Detlef

Detlef ist ein männlicher Vorname.


Häufigkeitsstatistik des Vornamens Detlef

Detlef (auch in der Schreibweise Detlev) war als Jungenname zwischen 1940 und 1965 besonders beliebt. Der Name Detlef wurde in Deutschland von 2006 bis 2018 nur ungefähr 10 Mal als erster Vorname vergeben.

Herkunft und Bedeutung

Detlef ist die niederdeutsche Form des Namens Dietleib. Die germanischen Namensbestandteile sind diot (bedeutet „Volk“) und leiba (bedeutet „Erbe“). Eine Kurzform lautet Delf. In Dänemark kennt man die Variante Tjelle.


Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

39 Gedanken zu „Detlef“

  1. mein paps heißt detlev, aber alle nennen ihn nur dete…
    an ute die vor mir geschrieben hat, das tut mir sehr leid mit ihrem bruder…:(

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  2. Hallo Ute
    mein verstorbener Mann hieß auch Detlev.
    Er war sehr hilfsbereit und auch ein lieber und treusorgender Papa und Ehemann.
    Wie sagt doch ein Sprichwort: DIE BESTEN GEHEN IMMER ZU FRÜH

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  3. Hallo Ute und Marion,

    mein Lebensgefährte hieß auch Detlef, er starb Anfang des Jahres. Er war wirklich sehr sehr hilfsbereit und fürsorglich, er war für mich einfach ALLES. Marion, du hast Recht, die Besten gehen immer zu früh. 🙁

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  4. an alle…

    trage diesen Namen über 62 Jahre…

    eigenartigerweise mußte ich schon mehrere Kämpfe überstehen?

    Aber kämpfen macht auch stark…

    zum Glück waren meine Kinder und andere liebe Menschen immer auf meiner Seite.

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  5. Mein Name lautet auch Detlef, bin 1970 geboren, und hatte zu meiner Schulzeit unter meinem Namen zu leiden, sage nur diese dumme Tusse, die das Lied Detlev gesungen hat, und viele Schüler haben da wenig Verstand gezeigt, und sind aif diesen Zug aufgesprungen, und heute: sollte ich diesen Namen lesen, so scherze ich: Detlef,wie kann man nur Detlef heissen. Die detlef`s sehen mich dann verständnislos an! Ich sag dann, den Namen versuch ich seit so und so vielen Jahren loszuwerden, mit nem grinsen im Gesicht!

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    • Der Name ist schön, bedeutet er doch so etwas wie „Sohn des Volkes“; passt zu mir. Lebe mit diesem Namen jetzt (fast) 60 Jahre lang. Mein Sohn nennt mich „Dedi“, meine Freunde „Dede“. Hört sich nett an. Die Schmierfinken, die diesen Namen verunglimpfen, verlieren deswegen schon meine Achtung. Deren Texte taugen wahrscheinlich sonst auch nichts. Also – wo ist das Problem mit dem Namen?!

    • Ich bin 1945 geboren, da war Detlef in den top 20 der beliebtesten deutschen Vornamen. Ich finde den Namen bis heute okai – Als Verballhornung finde ich Dödel super!

  6. Moin zusammen,
    ich heiße auch Detlef und bin 1969er Jahrgang. Das Lied war echt dusselig, aber ich konnte mich wenigstens darüber amüsieren, das hat den anderen den Spaß genommen mich damit zu hänseln :-))
    Ich kenne einige Männer mit diesem Vornamen und es ist inzwischen ein running gag draus geworden sich mit dem Vornamen zu begrüßen, wenn Detlef auf Detlev trifft. Die einzig negative Erfahrung mit meinem Vornamen habe ich in Ungarn gemacht, die haben mich doch glatt Dietlieb gerufen, das war mir dann doch ein bißchen zuviel.
    Die Spitznamen ergeben sich bei unserem Vornamen ja von allein, Dete oder Det und für die maulfaulen einfach nur „D“.

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  7. Ich. Detlev, geboren 1963, hatte mit gewissen Leuten auch Probleme. Sie riefen mich entweder Dev, Deti oder mit meinem zweiten Namen.
    Gerne möchte ich auch mal wissen, wer diese Verbindung Delev=schwul ins Leben gerufen hat!

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    • Siehe Wikipedia, die dort genannten Zeiten stimmen auch mit dem Zeitpunkt des Verwendungs-Rückganges in obiger Statistik überein.
      Detlef (vorn kurz u. unbedingt mit f 😉 )

  8. Hallo,

    ich finde meinen Namen Super (Jahrgang ’68) bin aber froh dass ich hinten mit ‚f‘ geschrieben werde (weiss nicht warum).

    Meine angeheiratete Familie nennt mich allerdings des öfteren „Deppchef“ wobei die Betonung auf der zweiten Silbe liegt (höre ich zumindest so).

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  9. Dann bin ich als 72er einer der Ausläufer hier. 😉
    *g* „Deppchef“ ist gut. Sowas ähnliches gab’s in sehr jungen Jahren, wenn Brüder oder andere Kinder meinen Namen nicht richtig aussprechen konnten, von Depplef bis Kleffkleff z. B.
    Mittlerweile hat sich „Dede“ bei denen eingebürgert, die mich näher kennen und denen ich erlaube, mich so zu nennen. 😉

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  10. Ein allefreundlichstes HALLO aus Nürnberg an alle Detlefs und Detlevs.
    Ich, Baujahr ’55, teile mit euch diesen großartigen Namen. Klar, als Kind ist er sehr schwer auszusprechen. Mein kleiner Bruder nannte mich seinerzeit auch Depplef. Heute witzelt gelegentlich noch jemand mit dem „schwulen Detlef“, doch mein bester Freund seit über 25 Jahren nennt mich – angelehnt an die Mainzelmännchen – „der kluge Det“. Det is doch ma watt?
    Auch habe ich schon vor ca. 30 Jahren den zweiten Vornamen in abgekürzter Form hinzugefügt, womit die Schreibweise völlig neue „Steilvorlagen“ bietet.
    In diesem Sinne…

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