Gertrud ist ein weiblicher Vorname.
Gertrud war einer der häufigsten Babynamen bis 1925. Seit 1960 werden fast keine Babys mehr Gertrud genannt.

Herkunft und Bedeutung
Gertrud ist ein alter deutscher Vorname. Aus dem Althochdeutschen hergeleitet bedeutet Gertrud „Speer & Kraft“ und „Stärke“. Eine beliebte Deutung ist „vertraut“ oder „lieb“.
Namensvorbilder: Berühmte Frauen namens Gertrud
Varianten
Namenstage
Der katholische Namenstag wird (je nach Region) am 16. oder am 17. November gefeiert zu Ehren der Nonne Gertrud von Helfta (1302 gestorben).
ich bin jahrgang 1950 und bestand darauf meinen namen gertrud auszusprechen .alle abkürzungen gefielen mir für mich nicht . mit der langen betonung nach hinten klingt er viel schöner. gertru…d . in französich sogar sehr schön .
Ich bin auch 1950 geboren und heiße Gertraude. Die Mehrheit ruft mich Traudel,
was mir lange am besten gefiel und auch noch gefällt. Gertraude klingt etwas
streng, aber mittlerweile habe ich die Schönheit dieses seltenen Vornamens
erkannt, zumal er auch gut zu meinem Familiennamen passt.
Man sollte genau überlegen, wie man sein Kind nennt und auf jeden Fall die
Hitlisten der Vornamen einsehen, um zu vermeiden, dass ein gerade modischer
Name benutzt wird. Die Frau, die Gertrud französich ausgesprochen schön findet, würde Schertrüd gerufen werden, bei mir klingt es französisch Schertrod. Tschüss.
Bin Jahrgang 1949 und werde Trudi gerufen. Ich finde beide Namen scheußlich, aber die Alternative „Philomena“ als zweiter Name noch schlimmer!
Jetzt ist es mir egal.
Bei diesem Namen denke ich an die schöne Zauberin die Regentrude von
Theodor Storm. Die könnte ruhig wieder modern werden.
Mit zunehmenden Alter(1953) gefällt mir mein Name immer besser. Er hat eine zum Nachdenken anregende Bedeutung. Und er ist nicht mehr oft zu hören und fällt deshalb aus der Reihe.
Ich bin 1949 in Unterfranken geboren. Warum meine Eltern diesen Namen wählten ist mir schleierhaft. In der ganzen Schule gab es keine einzige weitere Gertrud.
Mir hat der Name nie gefallen und ich finde, dass er durch die beiden „r“ schwer auszusprechen ist und etwas hart klingt. Nun lebe ich im Rheinland und hier das gleiche Spiel. Keine weitere Gertrud weit und breit. Nur in den Todesanzeigen und auf den Grabsteinen taucht er laufend auf. Alle Jahrgang zwischen 1920 und 1930.