Monika

Monika ist ein weiblicher Vorname.


Häufigkeitsstatistik des Vornamens Monika

Zwischen 1940 und 1965 gehörte Monika in Deutschland zu den häufigsten Vornamen. Seitdem sank die Beliebtheit dieses Vornamens als Babyname deutlich. Von 2010 bis 2021 wurde der Mädchenname Monika ungefähr 400 Mal als erster Vorname vergeben.

Herkunft, Bedeutung und Namenstag

Monika ist ein punischer Name. Die Bedeutung des Namens Monika ist umstritten, eventuell „die Einsame“ oder „die Mahnerin“. Der katholische Namenstag wird am 27. August gefeiert.

Varianten


Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

137 Gedanken zu „Monika“

  1. Von klein an weiß ich, dass mein Name „die Einsame“ bedeutet. Das habe ich sogar schriftlich auf einem Heiligenbildchen. Mir hat mein Name immer gefallen und ich habe mich mit ihm identifiziert, weil ich sehr gerne alleine bin und daraus Kraft schöpfen kann.

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  2. auch ich eine Monika – im Krankenhaus hieß ich noch Stephanie, aber mein Vater dachte zu meinen älteren Geschwistern – Mathias und Marion passt Monika viel besser Glück gehabt ? Ich weiß es nicht – ich schaue manchmal etwas neidisch auf die Steffis, da es mir vorkommt, als ob sie viel Glück haben (meistens attraktiv, sportlich und beliebt sowie durchaus intrigant 😉 da auch ich bestätigen kann das sowohl ich als auch die beiden anderen mir persönlich bekannten Monikas eher Einzelgänger (obwohl gesellig) sind und das Verhalten in Richtung Kassandra (die ja in Troja gern ermahnt hat – monere lat. ermahnen) geht und unsere dirkte Art nicht immer zur Beliebtheit beiträgt. Aber richtig ist auch, dass wir mit dem Alleinsein durchaus zufrieden sind und die Einsamkeit nur selten ein Problem ist. Übrigens finde ich, dass Heiligenbildchen eine gute Quelle sind.

    Kopf hoch, monis – geradeaus durch wie immer

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  3. … auch eine Monika … wie habe ich den Namen als Kind gehasst. Wollte doch auch einen Doppelnamen oder so etwas wie Anne oder ähnliches haben. Nix. Monika. Abgekürzt hat ihn nie jemand. Und betonen können oder mögen die meisten Leute ihn nicht.

    Heute sieht das anders aus, mit 45 Jahren darf man ruhig so heißen.

    Die o.a. Bedeutungen sind mir auch bekannt.

    In 20 Jahren sind wir alle Oma Monika 🙂

    Passt auch …

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  4. Moin Moniek,
    wir haben unserer (ersten) Tochter auch diesen Namen gegeben! Wir haben uns für die Niederländische Form entschieden: weil in Ihm unsere Vornamenskürzel vorkommen und Er auch noch in seiner Bedeutung + Ihrem Nachnamen etwas besonderes ist!! Beim zuständigen Standesamt hatten Sie auch gleich Probleme mit der Zulassung. Bis jetzt hat Sie eine Kinderkrankenschwester Monjek genannt. Mit freundlichen Grüßen Moniek + Dominik&Simone

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  5. Wenn ich mir die Kommentare zum Namen Monika so durchlese finden sie im großen und ganzen meine Zustimmung. Womöglich hat die Namensgebung doch auch einen Einfluss auf die spätere Lebensplanung.Ich persönlich hatte mit meinem Namen noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Darum Alles Gute an alle Monikas!!

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  6. Die Betonung! Da muss ich der Monika, die am 3.5. schrieb, durchaus recht geben. Man möchte es bei diesem einfachen Namen nicht für möglich halten 😉

    Von der Sprachmelodie her, ist am geläufigsten (und vermutlich auch am „richtigsten“) die Aussprache, bei der das „o“ etwas stärker und das „i“ und „a“ gleichermaßen ein wenig schwächer betont wird.

    Weniger wohlklingend empfinde ich das Langziehen des Selbstlautes „o“, so wie es bei dem Wort „Mohn“ der Fall ist. Hiermit transformiert sich „Monika“ in „Mohnika“.

    Noch schlimmer ist mMn. das kurze und gleichzeitig starke Betonen des Buchstabens „o“, in Kombination mit einer sehr intensiveren Dehnung des Mitlautes „n“. Dabei hört sich die letzte Silbe („ka“), auf unschöne Weise abgehackt, vom Rest des Namens an.
    Etwa so: Mónnni-ka

    Sehr kurios klang dieser Vorname, wenn er von Leuten mit slawischem Akzent ausgesprochen wurde. Auch hier liegt der Schwerpunkt auf das „on“ von Monika, aber das „n“ wird etwas weniger als oben in die Länge gezogen. Statt dessen verstärkt sich der abhackende Effekt.
    Ungefähr so: Mónnicka
    (Das bricht einem beinahe die Zunge 😉

    LG

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  7. P.S.
    Abkürzungen und Koseformen sind mir, im Laufe meines Lebens, unzählige vergeben worden.

    Diese hier ließ mir noch eingehen:
    Moni, Mona, Mia, Nanni, Nicki, Mina, Minka, Annika, Nina, Mona-Lisa, Minni, Kami´, Ami´,Kikki, Nikita, Monica, Monicella (Aussprache: c=k), Monicina (Aussprache: c=k), Ina, Kia, Aki, Anni, Mika, Anita, Ania, Monique, Mói´, Nia, Minika, Nika, Mái

    Weniger gefallen haben mir:
    Monile, Monigar, Monka, Oni, Nonika, Kini, Kika, Niko, Akina, Moki, Mino, Monia

    Indiskutabel fand ich:
    Monikalein, Monikachen, Monerl, Mönchen, Monaca (= ital. Mönchin bzw. Nonne), Mottika, Mo, Moka, Kikkika, Micki, Kino

    Unglaublich, was sich in ein paar Jahrzehnten alles an Spitznamen angesammelt hat… 🙂

    LG

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  8. Ja Spitznamen gibt es viele wie meine Vorgängerin schreibt aber meinen habe ich noch nicht gehört mein Vater nannte mich ( Mugge )als er vor 30 Jahren verstarb hat mich keiner mehr so gerufen.
    L.G.eine Monika

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