Heinz

Heinz ist ein männlicher Vorname.

Häufigkeitsstatistik des Vornamens Heinz

Der Vorname Heinz wurde zwischen 1919 und 1922 besonders häufig vergeben. Es reichte aber nie für den Spitzenplatz der Vornamen-Hitparade in Deutschland – mehr als Platz 2 war nicht drin. Von 2010 bis 2021 wurde Heinz ungefähr 100 Mal als erster Vorname vergeben.

Herkunft, Bedeutung und Namenstage

Heinz ist eine deutsche Kurzform des althochdeutschen Namens Heinrich. Die Namensbestandteile bedeuten „Haus“ und „Herrschaft“. Die katholischen Namenstage des Jungennamens Heinz sind dieselben wie die von Heinrich, zum Beispiel am 13. Juli.


Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

39 Gedanken zu „Heinz“

  1. Ach ihr Heinzen, hier ist einer aus Franken, 56er Jahrgang und ja, bei uns hat das mit dem Heiner was Vertrautes. An das Heinzzzzz habe ich mich noch immer nicht, selbst im fortgeschrittenen, gewöhnt. Wenn nur diese ZZZZ am Ende nicht wäre, geht unserem lieblichen fränkischen Gemüt so entgegen, wo wir doch das Runde so mögen. Heiner jedoch gerufen zu werden lässt meine Seele regelrecht springen …. und …..das bei einem Silvaner oder, ich gestehe, einem schönen trockenen ROTEN aus der Toscana oder dem Bordeaux…..die Welt ist schön.

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  2. Heiße selbst Heinz Peter bin 1986 geboren.
    In meiner Schulzeit hatte ich mit diesem Namen sehr zu kämpfen warum auch immer die Kinder damals wegen des Namens gemein waren.
    Zwischenzeitlich hatte ich einen Spitznamen der aus mir jemand gemacht hat der ich nicht war.
    Heute nenne ich mich einfach nur noch Peter weil ich das Gefühl habe Heinz passt einfach nicht zur Zeit.
    Egal wo ich hingehe und mein kompletter Name aufgerufen wird schauen die meisten Menschen blöd das ein so junger Mann mit einem Namen der in den 30igern bis 60igern Jahren belibt war aufstehst.
    Mittlerweile habe ich den Namen Heinz abgelegt nur deshalb weil er schlechte Erinnerungen hervorruft.
    Heutzutage würde ich selbst mein Sohn wieder den Namen Heinz geben gerade weil der Name so selten und zum Teil sogar exotisch geworden ist

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    • Kenne ich. Ich heisse auch Heinz-Peter, Jahrgang 66. Ich empfand der Namen in der Pubertät oft als Strafe, aber man gwöhnt sich irgendwie an alles. Werde seit über 30 Jahre oft HaPé genannt.
      Mittlerweile bestehe ich darauf, wenn man mich beim Vornamen nennt, den kompletten Namen zu nennen. Was ich manchmal akzeptiere ist Heinz. Nur Peter bin ich nicht. Aber der ganze Name ist für manche Leute nicht durchführbar.
      Sehr schräg.

  3. Es stimmt der Name Heinz ist halt auch ein Name und nicht nur eine Kurzform. Ich selbst heiße so. Er ist ein aussterbender Name wie Wilhelm und noch einige aus der Altzeit. Aber diese Namen erinnern uns an große Herrscher und Macher längst vergangener Zeit. Ich bin Jahrgang 62.

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  4. Ich bin Schweizer (ist ja schon fast klar, wenn man mit dem ersten Vornamen Urs heißt). Ich bin Jahrgang 1957. In unserer Bubenklasse gab es damals ganze vier Ursen, die zwei großen Ursen, den mittleren Urs (der Ursus genannt wurde) und schließlich zu guter Letzt den Kleinsten von allen, den Ursli. Letztere war ich. Nun endete also nicht nur mein Vorname, sondern gleichzeitig auch mein Familienname mit einem ‚li‘ am Schluß, was bei uns in der Schweiz eine Verniedlichung ist (in Deutschland wäre es ein ‚lein‘). So kramte ich also meinen zweiten Vornamen Heinz, den mein Großvater mir gab, aus der Versenkung hervor und setzte noch einen zusätzlichen Bindestrich dazwischen. Daraus wurde dann der weltweit wohl einzigartige Vorname Urs-Heinz. Diesen gibt es – Ich bin ja schließlich ein Original! – nur ein einziges Mal. Übrigens: Wir werden grundsätzlich alle als Originale geboren, aber die meisten von uns sterben als Kopien. Leider.

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  5. Bin Jahrgang 1953.
    Den Zu- oder Zweitnamen Arno habe ich von meinem Vater. Den Arno mag ich gar nicht.
    Mit Heinz selbst hatte ich nur in der Familie meine Probleme, weil mich meine Eltern und 5 jüngere Geschwister immer Heini riefen. Gerade in der Pubertät, die erste Freundin, war das ein Problem. Hab meinen Geschwistern dann unter Androhung von Schlägen den Heini ausgetrieben.
    Ansonsten bin ich ganz zufrieden mit dem Namen.

    Zu den Heinz Peter. Mein Bruder heißt merkwürdigerweise Peter. Ob sich meine Eltern dabei etwas gedacht haben?

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  6. Ich trage den selteneren Doppelnamen Heinz-Gerd.
    Bin 1959 geboren, auch ein Jahrgang mit vielen Doppelnamen. Die meisten um mich herum heißen Franz-Josef , Karl Peter, Klaus Peter, Hans Karl und ein Hans Gerd. Aber kein weiterer Heinz-Gerd.
    Extra mit Bindestrich damit der Name nicht geteilt wird und ich auf zwei einzelne Namen hören muss.
    Nur zwei Bekannte nennen mich Gerd. Ich habe es aufgegeben sie zu belehren. In England veständlicherweise nur Heinz, Freunde kurz HG.
    Hatte nie Probleme. Habe ganz selten verdutzte Reaktionen erlebt und bin stolz auf meinen Doppelname.
    Wenn irgendwo der Name aufgerufen wird gibt es ganz ganz selten zwei Heinz-Gerd die sich melden.

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  7. Ich heiße Heinz Josef, so wie zwei meiner Onkel, bin 1961 geboren. Habe diese Vornamen immer gehaßt und wollte vor 15 Jahren den schönen Vornamen meines Vaters, Martin, annehmen. Das wurde vom Standesamt Berlin-Charlottenburg abgelehnt. Nur Fuzzis aus TV und Show können sich nennen, wie sie wollen.

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