Kerstin

Kerstin ist ein weiblicher Vorname.

Häufigkeitsstatistik des Vornamens Kerstin

Der Vorname Kerstin ist seit Anfang der 1950er Jahre in Deutschland weit verbreitet. Seit 1960 gehörte Kerstin zu den häufigsten Mädchennamen. Inzwischen kommt dieser Name aber nicht mehr so oft vor. Seit 2010 wurde Kerstin mindestens 100 Mal als erster Vorname vergeben. Kerstin ist der Name einer der Hauptfiguren des schwedischen Films Hon dansade en sommar (Sie tanzte nur einen Sommer). Der preisgekrönte Film aus dem Jahr 1951 war einer der erfolgreichsten schwedischen Filme überhaupt. Der Film stand auch in Deutschland im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses, nicht zuletzt wegen einiger für die damalige Zeit ungewöhnlicher Nacktszenen. Möglicherweise ist der Vorname Kerstin durch diesen Film in Mode gekommen.

Herkunft und Bedeutung des Vornamens Kerstin

Der nordische Name Kerstin ist eine niederdeutsche und schwedische Form von Christine. Christine ist eine weibliche Form von Christian. Dieser Vorname hat einen griechischen Ursprung. Weil Kerstin eine weibliche Form des Namens Christian ist, bedeutet dieser Name dasselbe wie der Name Christian. Die Bedeutung von Christian ist „Anhänger Christi“. Der griechische Ursprung des Namens bedeutet „der Gesalbte“.


Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

148 Gedanken zu „Kerstin“

  1. Ja, ich bin auch eine Kerstin Jahrgang 65. Wir waren fünf Kerstins in der Klasse und saßen auch noch alle hintereinander in der Schule. Meine Mutter war auch der Meinung, bloß nicht den Namen verschandeln. Später habe ich meinen Mann kennengelernt und seine kleinste Schwester hieß auch Kerstin Jahrgang 1971.

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    • Was soll ich sagen? Ich bin eine 2007-er Kerstin und ich kenne keinen in meiner Altersgruppe, der den gleichen Namen trägt, bin jedoch sehr zufrieden mit meinem Namen, da er jetzt sehr einzigartig ist und einfach jeder weiß, wer gemeint ist. 🙂

  2. Hallo ich bin natürlich auch eine Kerstin aus 83. Ich bin zufrieden mit dem Namen jedoch gibt es für mich auch schönere. Interessant die Kommentare zu lesen. Ich bin erstaunt das die meisten angeben es gibt kein Spitzname, ich werde seit ich denken kann Kerry bzw. gesprochen eher das englische Carry genannt, was ich schöner finde. Danke an meine große Schwester die das ins Leben gerufen hat.

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    • Ich bin eine Kerstin, geboren 1963. Meine kleine Schwester konnte den Namen nicht aussprechen und sagte Kika zu mir. Diesen Spitznamen habe ich noch heute. Ich möchte keinen anderen Namen als Kerstin haben.

  3. Ich bin eine 1955er Kerstin. in der Grundschule einer Großstadt von NRW gab es keine 2. Kerstin, erst auf der weiterführenden Schule lernte ich noch 2 weitere kennen. Viele Erwachsene kannten den Namen gar nicht. Dementsprechend unwohl habe ich mich in meiner Kindheit damit gefühlt. Erst als ich eine junge Erwachsene war, hörte man diesen Namen immer häufiger.

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  4. Auch ich bin eine Kerstin aus dem Jahrgang 1965 und nach dem berühmten Vorbild im schwedischen Film benannt.
    Es war ein Wunsch meiner Mutter, die sich zum Glück gegen Antje, den Wunsch meines Vaters, durchsetzte.
    Ich bin eigentlich ganz zufrieden mit dem Namen, auch wenn es in meiner Altersgruppe eher eine Sammelbezeichnung war…In meiner Grundschulklasse waren wir vier.
    An die Bedeutung des Namens haben meine Eltern eher nicht gedacht, denn schon vor meiner Geburt waren sie aus der Kirche ausgetreten wie viele in der DDR.
    Erst nach der Wende habe ich von einem Schweden gelernt, wie der Name dort ausgesprochen wird.
    Klingt eigentlich viel schöner.

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  5. Heiße Kerstin und bin Jahrgang ’79. Wenn es nach meiner Oma gegangen wäre, hätte ich nen schlimmeren Namen. Höre meinen eigentlich sehr selten. Viele rufen dann gern mal Kirsten, Christin oder sonstiges. Ansonsten rufen mich manche gern beim Spitznamen Kess oder Kiki.

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  6. Ich bin eine 63 er aber mit C… Cerstin. Eigentlich wollte meine Mutter mich Heike nennen,da hat mein Bruder protestiert, er wolle eine Kerstin, sonst würde er ausziehen hat er damals mit seinen 4 Jahren gedroht (zum Glück). Da aber damals viele Kerstin genannt wurden, wollte meine Mutter ein kleines Extra und da kam das C ins Spiel und wurde erstaunlicherweise zu DDR Zeiten auch erlaubt. Ich liebe meinen Namen, auch wenn ich oft falsch geschrieben werde.

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  7. Hallo zusammen, auch ich bei eine Kerstin aus 1964. Es gab in der Kita, in der Grundschule, in der weiterführenden Schule und in der Ausbildung immer wenigstens eine weitere Kerstin. Früher fand ich meinen Namen nicht so toll und war immer ein bisschen neidisch auf meine Schwestern Angela und Britta. Meine Familie hat eigentlich immer „Tine“ zu mir gesagt, es sei denn, ich hatte etwas ausgefressen, dann war ich natürlich „Kerstin“. 🙂
    Heute bin ich sehr gern eine Kerstin.

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  8. ich habe meine tochter 1986 kerstin getauft, weil ich mit ca. 13 jahren eine brieffreundin aus der DDR mit diesem schönen namen hatte. bei uns in der schweiz hört man den namen sehr selten, und kerstin ist ganz glücklich damit.

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  9. Ich wurde 1959 nach der Hauptdarstellerin im Film „Sie tanzte nur einen Sommer“ benannt – meine Mutter fand den Film toll.
    In meiner Kindheit und Jugend habe ich praktisch keine andere Kerstin getroffen.

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  10. Ich bin eine Kerstin von 1967, nach der Darstellerin des schwedischen Films benannt. Ich war zu meiner Zeit die einzige Kerstin in meiner Schule. Und wir sprechen hier von einer großen Schule.
    Der schon im Kindergarten entstandene Spitzname Keri wurde dann später internationaler in Kerry umgewandelt. Ich fand meinen Namen nie besonders, habe mich jedoch daran gewöhnt. Was blieb mir anderes übrig?

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