Svea

Sveas ist ein weiblicher Vorname.

Häufigkeitsstatistik des Vornamens Svea
Häufigkeitsstatistik des Vornamens Svea

Wer vor den 80er Jahren in Deutschland den Namen Svea erhielt, hatte es damit nicht immer leicht. Damals war er sehr selten, und so mussten Namensträgerinnen viel verbessern: „Wie heißt du?“ – „Svea.“ – „Ach so, Bea.“ Oder auch: „Hallo, Svenja!“. Mittlerweile hat sich die Lage entspannt. Zwar steht mit Lea immer noch ein ähnlich klingender (nun ja) Name hoch in den Charts, aber Svea ist nicht mehr so unbekannt, während Svenja, die ihr Hoch um 1990 herum hatte, auf Platz 313 abgerutscht ist.

Svea wurde in Deutschland von 2006 bis 2018 ungefähr 5.000 Mal als erster Vorname vergeben. Damit steht Svea auf Platz 335 der Vornamenhitliste für diesen Zeitraum. Die deutsche Abwandlung Swea wurde ungefähr 150 Mal vergeben und steht auf Platz 3.291.

Herkunft und Bedeutung

Der Name entstand im 19. Jahrhundert in Schweden, als Kurzform von früheren Namen des Landes „Svearike“ (Schwedenreich), und war dort in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sehr populär. Der Name Schwedens sowie Svea werden einerseits mit dem althochdeutschen „sweba“ für „frei“ in Verbindung gebracht und andererseits mit dem alten nordischen Wort „sve“ für „See“. In Värmland in Mittelschweden heißt bis heute ein Landstrich Svealand. Svea ist dort eine Schutzpatronin, die über den Schiffsverkehr wacht. Die Figur der „Mutter Svea“ gilt außerdem als Personifikation Schwedens. Zwar gibt es auch Anhaltspunkte für die Deutung von Svea als „Sonne“ (aus dem Germanischen). Vor allem aber ist Svea, die gern mit „kleine Schwedin“ übersetzt wird, der perfekte Name für Schwedenfans.

In Schleswig-Holstein ist der Name Svea besonders beliebt.
In Schleswig-Holstein ist der Name Svea besonders beliebt.

Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

62 Gedanken zu „Svea“

  1. Ich heisse ebenfalls svea mein kompletter name lautet aber Svea Marie Lea Mattsson und meine Familie kommt aus schweeden und ich entspreche den typischen aussehens chema meine harre sind von Natur aus blond und ich habe grün blaue Augen. Ich lieve diesen namen er hat eine lange Tradition und ich bin ja auch schwedin . Ausserdem ist er selten und der name hat sogar noch ne längerer Bedeutung als hier angegeben.

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  2. Ich heiße Svea seit über 50 Jahren. Mein erster Personalausweis wurde auf Sven ausgestellt, weil die Damen und Herren vom Amt diesen Namen nicht kannten. Auch heute werde ich noch im E-Mail-Schriftverkehr als „Herr“ angesprochen, da die Unterschrift wohl nur überflogen wird. Ich habe bisher nur 2 x eine andere Svea getroffen. Meine Kinder heißen Arvyd und Yordis.
    Ich bin froh, einen seltenen Namen zu tragen und wollte das auch für meine Kinder.

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  3. Hej ihr, wenn ihr Probleme habt dass euer Name öfters falsch geschrieben wurden.. Ich heiße Theresa.. bei der Post laufe ich unter „THERSES“ …

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  4. halo ich bin auch ne svea
    seit 1999
    also letztes jahrhunnnert noch
    geiler name auf jeden fall
    würd mein kind aber eher bea nennen nach diesen kommentaren glaub ich

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  5. Ich heisse Svea seit 1964, geb. in Deutschland. Seit meinem ersten Lebensjahr lebe in Brasilien, und das will was heissen wenn man hier so einen Namen hat! Das bedutet: Geduld, Geduld, Gedult. Unglaublich wie kreativ die Menschen werden, wenn sie meinen Namen hören! Trotzdem, mag ich ihn sehr und kann mir keinen anderen Namen für mich vorstellen. Aber meine beiden Söhne haben ganz normale Namen: Francisco und Alexandre 🙂

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  6. Ich bin eine Svea aus dem Jahr 1974…
    In der Schule war es oft nervig- Svea reimt sich super auf Nivea …
    Auch ich werde oft als „Herr“ angeschrieben…aber ich möchte nicht anders heißen!!! Ich bin froh, dass meine Mutter sich da durchgesetzt hat- meine Schwester heißt Simone- Pech für sie 😉
    Ich bin stolz auf meinen Namen,
    liebe Grüße
    Svea

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  7. Auch ich bin ne Svea, seit 1992. Ich hab schon die verücktesten Schreibweisen erlebt, werde im eMail-Verkehr ebenso gerne als Herr angeschrieben, in der Grundschule war ich oft „Zewa-wisch und weg“ und in der Mittelstufe hat man mich als Sven aufgenommen 😀
    Ich bin dennoch froh, einen doch immernoch seltenen Namen zu tragen. Man hat immermal dadurch gleich n Gesprächsthema beim Kennenlernen und freut sich ungemein wenn man jemanden mit gleichem Namen trifft.

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