Frauke

Frauke ist ein weiblicher Vorname.


Häufigkeitsstatistik des Vornamens Frauke

Der Mädchenname Frauke wurde seit den 1930er bis in die 1970er Jahre vor allem in Schleswig-Holstein und Niedersachsen häufig vergeben. Seit 2010 wurde Frauke in ganz Deutschland mindestens 70 Mal als erster Vorname vergeben. Eine ungewöhnliche Variante lautet Fraukea.

… Aktuelle Statistiken: Frauke als Babyname

Herkunft und Bedeutung des Vornamens Frauke

Der Name Frauke basiert auf dem friesischen frouwe – einem sogenannten Verwandschaftsnamen, der „Frau“, „Ehefrau“ beziehungsweise „Herrin“ bedeutet. Solche Verwandtschaftsnamen gibt es zahlreiche im Friesischen, zum Beispiel Sönke (bedeutet „Sohn“) oder Broder (bedeutet „Bruder“).

Namensvorbild für Frauke

Frauke Ludowig, Geburtsjahrgang 1964, ist eine TV-Moderatorin.


Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

28 Gedanken zu „Frauke“

  1. So heißt meine Freundin! Sie meinte das heißt in irgendeiner anderen Sprache sozusagen Maria (ich glaub im griechichen oder so)!
    Ich find den Namen außergewöhnlich und schön!!!
    LG Johanna-Marie

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    • Frauke wird oft als Verkleinerungsform von Frau erklärt. Jedoch ist es ein altgermanischer Vorname und bedeutet „die fröhliche Herrin“ 🙂

    • Hallo,
      mein Name ist Frauke und ich habe eine Übersetzung des Namens der „Eva“ gleichkommt und daher der Namenstag der 24.12. ist! Ich bin ganz überrascht plötzlich bei der katholischen Kirche die Namenstage am 04.02. und den 09.07. wie des Namens „Veronika“ anzutreffen, da Frauke eine Kurzform dieses Namens sein soll. Das ist nun wirklich alles ein durcheinander!

  2. Hallo, ich selbst heiße so. Als junges Mädchen hatte ich damit Probleme und mir lange sehr schwer getan, den Namen zu akzeptieren. Ich hätte viel lieber anders geheißen. Heute bin ich meinen Eltern dankbar dafür, denn er ist selten und sie haben sich sicher etwas dabei gedacht.

    Liebe Grüße

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    • Hallo an die Namensvetterinen.

      Auch ich kenne das Problem als Kind, das keiner den Namen kannte und lehnte den Vornamen ab. Oft kam „Toller Spitzname und wie heißt du richtig?“ oder als ich älter war, dachten die meisten ich heiße Frau Ke. War schon so, wenn ich jemanden kennengelernt habe immer den Zusatz machte: „Guten Tag, ich heiße Frauke und das ist mein Vorname.“ Und wenn es mir ganz zu dumm war und keine Lust darauf hatte immer wieder zu erklären das es mein Vorname ist, hab ich einfach meinen zweiten Vornamen gesagt, den ich Gott sei Dank hatte.

    • Hallo, ich habe meinen Namen nieeeee, als besonders gesehen. Mein Name war lange Zeit für mich ein Problem, heute liebe ich meinen Namen, Als Teenie haben viele versucht meinen Namen als Kurzform auszudrücken, aber nicht geschafft. Heute sag ich nur „Ich liebe meinen Namen“

  3. Ich habe mich nach dem Abi beim Studium im Ausland von „Frauke“ befreit – Kann kein Auslaender aussprechen !
    Finde ich unfair einem Kind gegenueber, eine solche Buerde das ganze Leben zu tragen – wann schon, dann wenigstens einen 2. Namen damit der Betroffene waehlen kann

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    • Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich wünschte, ich hätte auch noch einen 2. Namen und könnte mich von diesem furchtbaren Namen ‚Frauke‘ befreien. -Leider wird man in der heutigen Zeit ja auch noch politisch damit in Verbindung gebracht und so etwas finde ich zudem noch ganz, ganz schrecklich.

  4. Hallo zusammen!

    Als Kind und Jugendliche mochte ich meinen Vornamen auch nicht. Aber wie ich den Kommentaren hier entnehmen kann,war ich damit ja nicht allein.Mein Vater stammt aus Niedersachsen und hatte sich den Namen schon ausgesucht,bevor er überhaupt Kinder hatte 🙂

    Im Rheinland aufzuwachsen war dann allerdings zuweilen nervig,das muss man schon zugeben. Heute bin ich froh drum,denn er ist so schön „pur“ und passt zu jedem weiblichen Naturell. Und mit der „fröhlichen Herrin“ und auch mit der „kleinen Frau“ (Mädchen) kann ich sehr gut leben 🙂 einen schönen Abend noch!

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  5. Hallo alle Frauke(n)! Ich bin Jahrgang 1956, zu der Zeit war man schon fast als Ausländer angesehen mit diesem Namen. Ich habe in der Altenoflege gearbeitet- es war zwecklos, die alten Leute haben nicht verstanden,wie sie mich nennen sollten. Hab irgendwann nur meinen 2.Namen gesagt(Maria). Der wurde mir gegeben, weil man mich sonst nicht getauft hätte! Die heilige „Frauke“ gibt’s erst nach meinem Tod(Ha ha).Ich bin stolz auf meinen Namen- heute. Wenn jemand Frauke ruft, drehen sich viele um. Wenn jemand Martina ruft, interessiert es keinen! Also haben wir doch Spaß mit unserem Namen.

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  6. Hallo, ich bin auch eine Frauke und kann alles nachvollziehen,was Ihr so schreibt. Ich bin aber Jahrgang 1938. Heute bin ich ganz zufrieden mit meinem Namen, in der Kindheit war es einfach schrecklich. Kein Mensch kannte hier in Westfalen den Namen Frauke. Häufige Frage: Wie schreibt man das? Ja,wie wohl! Echt nervig. Es stimmt: in den Siebzigerjahren kam der Name wieder öfter. Ich grüße Euch alle von Frauke zu Frauke

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    • Hallo von Frauke zu Fraukes
      Ich bin Jahrgang 1950 und habe mich mit diesem Namen bis zu 18 Jahren in allen deutschsprachigen Laendern herumgeschlagen– ausser mir hiess niemand so ….
      Danach habe ich im Ausland studiert (Frankreich u. USA) – niemand konnte „Frauke“ richtig aussprechen folglich habe ich mich auf meinen 2. Namen (Christine) verlegt.
      Meine Meinung: nachdem wir in einer globalen Welt leben, gebt euren Kindern zumindest einen 2. Namen, der auch fuer Nicht-Deutsche aussprechbar ist!
      LG

  7. Hallo, auch ich heiße Frauke und ich kann das Negative nicht bestätigen. Ich bin Jahrgang 76 und komme aus Ostfriesland ;-), da war der Name total normal und gebräuchlich. Im Abijahrgang waren wir von ca. 120 Schülern zu dritt. Mir hat der Name immer gefallen und auch wenn ich jetzt in Bayern wohne, finde ich ihn schön und nicht so „Überlaufen“ :-).

    Viele Grüße an alle anderen Fraukes….

    P.S. Das mit dem Frau Ke habe ich nur einmal erlebt…

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  8. Ich schreibe hier für meine Tochter Frauke. Ich hab sie so genannt, weil ich den Namen in einem Film so toll fand.
    Schwiegereltern und Bekannte fanden es garnicht gut. In der ehemaligen DDR war der Namen total unbekannt.
    Auf Briefen wird auch heute immer Franke,Famke,Franka daraus gemacht.
    Inzwischen hat ist sie sogar stolz auf den Namen..
    Grüße an alle Fraukes aus Potsdam

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  9. Die Bedeutung „kleine Herrin“ habe ich noch nie gehört. Ich dachte immer, Frauke bedeutet „kleine Frau“, sowie im Vergleich der Name Wiebke „kleines Weib“ heißt. Einmal hat man mir gesagt, dass man den Namen heutzutage sogar mit „kleine Dame“ übersetzen könnte, weil früher im Grunde eine Frau eine höherstehende Dame war, aber jede beliebige Frau ein Weib war. Und der Namenstag am 24.12. kommt einfach daher, weil Eva die erste Frau auf der Erde war.
    Früher mochte ich meinen Namen auch nicht, weil man ihn weder in Süddeutschland noch im Ausland kennt. Heutzutage mag ich meinen Namen und ich habe inzwischen manchmal einen tollen Spitznamen. Ich habe längere Zeit in einem arabischsprachigen Land gelebt. Dort konnten sich die Menschen meinen Namen überhaupt nicht merken. Das arabische Wort für „Erdbeere“ klingt aber so ähnlich wie Frauke. Also haben mich viele Menschen einfach Erdbeere genannt. Bei diesem Wort fühle ich mich noch heute angesprochen 🙂

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  10. Witzig. Ich bin 78er Jahrgang und hatte nie ein Problem mit dem Namen, obwohl er bei uns nicht bekannt war. Der Name ließ sich einfach nicht richtig verunglimpfen. 🙂 Zum Ausland kann ich sagen, es gibt schlimmere Namen. Dörte z.B. heisst im englischen schmutzig (dirty). 😉 Da lass ich mich doch lieber Froggie (kleiner Frosch) nennen. 😉 Aber nachdem mal eine australische Rezeptionistin „Franke“ auf meinem Ausweis gelesen hat, bin ich im Ausland „Frankie“. Das versteht jeder. 😉

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  11. Halo ich kann ganz viel bestätigen was ihr alle schreibt aber ich selbst habe immer darauf bestanden. das man mich Frauke nennt unser kath.Pfaffe weigerte sich mich auf den Namen zu fahren,so gab man mir noch den Namen Monika den ich nicht leiden könnte ich bin stolz auf Frauke und habe in meinem Pass so wie in allen Unterlagen nur Frauke stehen.Monika wurde von mir gestrichen.Seit stolz auf so einen besonderen Namen und er ist schön und nicht zu verwandeln .Mein Sohn heißt Patrick da würde auch gelästert aber auch dieser Name lässt sich nicht hâsslich machen oder kürzen was gut so ist,den die Leute nachdem sehr oft aus tolle. Namen hässliche Kürzel

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  12. Ihr lieben Frauke(s), hier meldet sich noch eine Frauke zu Wort 🙂 . Berlin und Jahrgang 1992. Ich war als Kind die einzige Frauke weit und breit. Kein Kind kannte meinen Namen, viele Erwachsene auch nicht. Es gab keine Tassen, keinen Schlüsselanhänger mit meinem Namen…das hat mich auch oft frustriert und traurig gemacht. Inzwischen mag ich meinen Namen sehr und finde es toll, dass er so selten und einzigartig ist! Mit 21 lernte ich im Studium dann doch plötzlich auch 2 andere Frauke kennen. Hätte ich kaum für möglich gehalten. Dass er im Ausland kaum ausgesprochen werden konnte, hat mich nicht gestört. Ich kann schließlich auch nicht alle Namen aussprechen. Ich kann nur ermutigen, zu diesem einzigartigen Vornamen zu stehen. Er ist besonders.

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