Gertrud

Gertrud ist ein weiblicher Vorname.


Gertrud war einer der häufigsten Babynamen bis 1925. Seit 1960 werden fast keine Babys mehr Gertrud genannt.

Gertrud Häufigkeitsstatistik
Häufigkeitsstatistik des Vornamens Gertrud

Herkunft, Bedeutung und Namenstage von Gertrud

Gertrud ist ein alter deutscher Vorname. Aus dem Althochdeutschen hergeleitet bedeutet Gertrud „Speer“ sowie „Kraft“ und „Stärke“. Eine beliebte Deutung ist „vertraut“ oder „lieb“. Der katholische Namenstag wird (je nach Region) am 16. oder am 17. November gefeiert zu Ehren der Nonne Gertrud von Helfta (1302 gestorben).

Varianten


Horstomat – Damit nicht fünf angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe

36 Gedanken zu „Gertrud“

  1. Ich bin 1967 geboren und finde den Namen einfach abscheulich! Er ist klanglos,hart und altbacken. Ich leide schon mein ganzes Leben darunter. Sicherlich auch, weil in meiner Jugend die Reaktionen anderer Jugendlicher auch entsprechend waren…..
    Und von den Älteren kam immer der Kommentar- ach, meine Oma hieß auch Gertrud ☹️. Seit die alten Namen wieder aufkommen: Emma, Klara, Rosa, Lina, Frieda etc., hoffe ich, dass Gertrud auch mal wieder Aufschwung bekommt- aber das bleibt wohl ein frommer Wunsch..
    Für die Bedeutung eines Namens interessieren sich doch die Wenigsten

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  2. Schade, dass so wenige Menschen nach der Bedeutung des Vornamens „forschen“. Ich habe keine Kinder, aber einer der ersten Schritte bei einer Namensgebung wäre für mich, im Heiligenlexikon nachzuschauen, woher der Name stammt und wann er Namenstag feiert. Erst dann würde ich evtl. mal überlegen, ob er zum Nachnamen passt, wie die Initialen wären, ob ich irgendwelche Idioten gleichen Namens kenne, wie er international klingt, wenn wir mal nach Neuseeland auswandern… Die Einzigartigkeit des Kindes kommt übrigens nicht von einem extrem außergewöhnlichen und seltenen Namen, sondern ist ein Geschenk Gottes an jeden individuellen Menschen!

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