Ingrid ist ein weiblicher Vorname.
Zwischen 1929 und 1952 gehörte Ingrid in Deutschland zu den 10 häufigsten Mädchennamen in Deutschland. Ingrid wurde von 2010 bis 2021 ungefähr 100 Mal als erster Vorname vergeben.
- Aktuelle Statistiken: Ingrid als Babyname
Herkunft, Bedeutung und Namenstag
Der Name Ingrid stammt aus dem Althochdeutschen. Die Namensbestandteile sind ingi beziehungsweise ingwio (nach einem germanischen Stammesgott) und fridhr (bedeutet „schön“). Der katholische Namenstag wird am 2. September gefeiert zu Ehren der schwedischen Klostergründerin Ingrid Elovsdotter.
International
- Der Name Ingrid ist in Norwegen zur Zeit als Babyname sehr beliebt.
- Schwedische Varianten: Inger und Ingerid
Mich würde interessieren, wie häufig Ingrid in den letzten Jahren durchschnittlich vergeben wurde. Habe neulich eine kleine Ingrid mit erstem Namen in einer Babygalerie entdeckt. Meistens ist es aber doch nur der Zweitname.
Genaue Zahlen gibt es nicht, aber schätzungsweise waren es vor 2020 ca. 20 Ingrids pro Jahr. Im Jahr 2020 waren es doppelt so viele.
Besser spät als nie, danke für die Antwort, Knud 🙂
Habe eine Tochter von 21 nun. Meine Mutter war stinksauer damals. Die Tochter selber findet ihn sehr schön und auch leicht ungewöhnlich obwohl gewohnt.
Ich bin 1942 geboren. Egal wo ich in Gruppen bin, gibt es immer 3 bis 4 Frauen, die Ingrid heißen. In den Kriegsjahren war der Name sehr beliebt und deshalb heißen sehr viele aus der Zeit. I n g r i d
Ingrid fühle mich mit meinem Namen wohl mein Spitzname vertrauter Personen heisst Inni
…ich bin Bj. 1955 und meine Mutter (sie stammte aus Norddeutschland und heiratete ins Ruhrgebiet) erzählte immer voller Stolz, dass sie diesen Namen so schön fand und meine Eltern ihn dann als „Rufnamen“, + die Vornamen meiner Großmütter, eintragen ließen. Ich kannte in meiner Kinderzeit im „Kohlenpott“ tatsächlich keine andere Ingrid – ich denke, dass der Name im Norden evtl. stärker vertreten war… bedauert hatte ich früher jedoch, dass es keine wirklich nette Abkürzung oder Koseform gibt – von manchen wurde ich dann „Inge“ gerufen, was mich jedoch geärgert hat, weil es ja ein völlig anderer Name ist.
ich bin 1951 in Franken geboren
In meiner Klasse waren 14 Mädchen, davon hießen 4 Ingrid
Und bis heute gibt es in unserem Freundeskreis drei Ingrids
Ich habe mich erst seit einigen Jahren (ich bin 75 ) mit meinem Namen angefreundet, ich hätte lieber einen Namen mit dunklen, klanglich schöneren Vokalen gehabt, und dann noch die Kombination „ngr“ in der Mitte! In meiner Schulzeit war ich immer froh, wenn ich nicht die Einzige mit diesem schrecklichen Namen in der Klasse war, aber es gab nie mehr als 1 Leidensgenossin.
Hallo Ingrid mein Name ist auch Ingrid und ich mag ihn. Inzwischen bin ich eine 72jährige Uroma Inni.
Ich bin 75 Jahre und heiße Ingrit, ich habe meinen noch niemals mit t am Ende gesehen. Wer kennt jemanden der so geschrieben wird?
Wurde mich freuen Antworten zu erhalten.
L. G. Ingrit ❤️
Ich bin auch eine Ingrid.
Ich mochte diesen Namen nie, oft wurde ich zum ärgern dann Grittchen genannt. Ingrid erinnerte mich immer an eine angstbelatete Kindheit. Als ich später dann dann 500 km von meinem Geburtsort weggezogen bin, nannte ich mich Ina.
Seit 40 Jahren bin ich nun also Ina und lebe sehr gut damit. Zwar muss ich mich ab und zu erklären, weil der offizielle Name nun mal Ingrid ist, aber das ist es mir wert.