Peter

Peter ist ein männlicher Vorname.

Häufigkeitsstatistik des Vornamens Peter

Peter ist einer der häufigsten männlichen Vornamen in der derzeitigen deutschen Bevölkerung und wurde fast das ganze 20. Jahrhundert über gern vergeben. Erst seit 1990 werden nur noch selten Kinder Peter genannt. Im verhältnismäßig langen Zeitraum von 1935 bis 1960 nahm dieser Vorname einen Spitzenplatz ein. Peter wurde in Deutschland von 2010 bis 2022 ungefähr 2.800 Mal als erster Vorname vergeben.

Herkunft, Bedeutung, Namenstag

Der Name Peter ist eine Variante von Petrus, der aus dem Lateinischen beziehungsweise Griechischen stammt. Der lateinische Name Petrus kommt von Petros: griechisch pétra, petrós bedeutet „Fels“ oder „Stein“. Der katholische Namenstag wird am 29. Juni gefeiert zu Ehren des Apostels Petrus. Peter und der Wolf von Serge Prokofieff ist ein sehr bekanntes musikalisches Werk mit diesem Vornamen im Titel.

Am beliebtesten ist der Name Peter im Saarland.
Am beliebtesten ist der Name Peter im Saarland.

Varianten

  • Pit, Pitt, Per, Petz (Kurzformen)
  • Pierre, Pier (französisch)
  • Pietro, Piero (italienisch)
  • Pedro (spanisch)
  • Petrus, Pieter, Piet (niederländisch)
  • Peer, Pär (schwedisch)
  • Piotr (polnisch)
  • Pjotr (russisch)
  • Petar (bulgarisch)
  • Péter (ungarisch)
  • Pitter (rheinisch)
  • Pekka (finnisch)

Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

64 Gedanken zu „Peter“

  1. na ja. Auch ich heisse seit mittlerweile seit 64 Jahren so. Zudem bestätige ich mit diesem Namen die besonderen Vorlieben meiner saarländischen Mitbürger*innen. In meinen meist übervoll belegten Schulklassen gab es seinerzeit stellenweise sechs Peters gleichzeitig. Damals nicht gerade ein Grund, sich mit dem Namen überaus einzigartig zu fühlen. Trotzdem: mit den Jahren identifiziert man sich selbstverständlich mit seinem Namen. Wie auch nicht, sooft man doch tagtäglich mit ihm angesprochen, gerufen, ermahnt, gebeten, beschimpft oder sonstwas wird. Peter? Klar, das bin doch ich! Die Tatsache, einen Paul als Bruder und den berühmten Primus unter Jesu Jüngern als Namensgeber zu haben, hat mich über die Jahre mit der Namenswahl meiner Eltern versöhnt. Wenngleich: allzuhäufig nacheinander laut wiederholt klingt er für mich heute noch ein bisschen sehr hölzern und deutsch.

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