Elfriede

Elfriede ist ein weiblicher Vorname.

Häufigkeitsstatistik des Vornamens Elfriede

Der Mädchenname Elfriede war im Jahrgang 1915 besonders populär. Von 2010 bis 2021 wurde Elfriede in Deutschland ungefähr 60 Mal als erster Vorname vergeben.

Herkunft und Bedeutung

Elfriede ist eine deutsche Form des englischen Namens Elfreda. Die ursprüngliche altenglische Form lautet Aelfthrith. Die Namensbestandteile von Elfriede bedeuten „Elfe“ oder „Naturgeist“ sowie „Kraft“ oder „Stärke“.

Varianten


Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

27 Gedanken zu „Elfriede“

  1. auch ich habe zwei Vornamen,den von Ilse Werner(Sängerin und gepfiffen hat Sie auch) und die Elfriede von meiner Mama!
    ICH KANN DAMIT LEBEN:

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  2. ich bin jetzt 68 und konnte mich mit meinem Namen nie richtig anfreunden.
    Alle guten Ableitungen haben nichts genützt. (Vielleicht wenn ich zwanzig Jahre früher geboren wäre. . . .) na, irgendwann gibts vielleicht doch noch eine Versöhnung.

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  3. Ich heiße Elvira, damit habe ich mich früher nicht so wohl gefühlt. Meine Eltern haben mich Elfi oder Elfchen gerufen, damit konnte ich gut leben. Heute stört der Name mich nicht mehr. Meine Freundin nennt mich liebevoll Frau Elfriede, das gefällt mir noch viel besser als Elvira 😉

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  4. Haben unsere Tochter, 2012 geboren, Elfriede genannt und wir bekommen sehr viel positives Feedback. Ihre Grossmutter, durch die ich überhaupt auf diese Idee kam, war regelrecht schockiert, weil sie, 1947 geboren, damals mit diesem Namen nicht mehr im Trend lag, weil er seine Hoch-zeit 1915 hatte. Momentan sind die Namen um 1900 sehr beliebt und Elfriede im Vergleich zu anderen alten Namen noch selten. Wer weiss, vielleicht sind ja in 30 Jahren die Namen aus den 70er Jahren wieder en vogue und unsere Kinder nennen ihre Kinder wieder Katja und Mandy? Ist doch alles eine Frage der Zeit …
    PS: ich mag die moderne deutsche Verfilmung der Effi Briest mit Julia Jentsch.

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  5. Ich bin 1956 geboren. Meine Mutti war Fan von Elfie Mayerhofer (eine Schauspielerin). Auch da hat der Standesbeamten den Namen abgelehnt und so musste ich eine Elfriede werden. Mit Elfriede konnte ich mich nie anfreunden aber Elfie finde ich super, bin stolz auf diesen Namen.

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  6. Unsere Erstgeborene trägt ebenfalls den Namen Elfriede. Geboren wurde sie 2010. Feedback gibt es positiv wie negativ. Zumeist jedoch positiv. Ihr Spitzname lautet allerdings Friede. Mit Elfie und Co können wir irgendwie nichts anfangen. Das passt einfach nicht. Um ihr die Möglichkeit zu geben, sich später umzuentscheiden, hat sie zusätzlich noch 2 moderne Namen. Bisher will sie davon noch nichts wissen. Mal schauen… 🙂

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  7. Seit 59 Jahren kann ich mich mit diesem Namen nicht anfreunden und Elfie
    wurde irgendwie nie so richtig eingeführt (selbst schuld).
    Ich habe auch noch niemand getroffen, dem dieser Name gefällt
    und wurde eigentlich immer deswegen bemitleidet.
    Die meisten dummen „Damen“ in Witzen heißen Elfriede (seufz!).
    Schön, dass sich die eine oder andere Leidensgenossin mit diesem
    Namen abgefunden hat und ein paar junge Eltern so mutig waren,
    ihre Tochter auch Elfriede zu nennen.

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    • Ich liebe meinen Name, und noch mehr weil es den Namen hier in Mexiko kaum gibt. Es ist ein schöner klangvoller, für mich viel bedeutender Name.

    • Als Kind und Jugendliche, war ich totunglücklich mit meinem Namen, zumal hier im ländlichen Raum, die Kühe der Bauern diesen Namen bekamen. Ich bin 1961 geboren und habe mittlerweile ein friedvolles Verhältnis zu meinem Namen. Denn ab einem bestimmten Zeitpunkt, habe ich beschlossen, keine Abkürzungen oder Verniedlichungen ( Elfi, Friedchen oder Elli ) mehr zu dulden. Also…voll in den “ Schmerz“ reingegangen. Hat funktioniert!

    • Ich liebe den Namen. Meine Omi hieß so und man nannte sie Frieda – ist heute auch wieder sehr modern. Die Bedeutung ist schön, es gibt den Namen abgewandelt in einigen Sprachen und die Abkürzungen klingen auch nicht komisch: Frieda, Frida, Elfie, Elfe, Elli, Fritzi. Altmodisch ist nur so lange altmodisch, bis es wieder modern wird :). Außerdem: In ein paar Wochen beginnen die 20iger-Jahre, hehe…!

  8. Mir geht es wie meinen Leidensgenossinnen hier. Auch ich konnte mich in nun bald 60 Jahren nicht mit diesem Namen anfreunden bzw. identifizieren, auch wenn die Bedeutung noch so positiv ist.
    Ab dem Zeitpunkt, als ich zu sprechen begann, sagte ich zu allen, dass ich nur höre, wenn man mich Elfi ruft. (Das war der Plan meiner 9 Jahre älteren Schwester und ich bin ich soooo dankbar!!!) Also war und bin ich immer Elfi – diesen Namen mag ich sehr gerne! Ganz liebe Freundinnen nennen mich auch manchmal Elfe – noch besser! 🙂

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  9. Ich bin Jahrgang 1951 und wurde auch nach Elfie Maierhofer benannt. Elfriede gefällt mir nicht besonders, man nennt mich Elfi. Wenn ich Elfriede mit El FRIEDE interpretiere, bin ich stolz auf diesen Namen. Komischerweise habe ich aber am 2. August Namenstag.

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  10. Liebe Namensschwester, ich konnte auch lange mit meinem Namen nichts anfangen. Aber als ich begann, mich mit seiner Bedeutung auseinander zu setzen, fing ich an, seine Kraft und Magie zu schätzen. Es ist ein vorchristlicher Name und bedeutet die Die Stärke der Elfen. Manche meinen auch, die Elfenbeschützte. Egal wie, mein Name hat meinen Lebensweg vorgezeichnet, ich hatte mich schon früh vom patriarchalen Monotheismus entfernt. Und fühle mich im Animismus spirituell viel mehr Zuhause.

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