Robin

Robin ist in Deutschland meistens ein männlicher Vorname. Als weiblicher Vorname wird er seltener vergeben.

Häufigkeitsstatistik von Robin als männlicher Vorname
Häufigkeitsstatistik von Robin als männlicher Vorname

Der Vorname Robin erfreut sich seit den 1970er Jahren in Deutschland an steigender Beliebtheit. 1990 erreichte Robin in der Hitliste erstmals die Top 50. Seit 2010 wurde dieser Name mindestens 12.400 Mal als erster Vorname vergeben. Die Variante Robyn wurde mindestens 200 Mal vergeben.

In Baden-Württemberg ist der Name Robin am beliebtesten.
In Baden-Württemberg ist der Name Robin am beliebtesten.

Herkunft und Bedeutung des Vornamens Robin

Robin ist ein englischer Name. Der männliche Vorname Robin ist eine Kurzform des germanischen Namens Robert und bedeutet „glänzend“. Der bekannteste Namensträger dürfte der Sagenheld Robin Hood sein. Weit bekannt ist auch Robin, der Begleiter von Batman. Die weibliche Verwendung ist vom englischen Wort für das Rotkehlchen entlehnt.

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97 % der Kinder, die Robin heißen, sind Jungen und nur 3 % Mädchen


Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

68 Gedanken zu „Robin“

  1. Meine Tochter von 1998 heißt Robin Victoria und als Kind fand sie es nicht so toll. Aber da sie mittlerweile sehr international unterwegs ist, findet sie den Namen ganz ok. Da ist das nie ein Problem, da eher als weiblich angesehen. Ich finde ihn immer noch toll für Mädchen, unseren Sohn hätte ich nicht Robin genannt. Der Name ist außerdem aus unseren Vornamen zusammengesetzt (Robert und Inga). Sie hätte gerne Robyn gehabt, aber das geht mit unseren Vornamen ja nun nicht. Ich bin immer noch sehr zufrieden mit der Namensgebung. Sie meint nur immer, sie darf niemanden mit Nachnamen Müller heiraten, dann würde sie sich ja wie ein Fußballer anhören. Da muss ich ihr leider recht geben.

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    • Auch unsere Tochter heißt Robin. Sie ist 2021, als das Rotkehlchen der Vogel des Jahres war, geboren und ich finde den Namen für ein Mädchen wunderschön. Einen Jungen hätte ich nicht so genannt. Ich hoffe, unsere Tochter wird mit dem Namen auch in Deutschland gut zurechtkommen.

    • Hi, meine Tochter heißt auch Robyn (allerdings mit y) und als Kind hatte sie tatsächlich öfters zu hören bekommen ‚das ist doch ein Jungenname‘ und fand ihn deshalb eher weniger toll. Mittlerweile ist sie froh den Namen zu haben und liebt ihn ♡

  2. Wir haben seit 2018 einen süssen „kleinen“ Robin und sind froh, diesen Namen für unseren Sohn gewählt zu haben.
    All unsere 3 Kinder haben Namen mit keltischen Wurzeln, 5 Buchstaben und haben 2-3 Buchstaben gemeinsam. Zufall oder Intuition.
    Zudem ist der Anfangsbuchstabe R in 4. Generation bei meinen Vorfahren männlicherseits.
    2 Tage vor der Geburt haben wir uns für Robin Lucian, unseren Stammhalter entschieden.
    Ein Mädchen hätten wir nicht so genannt. Da muss ich stets an Robin Beck denken.

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  3. Die Kurzform von Robert ist im englischen Bob und nicht Robin.
    In England wird dem Namen die Bedeutung „famous and bright“ zugesprochen und nicht glänzender Ruhm, wie beim germanischen Robert.

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    • Erstens kann es mehrere Kurzformen eines Namens geben. Zweitens ist „famous and bright“ mehr oder weniger dasselbe wie „glänzender Ruhm“ – es sind beides Interpretationen der germanischen Wortstämme.

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