Marc

Marc ist ein männlicher Vorname.


Häufigkeitsstatistik des Vornamens Marc

Marc (seltener auch Mark geschrieben) war zwischen 1960 und 2010 in Deutschland sehr verbreitet. Mittlerweile kommt er etwas aus der Mode. Der amerikanische Schwimmsportler Mark Spitz war einer der herausragenden Teilnehmer der Olympischen Spiele 1972 in München. Sein Vorname war in dem Jahr so beliebt wie sonst nie. Der Jungenname Marc wurde in Deutschland von 2010 bis 2021 ungefähr 5.100 Mal als erster Vorname vergeben und die Schreibvariante Mark ungefähr 3.600 Mal.

In Rheinland-Pfalz ist der Name Marc besonders populär.
In Rheinland-Pfalz ist der Name Marc besonders populär.

Herkunft und Bedeutung

Marc ist eine englische Kurzform des Namens Markus. Markus (und damit auch Marc) bedeutet „Dem Mars geweiht.“


Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

56 Gedanken zu „Marc“

  1. Ich habe mal zufällig an meinem Geburtstag in einer Kneipe am Kickertisch jemanden kennengelernt, der auch Marc hieß (wie ich) und auch noch am selben Tag Geburtstag hatte. Sachen gibt’s…

    Auch wenn mein Name relativ häufig vorkommt bin ich damit zufrieden. Ist halt unauffällig, da kann man nichts falsch machen, wenn man sein Kind so nennt. Einfach zeitlos. Vorteil ist noch, dass der Name recht kurz ist. Spart Zeit beim Formulare ausfüllen, da bin ich auch dankbar drüber. So um 2001/2002 hat man mich immer „Euro“ genannt, ich fand das ganz witzig. Einzig nervig ist, dass ich jedesmal gefragt werde „mit c oder mit k?“. Aber irgendwas ist ja immer.

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  2. In 95% aller Fälle schreiben die leute meinen Namen falsch -> also mit k anstatt mit c. deshalb bin ich sehr überrascht, dass meine Schreibweise weiter verbreitet ist.

    Positiv:
    Mit etwas zeitlicher Distanz seit dem PräMillenium(PfennigPeriode)und der nachfolgenden Währungsumstellung (EuroPhase), bringen nur noch die aller humorlosesten, schlechte Gags.

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  3. Eigentlich bin ich mit meinem Namen im Allgemeinen immer sehr zufrieden gewesen. Ein wenig gestört hat mich allerdings immer, dass er nur eine Silbe hat und dann das „r“ eher verschluckt wird. Der Name wird also leider oft (unbewusst) falsch ausgesprochen. Einige dichten einfach eine zweite Silbe hinzu, was dann wie „Mahag“ klingt, andere dehnen einfach das a und lassen das r weg, was dann ungefähr klingt wie „Maag“. Dabei fällt auch auf, dass das c am Wortende selten wie ein c/k ausgesprochen wird, sondern meist eher wie ein g. Vielleicht liegt dass aber auch einfach nur an regionalen Bedingungen und ich habe einfach Pech gehabt. Ein markantes Mark/ Marc, so ausgesprochen, wie es richtig geschrieben wird, klingt eigentlich sehr schön, trotz der meiner Meinung nach fehlenden zweiten Silbe.
    Vernünftige Spitznamen kann man leider auch kaum bilden, so muss sich das arme Kind mit „liebevollen“ Ausdrücken wie Marki(boy) oder dergleichen rumschlagen. Dagegen ist Marki Marc noch ganz gut zu ertragen 😉

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  4. Heey.
    Mein Freund heißt ebenfalls Marc. Ich finde der Name klingt männlich und stark. Und man kann ihn sich leicht behalten. Spitznamen habe ich schon gehört: Marciboy, Marci Marc, mag.

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  5. Ich heiße Mark mit k (ohne zusatz Name)und das schon seit 1970.
    Ich bin eigentlich stolz auf meinem Namen, kurz und gut. Mit den Spitznamen tut man sich schwer: Markiboy, D-Mark, oder ich sage auch schon mal Fifty- Cent (50-Cent) oder halber Euro (Umrechnung von Euro zu D-Mark.Zu meiner Lehrzeit, in den 90er, wurde ich auch mal Mark Spitz (amerikanischer Olympia schwimmer) genannt.
    Obwohl der Name relativ häufig vorkommt ist er irgendwie immer noch ein Exot unter den deutschen Vornamen.

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  6. Ich bin mit meinem Vornamen sehr zufrieden, auch in den Ländern, die ich bisher bereist habe, kannte man den Namen. Ich habe die Erfahrung in Deutschland gemacht, dass man mich eher mit „c“ statt mit „k“ schreibt.
    Mit meinem Nachnamen hatte ich einge Male schon Missverständnisse, was die Schreibung angeht. Dabei dachte ich lange, die Schreibung von Abel sei auch relativ unmissversändlich.

    Bis heute nennen mich die Freunde aus meinen Gastrozeiten Fifty. In einer Kneipe hatte alle Theker Spitznamen, nur ich nicht. Dann nannte mich der eine Chef einfach 5o Cent, weil die Deutsche Mark ja nur noch die Hälfte wert sei. Da mir 50 Cent nicht sooo zusagte, einigten wir uns auf Fifty. Da fand ich mich unter „50“ auch immer schnell auf den Dienstplänen 😉

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  7. Ich heiße auch noch Müller mit Nachnamen. Also zeitlos, unauffällig und doch werde ich oft gefragt, ob das ein Künstlername wäre.
    Ich mag meinen Namen und Tomatenmark 🙂

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  8. Ich heiße ebenfalls Mark mit „K“, dieser Name ist jedoch nicht als Kurzform von Marcus o.Ä. gedacht, sondern als die Verkürzung des Germanischen Namens Markolf, was soviel heißt wie Grenzwolf oder Grenzwächter. Eine sehr interessante Bedeutung meines Namens wie ich finde 🙂

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  9. Mark mit K klingt männlicher finde ich, ist heutzutage schon wichtig wo alles durchgendert wird und die Kinder schon unmögliche Namen bekommen wodurch sie später dann gehänselt ect werden.

    Marc mit C ist auch in Ordnung, denkt aber dadran „dem Mars geweiht“ (den Kriegsgöttern geweiht), also ein bisschen härter kann nicht schaden.

    Gott sei dank heisen wir nicht Markus, der im deutschen nicht so gut ankommt.

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    • Andersherum ist der Fall:

      Marc ist ein alter römischer Männername, der wohl ursprünglich „Marcitus“ oder „Marctus“ geheißen hat. Wie auch die spätere Form Marcus bedeutet er so viel wie (dem Kriegsgott) Mars geweiht. Marcus (Markus) oder Marc ist damit „der Kriegerische“.

      Männlichen Gruß

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