Brigitte

Brigitte ist ein weiblicher Vorname.


Häufigkeitsstatistik des Vornamens Brigitte

Brigitte war der häufigste Mädchenname des Geburtsjahrgangs 1950. Heutzutage wird dieser Name aber nur sehr selten vergeben.

Herkunft, Bedeutung und Namenstage von Brigitte

Der Name Brigitte ist keltischen Ursprungs und bedeutet „die Hohe“ oder „die Erhabene“ (keltisch briganti). Brigitte ist der altirische Name einer Göttin des Lichtes. Katholische Namenstage für Brigitte werden am 1. Februar, am 23. Juli und am 7. Oktober gefeiert.

Varianten


Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

62 Gedanken zu „Brigitte“

  1. Hallo an alle die gerade nach dem Namen Brigitte suchen. Ich wurde 1958 nur mit dem Vornamen „Brigitte“ getauft. Während meiner Kindheit wurde der Name allerdings von niemanden benutzt, ich war bis in die späte Teenagerzeit für alle eine „Gitti“. Auch bei mir war Brigitte Bardot schuld, dass sich mein Vater mit seinem Namenswunsch gegen die eher seltene „Nicola“ meiner Mutter durchsetzte. Was seltsam ist: Mir war mein eigener Name bis heute immer fremd. Er gefiel mir nie. Ich finde bis heute, dass er nicht zu mir passt. Aber: Mein Mann findet den Namen seit 40 Jahren schön, an anderen Personen wirkt der Name auf mich klassisch und neutral.

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    • auch bei mir hat sich mein Vater mit diesem Namen für mich durchgesetzt und auch ich mochte ihn nicht und war bis Mitte 20 (meine ich, kann aber auch länger gewesen sein) Gitti.
      diese Abneigung änderte sich, als ich seine (des Namens) Bedeutung:
      die Hüterin des Herdes, die Lichte, die Erhabene erfuhr und feststellte das das sehr wohl auf mich zutrifft.
      „Erhabene“ z.B. bedeutet ja nicht eingebildet sondern über die niederen Werte und Instinkte erhabene
      die Hüterin des Herdes (und damit des wärmenden Feuers) wurde ich in meinen 30ern und bin ich noch

  2. Hallo Ihr Lieben hier aus der Schweiz. Ich bin Jahrgang 1971 und meiner Recherche nach, musste durch meinen Vater unbedingt eine „Brigitte“ sein. Weit und breit fand ich keine andere Brigitte in meiner Kinder-& Jugendzeit – fand den Namen ernst, veraltet und gefiel mir nicht…doch Heute
    …habe ich wieder recherchiert und herausgefunden, dass der Name von der irisch/keltische heiligen Brigida von Kildare abgeleitet ist. Sie war Hüterin des Lichts, des göttlichen Feuers, das alles reinigt, alles negative an Gefühlen bereinigt, die spirituellen Kanäle wieder frei macht und uns schützt, vor den negativen Einflüssen der heutigen Gesellschaft. Tatsächlich ist es ein wärmendes Feuer, das zu einem Leuchtturm für die Anderen wird, die ihre Orientierung im Leben noch nicht gefunden haben. Sie hat für die Menschen geistig, körperlich und seelisch gearbeitet. Das St. Bridget-Fest beginnt am 31. Januar und dauert acht Tage.
    Der Name bedeutet im Keltischen übersetzt: „die Hohe“, „die Strahlende“ und „die Starke sowie „die Erhabene“; bezeichnet in ästhetischer, religiöser un ethischer Hinsicht die Anmut von etwas Grossem oder Heiligem, das dem Gemüt und Denken die Schranken des Irdischen und Endlichen nimmt und mit Ehrfurcht, Verehrung und Achtung, sowie einer spezifischen Art von Schrecken oder Schauer verbunden ist…so gesehen empfinde ich grosse Dankbarkeit, für meine Namensgebung. Ein altirischer Name einer Göttin des Lichts und der Poesie zu haben…herzlichst eure Brigitte

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    • Ich bin 1970 geboren .. deine Beschreibung könnte genau meine Beschreibung sein .. seit ich 1995 selbst in Kildare war konnte ich meinen Namen annehmen trage ihn mit Stolz und voller Freude.

  3. Hallo zusammen. Ich bin 1966 geboren und kenne nur wenige mit dem Namen Brigitte. Ich mag es nicht wenn man mich Birgit nennt. Brigitte ist ein wundervoller Name!!! Verstehe nicht das ihn manche nicht mögen.
    Liebe Grüße an alle

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  4. Ich bin ein älteres Semester und heiße seit 1938 mit dem 2. Namen Brigitte und werde auch so gerufen. Neuerdings soll mein Rufname Franziska sein, den keiner kennt, nur die Beamten die damit zu tun haben. Es fehlt überall das Jahr 1938, ich bin mit den Namen Brigitte zufrieden und der gesamte Briefverkehr auch. Meine Eltern werden sich schon etwas dabei gedacht haben mir als Rufnamen Brigitte zu geben.

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  5. Ich heiße seit 1963 Brigitte, fand den Namen immer schön. Besser auf jeden Fall als mein zweiter Name „Hilde“, den ich heute noch schrecklich finde. Da ich rote Haare habe hat der von Irland stammende Name immer gut gepasst. Nur leider war ich in der Kindheit immer Pippi Langstrumpf, bei Familie und Freunde bis heute immer die Gitti. Gruß an alle Brigitte ’s 🙂

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  6. Lustig,dass offensichtlich Väter den Namen Brigitte favorisiert haben. Meiner hat sich gegen Christine durchgesetzt. Ich bin 1944 geboren,da war es ein verbreiteter Name. Wir waren 3 in unserer Klasse.Ich mag meinen Namen und habe auch alle Abwandlungen gemocht.Gitti,Biggi,Britta..

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  7. Bin als Brigitte seit 1945 auf der Welt. Wer meinen Namen ausgesucht hat weiß ich nicht, wude aber von meinen Eltern, als ich klein war, Gitti gerufen und später im Gymnasium, weil dort in der Englischklasse 5 Brigittes saßen, in Britta umgetauft, den Namen den dann auch meine Freunde benutzt haben. Mein Ehemann hat daraus dann Bret (er war US-Bürger) gemacht was mir weniger gefallen hat. Was mich als Jugendliche gestört hat war, dass Brigitte soooo oft vorkam. Die Bedeutung des Namens hat mir natürlich immer gefallen.

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  8. Ich bin Jahrgang 1938, wurde als kleineres Kind Gitti oder Gitte genannt, aber in der Schulzeit dann Brigitte. Während der ersten Schuljahre war mir der Vorname Brigitte in Verbindung mit einem längeren Nachnahmen „ausländischer Herkunft (5. Generation) peinlich! Aber dann kehrte sich das um, ich wurde selbstbewußter und fand meine Namen interessant. Zum Geburtstag wurde in meiner frühen Kindheit/Schulzeit nur gratuliert, gefeiert wurde der Namenstag der Brigitta von Schweden am 8. Oktober, und ich erfuhr etwas über die Geschichte der Namenspatronin, an die ich heute noch am 8. Oktober denke! Brigitte/Brigitta sind schöne Vornamen!

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  9. ich würde 1956 geboren und finde die Bedeutung des Namens Brigitte sehr schön.
    Meine Eltern und alle Verwandten dieser Generation nannten mich auch immer so.
    Erst mein jüngerer Bruder nannte mich Gitte und das hat sich durchgesetzt. Ganz schlimm finde ich nur Abkürzungen wie Biggi, Gitti, Bibi.
    Das ist mir zu klebrig süß.

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  10. Hallo ich heiße auch Brigitte, bin 1963 geboren. In den Klassen waren wir immer 3 bis 5 Kinder mit diesem Namen . So wurden wir dann ständig mit dem Nachnamen aufgerufen, was ich ganz schrecklich fand . In meine Familie bin ich bis heute die Gitti (Bayern).
    Ich fand den Namen nicht so schön , das hat sich aber die letzten Jahre geändert . Ich lebe jetzt in Mitteldeutschland und da ist der Name sehr selten .

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  11. Brigitte

    4.Schuljahr 1959/60 – 6 x Brigitte in der Klasse!

    Frage: Brigtte – Top Vorname beginnend in den fruhen 1920ern und endend in den späten 1950ern.
    Meist nicht geliebt von den Namensträgerinnen – wem kommen da Gedanken zu
    zeitbedingten Zusamenhängen und Vorlieben?
    Es folgten Susannen, Sabinen, Juttas, ……….!

    Namensgeschichte erforschen macht Spaß und schlau.

    Grüß Euch !

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