Oliver

Oliver ist ein männlicher Vorname.


Häufigkeitsstatistik des Vornamens Oliver
Häufigkeitsstatistik des Vornamens Oliver

Oliver ist als Vorname in Deutschland erst seit Ende der 1950er Jahre populär. Um 1970 gehörte er zu den beliebtesten Jungennamen und kommt auch heutzutage noch häufig vor. Auffällig oft wird Oliver als zweiter Vorname verwendet. In England ist Oliver im Jahrgang 2009 erstmals auf dem ersten Platz der Vornamenstatistik. Der Name Oliver wurde in Deutschland seit 2010 mindestens 9.700 Mal als erster Vorname vergeben.

Herkunft und Bedeutung des Vornamens Oliver

Der Name Oliver stammt aus dem Altfranzösischen. Oliver ist eine abgeleitete Kurzform des lateinischen olivarius, was „Ölbaumpflanzer“ bedeutet (oliva = „Ölbaum“). Zweige des Ölbaums sind ein Symbol des Friedens. Es gibt auch eine alternative Erklärung, der zufolge Oliver eine Ableitung von den altgermanischen Namen Alfheri oder Wolfheri ist.

Am beliebtesten ist der Name Oliver in Sachsen-Anhalt.
Am beliebtesten ist der Name Oliver in Sachsen-Anhalt.

Namensvorbilder für Oliver

  • Im Rolandslied ist Olivier ein Waffengefährte Rolands.
  • Oliver Cromwell (Geburtsjahr 1599) war ein englischer Politiker.
  • Oliver Pocher ist ein deutscher Unterhaltungskünstler, der 1978 geboren ist.

Varianten


Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

66 Gedanken zu „Oliver“

  1. Hallo zusammen

    Spezielles Thema hier mit dem Bett, dazu möchte ich mich aber gar nicht äussern.
    Aber auch ich werde mit nur 3 Buchstaben abgekürzt und finde das gar nicht so schlecht. Oli reicht vollkommen aus. Wenn ich meinen Namen selber komplett ausspreche, kommt er mir schon auch etwas schräg vor.

    Gruss aus der Schweiz

    Antworten
  2. Hallo an alle Ollis und Anhang 🙂

    Hier schreibt ein weiterer Olli aka. „Sexgott“ 😀 …womit wir wieder beim Thema wären 😉

    Ab und an werde ich auch mal „Ollibolli“ genannt, was ich auch ganz nett finde.

    In diesem Sinne: Wir Ollis sind einfach die Besten 😀

    Beste Grüße

    Antworten
  3. jetzt wo ich weiß wo es her kommt werd ich natürlich weiterhin versuchen meinen namen alle ehre zu machen.. 😀
    und olivenbaumpflanzer find ich gar nich so übel..ich studiere forstwirtschaft und habe in meinem leben schon viele andere bäume gepflanzt 🙂 aber als kriegsgefährte rolands aus dem rolandslied (hat glaube franz. ursprung) können wir anscheinend auch anders wenns sein muss.sehr gut 🙂

    Antworten
    • achso und spitznamen..am besten gefällt mir immer noch einfach oli manche sagen auch ollti oder oliwerr oder oliä(sachsen usw.)als ich klein war haben die älteren immer olli schnolli gesagt um mich zu ärgern 🙂

  4. Ich bin Bj. 1966 und erhielt den Namen Oliver in Anlehnung an den englischen Roman Oliver Twist, der ja auch verfilmt wurde. Ich finde den Namen sehr gut und bin absolut zufrieden mit ihm. Da ich hinsichtlich Bettqualitäten ausschließlich etwas über Frauennamen sagen kann, fehlt mir hier einfach der Vergleich zu den Karstens, Daniels, Wolfgangs, Detlefs, Andreas´ und Co 😉

    Antworten
  5. Oliver ist toll! Ein schöner klassischer Name mit einem wunderschönen Schriftbild.

    Würde meinen Sohn ( 4 Monate) jederzeit wieder so nennen.

    Frage an alle Namensträger: Die meisten Leute machen aus dem Namen direkt ein Oli. Hat es von Euch jemand geschafft langfristig ein Oliver zu bleiben?

    Antworten
    • Ja, ich! Heiße, kaum zu glauben, Oliver und hasse es, wenn mein Name verstümmelt oder verniedlicht wird. Ebenso schlimm finde ich die (fast immer) falsche Aussprache. Wenn jemand meinen Namen kennt und mich ruft oder Sie/Er etwas will, antworte ich nur wenn ich mit meinem Namen gerufen/angesprochen werde. Auf alles andere reagiere ich erst gar nicht. Wenn ich mich vorstelle, dann immer mit Oliver und in der, von mir bevorzugten und korrekten, britischen Aussprache/Betonung.
      Goldene Regel: Immer nur auf Oliver reagieren und falsche Aussprache/Namensgebung kosequent korrigiren. Der Rest erledigt sich von selbst. Ist im Prinzip wie Welpenerziehung. Nur, dass das „Komanndo“ (ich bin Oliver und Punkt) „Oli pfui“ jeder neuen Bekanntschaft „beigebracht“ werden muss.
      Ausnahmen bestätigen, wie immer, die Regel. Nur sehr wenige Menschen, meine Freunde/Familie halt, dürfen meinen Namen abkürzen und mich Oli nennen. Dann bleibt Oli auch etwas Besonderes und dann habe ich auch kein Problem damit, ganz im Gegenteil.

    • Den Namen selbst aussprechen wenn man sich vorstellt klingt irgendwie immer komisch. Meine Familien nennt mich durchweg Oliver da dies ja nun mal mein Name ist. Ich korrigier aber andere Leute nicht wenn sie mich Olli (oder Oli) nennen, da sind manche schnell geränkt , passen tut es mir allerdings nicht so richtig.
      Viele Leute wenden es gleich an obwohl gar kein freundschaftliches Verhältnis besteht. Ich finde Spitznamen usw. sind eine kleine Auszeichnung. Da ich in einem Vorgesetztenverhältnis zu vielen Kollegen stehe verkürzt es manchmal die nötige Distanz ungewollt.

    • Da kann ich Folgendes beitragen:
      In Südafrika, wo meine Freundin herkommen, heisse ich auch Ollever, die haben Mühe ein I auszusprechen.

      Man müsste dort Oliver so schreiben damit es richtig raus kommt: Oleaver

      Vielleicht tröstet das etwas

    • Meine Klassenlehrerin hat immer Ollewa gesagt. Wie ich das gehasst habe. Dabei ist meine Name doch so schön, und er klingt gut.

  6. Hallo erstmal. Danke an die Damen welt für die Blumen. Bisher waren wirklich alle zufrieden 😉 ! Aber mal was anderes, Oliver abgeleitet aus dem alt germanischen:“Alfheri heißt übersetzt :“Herrführer des Elfenheeres!

    Antworten
    • althochdeutsch: von Alfhari/Althir
      Die Bedeutung der Silben ist dann alf = Elb/Alb/kleines Naturwesen + hari[4] = Heer/Krieger. Im Beowulf wird ein Ælfhere von den Schildingen erwähnt,[5] im Waldere der Ælfhere als Vater des Waldere.[6]

      Ich würde nicht soviel Filme schauen.

      Bei den Germanen gab es keine Elfen. Sorry

  7. Meinen Zweitgeborenen Sohn, geboren 2014, habe ich auch Oliver genannt. Sein Spitzname war noch im Bauch schon Oli. Gut zu wissen das fast alle die diesen Namen tragen damit zufrieden sind. So hoffe ich doch das es mein Sohn auch ist Mein Erstgeborener heißt im übrigen Charly. Ich liebe diese beiden Namen ❤️ Hoffentlich tun es die Jungs auch

    Antworten
  8. Das mit dem Olivenbaumbauern dachte ich mir schon, nur mag ich gar keine Oliven xD

    Ist euch schon mal aufgefallen dass das französische „On y va“ genauso klingt, wie Oliver, zumindest wenn Franzosen das sagen?

    Mich irritiert das jedes Mal…

    Antworten
    • Ja… das stört mich extremst an unserer Französisch Leherin, die sagt das mindestens 15x in einer Stunde xD

  9. Hi,

    natürlich, wie kann es auch anders sein, heiße ich auch Oliver.
    Werde aber meist auch immer Oli genannt, was auch okay ist.
    Ich selber bin mit meinem Namen nicht ganz so glücklich, aufgrund der vielen Selbstlaute finde ich den irgendwie nicht männlich.
    Ausnahme war mal eine Freundin, die hat Oliver gesagt und das „v“ irgendwie ganz weich und erotisch betont.
    Das fand ich richtig heiß (Sie selber war es übrigens auch 🙂
    Sonst sprechen ja alle das v ja als w aus, schon mal aufgefallen ?

    VG

    Antworten
  10. Unser Oliver – geboren 2008 – ist auch sehr zufrieden mit seinem Namen. Mir gefiel, dass es eine eindeutige Schreibweise hat und ich habe aus meiner Schulzeit nur gute Erinnerungen an die vielen Olivers 🙂 Würde den Namen jederzeit wieder für ihn wählen. Interessant war, dass anfangs viele nicht glauben konnte, dass er wirklich Oliver heißt und nicht Ole – mittlerweile sind uns einige Kinder-Olivers begegnet 🙂

    Antworten

Schreibe einen Kommentar