Ute

Ute ist ein weiblicher Vorname.


Ute Häufigkeitsstatistik
Häufigkeitsstatistik des Vornamens Ute

Ute war von 1940 bis 1960 ein Modename in Deutschland. Seit 1980 ist dieser Mädchenname nicht mehr so beliebt.

Herkunft und Bedeutung

Der Name Ute stammt dem Althochdeutschen. Ursprünglich: Uota. Als Variante von Oda ist Ute somit eine Kurzform von Namen, die mit Od- beginnen. Althochdeutsch ot bedeutet „Besitz“.


Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

95 Gedanken zu „Ute“

  1. ich bin 17jahre (1993) und ich heiße nach der erste Babypuppe meiner mutter. ich hab sogar nen eigenen spruch: ute die gute pute mit der tute in der schnute.
    ich finde es genial das es meinen namen in meiner generation kaum gibt^^ aber mein kind heißt trotzdem nicht ute^^ auch sonst würde keiner seine kinder nach mir bennen =)

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  2. Ute heisse ich auch. Ich litt auch sehr unter der Hänselein. Bei der Heirat fragte ich, ob ich meinen Vornamen ändern könne. jutta wollte ich heissen. Ausländer nennen mich meistens Uta. Uta gefällt mir besser. Eine Chinesin will ihr Kind Uta nennen. Sie ist wieder in China und hat ein Auslandssemester am Schluss des Studiums gemacht. Sie ging nach Deutschland wegen der Sprache und der Kultur. Die Kultur in Deutschland habe ich erst durch die Chinesin erfahren. Ich bin 47 Jahre alt und habe meinen Kindern zwei Namen gegeben, damit die sich einen aussuchen könnten. Nur ein Kind, das mit Kaiserschnitt geboren wurde—das hiess dann einfach nach dem zweiten Vornamen meines Ehemannes, weils mir so elend ging. Ich wollte ihn Atlan nennen, ja die Figur aus Perry Rhodan. Das ist durfte ich in den der mitte der 80er Jahre nicht. Und wegen der schlechten Wundheilung verpassste ich auch den Termin auf dem Standesamt, das waren nur 4 Wochen, in der kostenlose Namensänderung möglich gewesen wäre–Alan Joachim hätte er dann geheissen, Aber AlAn gesprochen….

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  3. Ich bin schon 73 Jahre, als ich Kind war gab es diesen Namen kaum. Ich kann nicht sagen, daß er mir nicht gefiel. Ja Ute die Gute wurde auch oft gesagt, oder Ute Schnute, das fand ich nicht so gut, aber ich war immer froh wenn ich hörte so hieß die Mutter (quasi der Deutschen) aus der Nieblungensage und schließlich haben sich meine Eltern auch etwas dabei gedacht, als sie mir den Namen gaben. Verniedlicht durfte er nicht werden und einen zweiten Namen habe ich auch nicht.

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  4. Ich bin eine Ute Baujahr 1958.
    Ich habe nie darüber nachgedacht ob ich den Namen mag oder nicht. Ich heiße so und es ist okay. Ich finde nicht, das der Name sehr selten ist, immerhin kenne ich fünf Ute´s, die mir auf Anhieb einfallen.

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  5. Als eine „Ute“ aus den Zeiten als dieser Name in Mode war, kann ich nur sagen, dass ich ihn altbacken, unfreundlich und irgendwie kleinkariert deutsch finde. Jeder Ausländer hat ein Problem, diesen düsteren Namen auszusprechen: von „Jutie“ (Englisch) über „Üüüt“ (Französisch) bis hin zur düsteren „Uhde“ habe ich schon alles gehört. Ich kann den Namen nicht ausstehen und bin froh, dass ich noch eine „Elisabeth“ habe. In den letzten Jahren versuche ich, die hässliche „Ute“ los zu werden und bei allen, die mich neu kennen lernen „Elisabeth“ genannt zu werden. Gar nicht so einfach, seinen Namen zu ändern!
    Allen anderen Utes mein Mitgefühl – nennt Euch einfach um!

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  6. Was habt Ihr denn alle für ein Problem? Ich bin jetzt 30, niemals wegen des Namens gehänselt worden, und auch, wenn ich als Kind lieber „Claudia“ heißen wollte (was ich jetzt schrecklich finde), war ich doch immer froh, dass ich einen Namen hatte, keinen Sammelbegriff.
    Ute bedeutet neben „Besitz“ auch „Glück“, was doch ganz hübsch ist. Das griechische entweder-oder wäre übrigens „oute-oute“, und das in anderen Sprachen oft „Uta“ draus gemacht wird, liegt z.T. an der Deklination. „Uta“ wollte ich dann auch nie genannt werden, denn „Uta ruft Fu“ (wer sich noch an die Fibel erinnert).
    Ansonsten: Liebe Utes, füllt Euren Namen mit Leben! Der Klang ist schlicht und würdevoll (nicht umsonst gibt es die literarische Königinnenmutter Ute), der Rest liegt an jedem selbst!

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  7. Also ich kann mich dem vorherigen Beitrag nur anschließen.
    Mein Name ist auch Ute und ich liebe meinen Namen.
    Ich bin jetzt 29 Jahre und hatte noch nie Probleme mit diesem Namen.
    Die kleinen Kabbeleien wie „Ute-Schnute“ sind doch eher liebevoll als böse gemeint. Und sonst höre ich immer nur, „ach die gute Ute“; (vor allem wenn ich neue Leute kennen lerne).
    Aber auch das ist schön…(auch wenn jeder meint er sagt diesen Spruch als Erster)
    Meine Freunde nennen mich immer liebervoll: Ütchen oder nur Üt oder auch Üti oder Uti; und ich bin jedesmal wieder erstaunt, wieviel mal aus diesen 3kleinen Buchstaben so alles machen kann.

    Und das mit der komischen Aussprache des Namens im Ausland, das kenne ich naürlich auch, aber es gibt auch noch viele andere Namen bei denen das so ist. Und überlegt doch mal, wie es uns geht, wenn wir jemand kennenlernen, der einen ausländischen Namen hat. Also ich hab da manchmal so meine Problemchen… und die Leute sind deshalb auch nicht sauer auf mich (im Gegenteil, ein wenig Schwäche macht doch symphatisch, oder)…

    Also seit stolz auf den Namen UTE …ich bin es!!!

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  8. Also ich bin 1979 geboren und habe meinen Namen bis vor kurzem immer gehasst wie die Pest!!!
    In Kombination mit meinem furchtbaren Nachnahmen (ASCH) wurde ich in der Schule natürlich immer bevorzugt gehänselt:
    Arschnutte oder ganz beliebt war: Ute die Nutte mit Ihrer kleinen Tutte!!! – musste ich mir leider immer und immer wieder anhören und dies hat gewaltig an meinem Ego gekratzt:-(((

    Wenn ich mich wo namentlich vorgestellt habe (gerade am Telefon war das unangenehm)- musst ich meistens nochmal wiederholen wie ich heiße….. es war einfach unangenehm und anstrengend!!!!
    Seit 2010 bin ich nun glücklich verheiratet und was soll ich sagen mein Selbstbewusstsein hat sich dermaßen gesteigert das ich es selbst kaum glauben kann, ich hatte nicht erwartet das dass sooooo viel ausmacht !!!! Allerdings mag ich es sehr gerne Ütchen Utilein oder Üt gerufen zu werden. Ute die Gute höre ich auch oft!!!
    Ein Kollege von mir fragte mich mal ob Ute eigenlich irgend ein verkürzter Name wäre….. ich überlegte kurz und sagte dann ganz ernst: na klar ausgeschrieben heiße ich Uterich wusstest Du das echt nicht????!!!! Das Gesicht werde ich nie vergessen.. von da an nannte er mich natürlich nur noch no na: Uterich!!!!gggggg

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  9. Es stört mich an meinem Namen am meisten das man ihn nicht liebevoll sagen kann. Ute klingt immer so hart. Aber mein zweiter Vorname ist Heidrun, da frage ich mich: was ist schlimmer!!!?

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  10. Ich heiße auch Ute, und früher fand man mich auf keiner Namenstasse oder ähnlichem. Fand ich eigentlich immer ganz cool, dass es bei uns nur mich in der Klasse gab. Tanjas und Stefanies, gabs da wesentlich öfter. Spitznahmen gabs auch nie für mich. Aber gereimt wurde halt immer. Die gute Ute zieht eine Schnute und sitzt da mit ihrer Pute auf der Stute. Hahaha

    Was noch schön war, ist das die Kids meinen Namen schnell drauf hatten und in verschiedenen Wörtern gerne lesen wie z.B. heute, dann lesen sie immer he, ute!

    Also so schlimm ist der Name gar nicht, mein zweiter Name ist Anita und der gefällt mir noch viel weniger

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  11. Jetzt – mit 44 – bin ich einfach nur stolz auf meinen Vornamen und ich trage ihn mit Würde. Ich bringe ihn einfach auch mit meinem Sternzeichen Löwe in Verbindung – ein stolzes, mutiges und würdevolles Tier.
    Früher fand ich meinen Namen auch nicht so gut.
    Als die Lehrerin im Aufklärungsunterricht die lateinische Bezeichnung für Gebärmutter – nämlich UTERUS – nannte, richteten sich alle Blicke auf mich, und mein Gesicht nahm die Farbe ROT an! Ab da an wurde ich entweder mit Uterus oder Tomate gehänselt.
    Die schöne Version war Ute, Schnute, Kasimir, ja ja ja so heißen wir….war eine kleine Komikserie im ARD-Fernsehen. Schaut in you tube :-))
    Meine Tanten nannten mich oft „Uddel“, das fand ich auch ätzend!

    Aber, das ist nun alles vorbei….seid stolz auf Euren Namen
    Liebe Grüße an alle UTE’s dieser Welt.

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    • Also, ich berufe mich immer auf die Mutter der Nibelungenkönige, kann es einen schöneren und bedeuteren Namen geben? Auch aus kurzen Namen werden lange, mich nennt man Utchen ( toll ) oder Utchi Gucci, noch Fragen ????????????
      Gruß UTE.

  12. Hallo !
    Ich fand damals meinen Namen hässlich wollte immer Bärbel heißen .
    meine Geschwister haben mich immer ATa gerufen , HaHa…
    Arbeite in einem Altenheim und sogar die Bewohner erinnern sich an die Comicfiguren und das Lied von Ute,Schnute und Kasimir .
    Weiterhin habe ich noch zwei Vornamen : Dorothea und Margarete .
    Na , da kann und muß man mit leben .

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