Nick

Nick ist ein männlicher Vorname.


Häufigkeitsstatistik des Vornamens Nick
Häufigkeitsstatistik des Vornamens Nick

Nick ist seit Mitte der 1980er Jahre in Deutschland kein ungewöhnlicher Jungenname mehr. Besonders häufig war Nick im Jahr 2002, seitdem hat die Popularität etwas abgenommen. Von 2010 bis 2021 wurde der Name Nick ungefähr 14.800 Mal als erster Vorname vergeben. Nic wurde ungefähr 1.300 Mal vergeben und Nik ungefähr 900 Mal.

Herkunft und Bedeutung

„Nick ist ein Name, der klingt! Nick ist mein Kumpel. Das ist ein Junge, dem du vertraust. Mit so einem kannst du ein Bier trinken gehen. Ein Typ, dem es egal ist, wenn du ihm in seinen Wagen kotzt. Nick!“

Aus dem Film „Der Volltreffer“ („The Sure Thing“), 1985

Dass es an diesem Lobgesang auf den Namen liegt, dass Nick in Deutschland populärer wurde, ist unwahrscheinlich. Doch Fakt ist: Seit Mitte der 80er Jahre kommt Nick, Kurzform des griechischen Namens Nikolaus („Sieg“ und „Volk“), hierzulande zunehmend häufiger vor. Vielleicht hatten auch Manfred Schmidts Detektiv Nick Knatterton sowie René Goscinnys „kleiner Nick“ („Le petit Nicolas“) die Finger im Spiel? Knattertons Abenteuer und Nicks Streiche wurden zwischen 1950 und 1964 zuerst veröffentlicht. Im Internetzeitalter bürgerte sich Nick als Kurzform des „Nickname“ ein. Nicks Beliebtheit tat das keinen Abbruch. Auch grammatikalische Finessen – dass nämlich der Genitiv von Nick, also die Antwort auf „Wessen …?“ so klingt wie das Wörtchen „nix“ – schrecken Nick-Fans nicht. Besonders beliebt ist Nick derzeit im südlichen Sachsen. (Autorin: Annemarie Lüning)

In Sachsen ist der Name Nick besonders beliebt.
In Sachsen ist der Name Nick besonders beliebt.

Namenstag

Der katholische Namenstag von Nick wird an einem der vielen Gedenktage für Nikolaus gefeiert. Der wichtigste ist der 6. Dezember.


Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

37 Gedanken zu „Nick“

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