Olaf

Olaf ist ein männlicher Vorname.


Olaf Häufigkeitsstatistik
Häufigkeitsstatistik des Vornamens Olaf

Der Jungenname Olaf war in Deutschland um 1965 sehr beliebt. Seit 1980 ist der Name aus der Mode gekommen. Olaf wurde von 2006 bis 2018 ungefähr 290 Mal als erster Vorname vergeben. Die Variante Olav wurde nur ungefähr 10 Mal vergeben.

Varianten

  • Olof, Olf (schwedisch)
  • Oluf (norwegisch)

Herkunft, Bedeutung und berühmte Namensträger

Olaf ist ein alter nordischer Name und bedeutet „Nachkomme“. Es gibt zwei Namenstage für Olaf, nämlich der 10. und der 29. Juli. Ein bekannter Träger dieses Namens ist der 1958 geborene Kanzlerkandidat Olaf Scholz. Der beliebteste prominente Namensträger dürfte der Schneemann aus der Filmreihe Die Eiskönigin (Originaltitel Frozen) sein.


Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

32 Gedanken zu „Olaf“

    • OP, ist das denn besser? Und ich mag meinen Namen auch, schon wegen der Bedeutung Götterfunke/Ahnenspross.

    • Meiner auch, deswegen hatte ich den Namen vor vielen Jahrzehnten mal mit ob abgekürzt. Das erzeugte oft einen kuriosen Moment 😉 Aber der Vorname und seine Bedeutung ist schon cool! Und kann eine gewisse Verpflichtung, als ein wahrer Nachkomme, erinnern.

  1. „My love is Olaf and Olaf is my love…“

    Nee, im Ernst, ich kann meinen Vornamen überhaupt nicht leiden!

    Meine Eltern gaben ihn mir Ende der 60er Jahre, weil er so schön nordisch ist. Klar soweit?
    Ja damals, war die Welt gar nicht wirklich schwarz/weiß, sondern eher sepia. Na ja, mein Vater war schließlich noch bei der HJ. Das prägt…

    Und ich darf deswegen mit diesem Namen herum laufen.
    Danke liebe Eltern!

    Da kann ich eigentlich nur froh sein, dass ich nicht A…f heiße.

    In den 70ern gab es dann auch noch diese sch*** Werbung: „Olaf hat husten!“ Mannomann, wie oft hab ich diesen Spruch zu hören bekommen.

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  2. In meiner Kindheit, mittlerweile bin ich 68, gab es mal eine blöde Werbung für Wick Hustenbonbons. Da fiel der Satz: Olaf hat Husten!
    Damit wurde ich dann immer gehänselt!
    In der „Kennedy-Zeit“ wurde es Mode, den zweiten Vornamen als Initial abzukürzen. Das habe ich eine Zeitlang auch mitgemacht, so etwa bis 1967.
    Dann wurde mir das einfach zu blöd! Ich habe aus Trotz meinen Namen voll ausgeschrieben, nämlich:

    Michael Olaf Baum

    So schreibe ich mich noch heute, auch auf amtlichen Formularen bestehe ich auf dieser Schreibweise!

    Ich heiße so und ich bin stolz darauf!

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    • Gut so – mein kleiner Bruder heisst sogar Eric. Und das Erbe der Wikinger für uns ist offensichtlich, wenn man nur mal bedenkt, dass die grösste, entdeckte Wikingerstadt Haitabu ist und in Norddeutschland liegt !

  3. Ja genau, Olaf hat husten! Wie blöd, den Spruch musste ich auch immer wieder als Kind hören.
    Zum Glück gibt es heute Olaf den Schneemann. Da heißt es, der heißt so wie der von der Eiskönigin

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  4. Als Kind fand ich meinen Vornamen auch nicht toll, aber nachdem ich mal nach gelesen hatte das Olaf in der Mythologie, der Götterspross ist fand ich das ganz toll, Nachkomme von Göttern! Heute bin ich 58 Jahre, da ist es mir egal! Und heute zieht mich mit diesen Namen auch niemand mehr auf!

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  5. Ich finde den Namen wohlklingend und den besagten Schneemann süß!

    Zudem ist der Vorname in den nordischen Ländern weiterhin äußerst beliebt. Ein Name mit Zukunft!

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  6. Das F war in Norwegen nur für Könige reserviert und das V für das Volk. Verstehe nicht, was ihr für Probleme habt. „Olaf liebt Umarmungen“ ; Oll of Olaf sagte nur mein Vater und ich fand es witzig; nur Olaf hat Husten blieb mir erspart, niemand nervte, kann mich an die Werbung nicht Mal erinnern.

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