Der Vorname begleitet uns unser ganzes Leben lang. Darum denkt bitte immer daran: Am stärksten betrifft die Namensfindung das Kind, das mit dem Namen leben wird!
- Einige Tipps zur Namensfindung
- Lieber ein häufiger oder ein ungewöhnlicher Vorname?
- Klang und Aussprache der Vornamen
- Bindestrich-Gedanken
- Erst der Kater, dann das Kind?
- 10 ultimative Tipps zur Namensgebung – kann Spuren von Ironie enthalten
Geschwisternamen
Bei Kind zwei wird die Sache nicht gerade einfacher: Der absolute Lieblingsname ist vergeben. Viele wünschen sich Geschwisternamen, die miteinander harmonieren. Aber was heißt das eigentlich?
Namensfindung für Zwillinge
Bei der Namensfindung für ein Kind ist schon viel zu beachten – passende Vornamen für Zwillinge auszuwählen ist noch ein bisschen schwieriger!
Namensrecht
Das deutsche Recht in Sachen Vornamen ist großzügiger als viele denken. Damit die Eltern dem Kind durch die Vornamensauswahl keinen Schaden zufügen, gilt es aber einige Regeln zu beachten.
Namensfindung für Zweitnamen
Die einen haben’s, die anderen nicht: zwei (oder mehr) Vornamen. Was spricht dafür, was dagegen? Wir haben Entscheidungshilfen für Sie gesammelt – Anregungen für die Zweitnamenswahl inklusive.
Es ist ein Dauerbrenner in Namensforen: „Unser Kind soll XY heißen, fällt Euch dazu ein schöner Zweitname ein?“
Wenn er nicht will wie sie
Vielen Paaren scheint es weitaus leichter zu fallen, sich zu einigen, dass sie ein Kind in die Welt setzen wollen, als darauf, wie das Kleine denn heißen soll. Wie findet man einen Namen, mit dem beide gut leben können? Strategien und Tipps für Sie.
Namensfindung: Darüber reden?
„Habt Ihr schon einen Namen?“ Hier geben sich werdende Eltern gern geheimnisvoll. Manche kontern mit „Projektnamen“, Klaus-Bärbel oder Schakkeline. Dabei sprechen gute Gründe dafür, die Auswahl des richtigen Namens nicht komplett mit sich selbst und dem Partner auszumachen.
Wie Kinder zu ihrem Namen kommen
Nach welchen Gesichtspunkten gehen werdende Eltern bei der Namensfindung vor?
In früheren Generationen wurden Namen vor allem gewählt, um die Zugehörigkeit des Kindes zur Familie anzuzeigen, berichtet Andrea Elmer im schweizer Magazin Der Beobachter. „Einst standen Namen für ein Wir-Gefühl. Das zeigte sich etwa darin, dass die Vornamen der Großeltern weitergegeben wurden“, sagt Bettina Hannover, Psychologieprofessorin und Identitätsforscherin an der Freien Universität Berlin. „Mit dem Namen wurden Hoffnungen verbunden, daran gleichzeitig aber auch Verpflichtungen geknüpft. Wenn der Sohn nach dem Großvater benannt wurde, erwartete die Familie implizit, dass das Kind in seine Fußstapfen treten – also zum Beispiel das Familiengeschäft weiterführen – würde.“ Heutzutage ist dagegen das Streben nach Individualität wichtiger.
- Vorgehensweise von Eltern bei der Namensuche
- Warum uns Namen heute so wichtig sind
- Warum Jungen zufriedener mit ihre Namen sind als Mädchen
Wir sind der Gnade unserer Namensgeber ausgeliefert. Die Bestimmung unseres Namens beeinflusst unser ganzes Leben, aber wir können nichts dafür tun.
(Kelsie B. Harder, amerikanischer Namensforscher)
Globalisierung
Jens Oenicke schlägt in seinem Ratgeber Der werdende Vater – Anleitung zur perfekten Vaterschaft vor:
Vielleicht bedenken Sie auch noch zusätzlich, was dieser Name neben seiner Bedeutung innerhalb des eigenen Landes international ausdrückt und wie er aussprechbar ist. Mit der zunehmenden Internationalisierung und Globalisierung der Lebensverhältnisse wird es immer wahrscheinlicher, dass Ihr Kind später beruflich in einem internationalen Umfeld tätig wird und dann sollte der Name möglichst leicht aussprechbar sein.
Psychologie
Zeitgeistkinder mit Modenamen könnten unter der Schnelllebigkeit des Namensgeschmacks leiden. Forscher empfehlen zeitlose Vornamen.
Vier Studentinnen der Universität Heidelberg haben einen Leitfaden zur Namenssuche erstellt.