Else

Else ist ein weiblicher Vorname.


Else Häufigkeitsstatistik
Häufigkeitsstatistik des Vornamens Else

Der Name Else war zwischen 1900 und 1910 in Deutschland besonders beliebt. Bereits seit den 1940er Jahren kommt Else als Babyname fast gar nicht mehr vor. seit  2010 wurde Else mindestens 100 Mal als erster Vorname vergeben. Heutzutage ist die Variante Elsa wesentlich beliebter.

… Aktuelle Statistiken: Else als Babyname

Herkunft und Bedeutung des Vornamens Else

Else ist eine deutsche Kurzform von Elisabeth und bedeutet „die Gott verehrt“ oder „die Gott geweiht ist“. Eine andere Deutung ist „mein Gott ist Fülle“.

Namenstage von Else

Es gibt viele katholische Namenstage für Else beziehungsweise Elisabeth. Der wichtigste ist der 23. September.


Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

9 Gedanken zu „Else“

  1. Schade, wie unbekannt der Name unter jungen Eltern ist.
    Die Variante Elsa ist durch den Disney-Film ‚Frozen‘ ja wieder viel bekannter und beliebter geworden.
    Hoffentlich bekommt auch Else wieder einen Aufschwung.
    Namen wie Agnes, Lotte und Else sind schöne Namen, die mal zur Abwechslung nicht auf ‚a‘ enden und traditionell wirken.
    Ich selbst bin evangelisch und mag Else unter anderem auch, weil es ein Name mit religiösen Wurzeln ist.
    Mit den Trendnamen kann ich wenig anfangen, weil ich mir denke, dass diese Namen in 100 Jahren keine Zukunft mehr haben… In meinem Umfeld ist mir aufgefallen, dass die Eltern nicht mehr wie in den letzten Jahrzehnten krampfhaft moderne Namen finden wollen, sondern oftmals Namen der Großeltern oder von Onkeln und Tanten bekommen.
    Ich kenne eine kleine Birgit, einen Gerhard, einen Frank und die Zwillinge Karla und Greta.
    Nachdem ich viel gelesen habe, Lehrer würden Kinder mit ausländischen Namen oder Modenamen schlecht bewerten, kommt eine Birgit in der Schule beim ersten Eindruck vermutlich besser an.
    Natürlich halte ich so ein Verhalten von Lehrern falsch, allerdings kann man nicht jeden einzelnen Lehrer aussuchen, der das Kind unterrichtet.
    Daraus folgt leider die Tatsache, manche schlechte Lehrer hinnehmen zu müssen oder mit ihnen zu debattieren.
    Aber wahrscheinlich hören die auch eher auf die Kritik der Mutter einer Birgit, als auf die Beschwerde der Mama von der kleinen Joëlle…
    Heutzutage ist es schwerer Namen zu vergeben als vor 100 Jahren.
    Ohne die Globalisierung, welche uns mit neuen Namen überflutet und die Medien, welche uns diktieren, welche Namen zu welcher Schicht gehören, hatte man weniger Auswahl und weniger Sorgen.
    Ich beneidet Eltern nicht um ihre Entscheidung!
    Man muss auf so viele Faktoren achten und am Ende können die Eltern sich vielleicht nicht einigen…
    Wenn ich eine Tochter hätte, dann hieße sie hoffentlich Else.
    Leider muss meine Freundin damit einverstanden sein und welcher Zweitname gut ist, steht dann noch nicht im Raum.
    Viel Glück an alle werdenden Eltern bei der Namenssuche!

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  2. Ich heiße auch Else. Bin aber Baujahr 1952. Meine Eltern haben die zweite Tochter nach der Mutter benannt und den zweiten Sohn nach dem Vater. So muss ich leider mit dem Namen leben. Man gewöhnt sich an alles

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  3. Meine Tante hieß Else Anita und wurde gestern mit 101 Jahren beerdigt. Ich kannte sie nur als Anita und selbst ihr 80 jähriger Sohn hat erst gestern erfahren, daß seine Mutter auch Else hieß. Groteskerweise hat der Pfarrer die ganze Trauerpredigt nur von Else gesprochen, so daß der Eindruck entstand, bei der falschen Beerdigung zu sein. Ich halte viel von der Bedeutung und der Geschichte eines Vornamens. Niemand wagte, den Pfarrer zu korrigieren. Es wäre für ihn ziemlich peinlich gewesen und hätte die Trauerfeier gestört.
    Ich finde es interessant, hier die Bedeutung von Else zu erfahren. Vielleicht hat sich der Name Else dafür rächen wollen, daß er 101 Jahre ein Schattendasein führen mußte und die Frau nur Anita gerufen wurde.

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  4. …und im Jahr 1962 wurde ich geboren – Beate.
    Die Namen der beiden Omas habe ich gratis dazu bekommen:
    Maria – damit konnte ich gut leben, und
    Else – das war mir peinlich, ich fand den Namen schrecklich und hab nie jemandem davon erzählt.
    Ich habe mich gefragt, WARUM meine Eltern mir diesen seit spätestens 1920 no-go-Namen geben konnten…?
    …da siegte wohl die Gerechtigkeit: wer Oma Maria sagt, muss auch Oma Else sagen 😉
    Und jetzt finde es es gar nicht mehr schlimm, denn ich habe mich mit der Bedeutung des Namens beschäftigt – die „Else“ wurde Jahrzehnte unterschätzt!
    Aus Scham wurde Stolz – Else ist ein Fels in der Brandung! …gottnah und mit Fülle gesegnet. – was will man mehr!?!

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  5. Hallo Else Ka,
    ich bin Else Se und bin auch Jahrgang 1958.
    Ich war mit meinem Namen nie recht zufrieden… Und du?
    Würde dich gerne kennenlernen… Aber wie??Bin nicht auf Facebook.

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