Simone ist in Deutschland meistens als weiblicher Vorname gebräuchlich; in Italien ist Simone ein männlicher Vorname.

Simone ist in Deutschland ein relativ junger Vorname, der erst seit Mitte der 1950er Jahre häufiger vorkommt. Zwischen 1959 und 1986 hatte dieser Vorname seine Glanzzeit, schaffte es aber nie in die Spitzengruppe der beliebtesten Vornamen. Der damals sehr populäre Schauspieler Curd Jürgens hatte 1958 das französische Model Simone Bicheron geheiratet, wodurch der Vorname weit bekannt wurde. Seit 1992 werden nur noch sehr wenige Babys Simone genannt. Der Name Simone wurde seit 2010 mindestens 300 Mal als erster Vorname vergeben.
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Herkunft und Bedeutung des Vornamens Simone
Simone ist eine weibliche Form von Simon, dieser gehört zu den biblischen Vornamen griechischer Herkunft. Aus dem Griechischen übersetzt bedeutet der Name „stumpf“ oder „plattnasig“. Simon wird meistens mit „von Gott erhört“ erklärt, diese Bedeutung ist aber umstritten.
Namenstage
Eine heilige Simone ist nicht bekannt. Namenstage von Simon werden unter anderem am 18. Februar, 21. April, 16. Mai, 30. September und 28. Oktober gefeiert.
Ich wurde 1956 geboren, heiße Simone nach Simone Signoret – galt damals als die schönste Frau der Welt – und meine Eltern (und Fremde) sagten, ich wäre ein auffallend schönes Baby gewesen, angeblich hätte das schon die Hebamme gesagt…
damit befriedigten meine Eltern ihren Narzißmus und überspielten, daß ich ein in jeder Hinsicht unerwünschtes Kind war…..in meiner Kindheit in der Provinz wurde mein Name ins Lächerliche gezogen- ausgequetschte Zitrone war noch das harmloseste…
eben deutsche Spießigkeit…. ich wurde trotz allem eine Intellektuelle – so zwischen de Beauvoir und Signoret – und in der Jugend sah ich nicht so übel aus….es gibt auch noch andere Parallelen, will sagen, Name ist enorm prägend….
Liebe Simone, ich heiße ebenfalls ‚Simone‘ und ich bin erstaunt über unsere Parallelen. Habe eben aus Neugier unseren Namen gegoogelt und freue mich, dass ich so deinen Beitrag gefunden habe. Meine Mutter hat den Namen in einem französischen Roman gelesen und mich, gegen den Willen meines Vaters, als ich im Juni 1968 zur Welt kam so genannt. Ich war ebenfalls unerwünscht und ungeplant, ein sogenannter „Unglücksfall“! Auch mich nannte man in der Grundschule „Zitrone“. Meine Oma nannte mich aber „Simönchen“! Würde mich freuen, wenn du dich bei mir meldest. Viele Grüße sendet Simonita (spanische Verniedlichung)
Hallo an alle die den schönen Vornamen Simone tragen
Im Juni 1991 worde unser 2. Kind geboren und wurde zu ehren der damaligen Sprechstundehilfe meines Arztes genannt.
Ihr Spitzname ist für mich Cocco.
Hallo,
auch ich heiße Simone und wurde laut meiner Eltern nach der Schauspielerin Simone Signoret benannt. In den 60ern war sie eine sehr bekannte und schöne Schauspielerin. Im Gegensatz zu anderen liebe ich meinen Namen. Er klingt sehr weich und es muss ja nicht jeder Petra oder Sylvia heißen. Ich war zwar auch ungeplant geboren, aber meine Eltern haben mich sehr geliebt. Bis zu ihrem Tod. Und dafür liebe ich sie.
Ich heiße seit 1964 Simone. Eigentlich hieß ich am 1.Tag im Krankenhaus Sabine. Dann hat ihn meine Mama in Simone umgewandelt. Weil man Papa keine Sabine wollte. Aber mir hätte Sabine besser gefallen. Ich glaube auch, dass er besser für mich gepasst hätte. Da mich auch früher viele als Sabine angesprochen haben.
Hallo
Meine Tochter Simone ist auf diesen Namen in Brüssel getauft worden. Sie ist Jahrgang 1974, und wir wollten einen Namen haben, den man in vielen Ländern kennt u.a. im Französischen Sprachraum. Wir haben viele Jahre in Brüssel gelebt, in Deutschland dann später. Meine Tochter hat sich nie über den Namen beschwert, nur in Italien gewundert, dort ist er ein Bubenname.
Und nach wie vor ein schöner Name.
Heiße auch Simone, Gott sei Dank.
Sollte erst Marina heißen, wegen dem Lied. Marina Marina
Von meiner Mutti, die Freundin sagte dann zu meiner Mutti. Das ihr der Vorname Simone, besser gefällt. Recht hatte sie
Und meiner Mutti gefiel Simone auch, besser als Marina.