Detlef

Detlef ist ein männlicher Vorname.


Häufigkeitsstatistik des Vornamens Detlef

Detlef (auch in der Schreibweise Detlev) war als Jungenname zwischen 1940 und 1965 besonders beliebt. Der Name Detlef wurde in Deutschland von 2006 bis 2018 nur ungefähr 10 Mal als erster Vorname vergeben.

Herkunft und Bedeutung

Detlef ist die niederdeutsche Form des Namens Dietleib. Die germanischen Namensbestandteile sind diot (bedeutet „Volk“) und leiba (bedeutet „Erbe“). Eine Kurzform lautet Delf. In Dänemark kennt man die Variante Tjelle.


Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

39 Gedanken zu „Detlef“

  1. Ich heisse Detlef 1967 baujahr, klar gab es in der Schule probleme aber heute nehme ich mich damit immer gerne selber auf die Schippe
    und das als Moderator eine Tadios.
    Als 6 Jähriger freute ich mich immer wenn mama die scheibe von Friedhlem Riegel Rang Zang Zang auflegte die erwachsenen haben gelacht und ich auch…grins

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  2. Hallo, alle miteinander.Bin Baujahr 68 und mittlerweile trage ich meinen Vornamen mit stolz.In meiner Jugend hatte ich auch teilweise mit Gelächter zu kämpfen ,wenn die anderen meinen Namen hörten.Eine zeitlang habe ich mich nur mit der Abkürzung meines zweiten Vornamens angesprochen gefühlt.Aber so nach und nach wird man langsam erwachsen und man steht dann doch eher zu seinen Namen,egal wie er ist, dieser Name bist immer noch du ,und alles was dich ausmacht.Also seit stolz auf eure Vornamen, denn das bist Du!

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    • Dazu passt auch meine Geschichte. Ich konnte meinen Namen Detlef nie besonders leiden. Es ist der harte Klang der mich ein wenig abstößt.
      Als ich ungefähr 25 Jahre alt war, nahm ich bereitwillig den Kosenamen „Pauli“ an, den eine damalige Freundin mir verpasste. Pauli, das war der Maulwurf in Fix& Foxi Comic Heften. Ein Maulwurf ist blind und so sah mich morgens meine Freundin, ich brauchte damals immer lange um aufzuwachen. Ich bin dann Jahrzehnte mit diesem Kosenamen herumgelaufen, alle nannten mich nur noch Pauli. Und dann, im Alter von ca. 45 Jahren habe ich das verniedlichende i abgeschafft und nannte mich dann viele Jahre Paul. Aber auch das schaffte ich wieder ab, es gefiel mir eigentlich auch nicht und so bin vor ca. 20 Jahren wieder zum Detlef zurückgekehrt. Nun habe ich 3 Vornamen aus verschiedenen Epochen meines Lebens und das ist manchmal einfach nur doof.

  3. Mit diesem Namen wäre man in Österreich geschlagen. Ich hätte nie gedacht, dass Leute so heissen können. in Ösisland wir das ausschliesslich als nicht gerader schmeichelhafter Hinweis auf die sexuelle Orientierung verwendet. Der Name selbst is nicht besser oder schlechter als andere, aber die Assoziation iss zu stark.

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  4. Detlev – ein nahezu herrschaftlicher Namen.
    Viel Tradition. Sehr gute Bedeutung.
    Hilfsbereite Leute heissen Detlev/Detlev.
    Bin sehr zufrieden mit meinem Namen Detlev
    und Nachname Dittner. Beide bedeuten das
    Gleiche. In etwa „Der Erbe deines Volkes“
    Wunderbar. (geboren 1935. Detlev genannt
    nach Detlev von Liliencron, auf Wunsch meines
    Vaters. Bin damit sehr, sehr zufrieden. —

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  5. Bin Bj 58 und damit auf der Höhe der Beliebtheit dieses Namens so getauft worden. Habe alles, was man mit diesem Namen mitmachen kann, erlebt und erlitten…
    Hätte als Kind lieber einen anderen Namen gehabt.

    Das einzig Gute daran ist, dass es kein christlicher Name ist…ich bin gern Heide.

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  6. Hilfsbereit. Das gefaellt mir und ich denke das es auch zu mir passt, weil das mir die meisste Freude bringt anderen zu helfen. Ich bin in 58 so getauft worden. In 69 bin ich nach Amerika ausgewandert wo der Name fast nie gehoert wird und sehr schlecht aussprechbar ist. Ich bin aber sehr zufrieden damit und finde das es immer zu einem guten Anfangstehma leitet. In der Universitaet gaben meine Freunde mir die Abkuerzung, Det. Viele liebe Gruesse an alle Detlef(v)s und deren Freunde.

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  7. Hallo BJ1966
    bin irgendwie stolz drauf, aber versuche immer „mit F“ zu nennen,
    gab schon im Zeitalter des mailens einige Konflikte!!
    und…
    an Detlef(v)’s erinnert man sich irgendwie immer!!!!!!
    hab allerdings noch nie einen jüngeren getroffen!!!

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    • Ich schreibe mich auch mit „F“. Wenn ich am Telefon gefragt werde ob mit f oder v sage ich immer: Mit F natürlich, bin doch kein Vogel 🙂

  8. Moin, bin 65er jahrgang, musste in der Schulzeit viele Hänseleien einstecken. Allerdings lebe ich offen schwul seit meinem 17. Lebensjahr, also habe ich dem Vornamen in diese Richtung „alle Ehre gemacht“, grins. Probleme in den späteren Jahren habe ich keine mehr, Freunde rufen mich Delle. Zustimmen kann ich allerdings was viele hier schreiben dass ich sehr hilfsbereit und auch sehr offen allem anderen gegenüber bin

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  9. Ich habe die 50 auch schon überschritten, womit ich ins Häufigkeitsraster passe.Zu kämpfen habe ich aber bis heute mit den Ignoranten meines „v“. Ich habe einen Arbeitsvertrag zerrissen, weil er nicht auf mich ausgeschrieben war. Dabei ist „Detlev“ hochdeutsch.

    Auch die Herkunft ist mir anders in Erinnerung. Der Name soll sich aus dem Altgermanischen zusammensetzen:

    Hochdeutsch:
    Det = Sohn
    Lev = Volk
    Detlev = Sohn des Vorlkes

    Niederdeutsch = Detlef
    Eine Abwandlung an der niederländischen und dänischen Grenze ist auch Detloff. Im Süddeutschen Raum ist der Name seltener verbreitet.

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  10. Ging mir genau so. Als Jugendlicher mochte meinen Namen nie, weil er immer im Zusammenhang mit schwul sein gebracht wurde. Heute mit 60 gehe ich damit viel selbstbewusster um.

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  11. Geht und ging mir wie euch. Spreche mich auch mit langem e vorne.
    Ich habe meinen Meisterbrief zerrissen und neu schreiben lassen. Zusätzlich schreibe ich mich im Nacxhnamen mit dt am Ende…Doppeltes leid

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