Levin

Levin ist ein männlicher Vorname.

Häufigkeitsstatistik des Vornamens Levin
Häufigkeitsstatistik des Vornamens Levin

Levin und (weniger häufig) Lewin sind in den 1990er Jahren in Mode gekommen und liegen immer mehr im Trend. Der Jungenname Levin wurde in Deutschland seit 2010 mindestens 10.800 Mal als erster Vorname vergeben und Lewin mindestens 1.500 Mal.

Herkunft und Bedeutung des Vornamens Levin

Die Bestandteile des alten deutschen Namens Liebwin bedeuten „lieb“ und „Freund“. Das klingt schön, trotzdem heißt kaum jemand so. Viel häufiger treffen wir auf die niederdeutsche Form Levin, die seit den 90er Jahren im Trend liegt. So spricht sich immer weiter herum, dass Levin nicht analog zu Kevin gesprochen wird, sondern „Lehwien“. Gerade ältere Zeitgenossen vertun sich hier leicht. Die Variante Lewin kommt seltener vor, am beliebtesten ist sie in Bremen und an der Ostseeküste. Obwohl der Name aus dem Norden stammt, heißen in Baden-Württemberg besonders viele Jungen Levin. Im 16. Jahrhundert lebte in Niedersachsen der Holzbildhauer Levin Storch. Außerdem finden wir Träger dieses Namens im Stammbaum des niedersächsischen Adelsgeschlechts Bennigsen. Der prominenteste davon ist der 1745 in Braunschweig geborene Graf Levin August Theophil von Bennigsen, der an einer Verschwörung gegen den russischen Zaren Paul I. beteiligt war.

 

Am beliebtesten ist der Name Levin in Baden-Württemberg.
Am beliebtesten ist der Name Levin in Baden-Württemberg.

Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

29 Gedanken zu „Levin“

  1. Mein Sohn heißt Levin, leider sprechen es fast alle falsch aus 🙁 was mich ärgert , da es ein so toller Name ist ! Das e lang gesprochen u das v wie ein w aber keiner begreift es…! Trotzdem für mich der tollste Name der Welt ;)))

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    • Uns geht es ganz genauso, manchmal nervt es echt total. Ständig muss man korrigieren. Aber ich liebe diesen Name…

    • Ich werde zum Beispiel ausgesprochen wie Kevin. Was bei den meisten – auch bei denen, die diesen Namen vor mir noch nie gehört haben – nicht ganz ankommt. Ich werde von den meisten Lehvin, Lehvien, oder Levien ausgesprochen, aber keiner kommt darauf mich auszusprechen wie Kevin. Rein grammatikalisch gesehen ist die Aussprache, wenn man es so (Levin) schreibt ja auch kurz. Aber bei Namen gilt eben nur was die Eltern einbürgern.

  2. Bei meinem Nachnamen >Lewin< wird die zweite Silbe betont.Da der Name auch eindeutig von jüdischen Familien geführt wird,hier die Erklärung dazu:in der Tora (Altes Testament,auch fälschlich "Jüdische Bibe"genannt)sind die Tempelpriester der Isdraeliten "Leviten"genannt,daher viele jüdische Familien mit dem Namen,soweit sie nicht von den Nazis ermordet worden .

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  3. Unser erster Sohn (13) von dreien heißt Levin. Wir haben ihn ausgewählt, weil es ein schöner Name ist, er eine tolle Bedeutung hat und sich nicht jedes Kind auf dem Sportplatz umdreht, wenn der Name gerufen wird. Leider gibt es in unserer Gemeinde mittlerweile einige Nachahmer. Sohn 2 Balduin (keine Nachahmer ;-)). Sohn 3 Ole (bei uns im Süden auch selten).

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  4. Ich heiße Vito-Levin John
    Rufname Levin. Es gibt paar die den falsch aussprechen aber so schlimm ist das jetzt auch nicht. Ich sag immer nicht so wie kevin und dann haben die meisten den dreh raus.
    Bin ebenfalls froh das ich so ein Name trage. Und wer was sucht der nicht so häufig vorkommt, nimmt doch Vito. Den hat fast keiner und kennt auch kaum einer

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  5. Mein Sohn ist Dez. 2016 geboren und heißt auch Levin. Wenn er mal falsch ausgesprochen wird, ist das ok. Nicht alle kennen den Namen und ist für manche neu. Viele orientieren sich an Kevin, der ja nun mehr als bekannt ist. Ich liebe den Namen Levin und bin so stolz auf ihn.

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