Kevin

Kevin ist ein männlicher Vorname.


Häufigkeitsstatistik des Vornamens Kevin
Häufigkeitsstatistik des Vornamens Kevin

Der Name Kevin tauchte in Deutschland ca. 1975 in den Vornamenhitparaden auf. 1991 war Kevin der Spitzenreiter der beliebtesten Vornamen. Dieser Vorname wird immer noch vergeben, ist aber eindeutig im Abwärtstrend. Kevin wurde in Deutschland von 2010 bis 2021 ungefähr 3.400 Mal als erster Vorname vergeben. Die Variante Cevin wurde ungefähr 90 Mal vergeben.

Herkunft, Bedeutung und Namenstag

Der Name Kevin stammt aus dem Altirischen und bedeutet „anmutig“ oder „hübsch von Geburt“ (vom irischen coemgen). Je nach Auslegung ist der 3. oder 6. Juni der Namenstag zu Ehren des irischen Heiligen „Kevin von Glendalough“.

Der Vorname Kevin kommt besonders oft in Sachsen vor.
Der Vorname Kevin kommt besonders oft in Sachsen vor.

Vorurteile

Kevin Aufstieg

Kevin Fall


Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

208 Gedanken zu „Kevin“

  1. Allein dieses Forum legt nahe, dass Kevin tatsächlich mehr Diagnose als Name ist. Die meisten Befürworter des Namens sind anscheinend nicht wirklich in der Lage einen grammatikalisch einwandfreien Text mit korrekter Rechtschreibung hinzubekommen, und dass offenbar sehr wenige wissen, dass es auf der Tastatur auch eine Umschalttaste gibt ist hinlänglich bekannt. Der Zusammenhang zwischen gewissen Vorlieben die Namensgebung betreffend und dem Bildungsniveau bzw. der sozialen Schicht ist also wohl nicht ganz von der Hand zu weisen. Ob man Namen wie Kevin & Co. nun schön findet ist Geschmacksache, aber Eltern sollten doch daran denken, dass sie ihrem Kind damit ein Stigma verpassen. Und ich würde mal meinen, jedem der etwas gegen den Namen vorzubringen hat eine „lange Diskussion“ anzudrohen, ist wenig geeignet den Eindruck zu verbessern.

    Antworten
    • Wenn du dich schon auf diesem sprachlich höheren Niveau bewegen möchtest, dann schreibe doch auch nicht „einen grammatikalisch einwandfreien Text mit korrekter Rechtschreibung hinzubekommen“, sondern korrekter Weise „zu verfassen“. Außerdem spielt die Groß- und Kleinschreibung, so habe ich es gelernt, in solchen Blogs, genau wie die Rechtschreibung, eine untergeordnete Rolle. Für dich scheint es aber wichtig zu sein über andere Leute zu richten!

  2. Ob man Kevin nun schön findet oder nicht, ist Geschmackssache. Jedoch sein Kind Kevin zu nennen, ist eine Behinderung für das ganze Leben des Jungen. Und das Kevins auch intelligent sein können, ist natürlich wahr, jedoch kenne ich keinen Kevin, und ich kenne mittlerweile 13 Stück, der es auf einen höheren Abschluss geschafft hat als 10A. Außerdem verstehe ich nicht, wie man sein Kind Kevin nennen kann, wenn doch jeder 2. so heißt. Warum lasst ihr euch nicht mal was einfallsreicheres einfallen? Es gibt so viele andere schöne Namen.
    Felix oder Lukas sind doch auch schöne Namen!
    Trotz allem habe ich nichts gegen den Namen schließlich sind 10 von diesen 13 Kevins sehr nette Menschen 🙂

    Antworten
  3. Also Leute,
    Seit dem ich diese Studie gelesen habe, lasse ich den Lukas fast immer ganz weg. Nicht weil ich Lukas nicht schön finde, sondern weil ich das nicht verstehen kann!
    Vom Namen Kevin auf die Intelligenz des Trägers zu schließen, wäre etwa so wie vom Namen Maria auf die Jungfräulichkeit zu schließen. Oder kann man etwa sagen, dass die Deutschen alle Nazis sind?
    Diese auslegung ist diskriminierend!
    Um ein Beispiel zu brigen: Ich sitze in meinem Mathekurs (Q1/12) mit zweien die Lukas heißen, ich (Kevin) habe 12 Punkte (2+). Beide Lukas sind schlechter als 3-.

    Antworten
  4. Das ist typisch für unsere Wohlstandsgesellschaft – wir haben nichts anderes zu tun als an Allem herumjammern. Wir beurteilen (diskriminieren) Menschen nach der Herkunft, Hautfarbe,
    Sprache, Religion und mittlerweile auch nach dem Namen.
    Haben wir nicht genug gelernt aus der Geschichte, wo so etwas hinführt? Anscheinend nein! Besinnt Euch endlich auf das Wesentliche – Menschlichkeit und Vernunft. Mir gefällt der Name Kevin – hat eine besondere Bedeutung und Geschichte. Ob in Deutschland, Irland, USA wo auch immer – der Name ist etwas persönliches und sagt nichts über den Charakter eines Menschen aus.

    Antworten
  5. Zwei meiner guten Freunde heißen Kevin. Der eine ist zwar faul aber recht intelligent und besitzt über eine hohe Auffassungsgabe. Der andere ist einer meiner Kommilitonen. Ich denke auch das verrät, dass er zu den klügeren Menschen gehört. Dann kenne ich noch einen, der ein absoluter Ar… und irgendiwe pädo ist. Na das sind doch recht große Unterschiede oder? Ich persönlich finde an Kev ist nichts schlechtes dran.

    Antworten
  6. Als ich die verschiedenen Kommentare gelesen hatte, musste ich mich nicht fragen ob das zutrifft, denn das ist doch sehr weit ausgeholt. Ein Mensch entwickelt seine Charakterzüge, Einstellungen zum Leben, Verhalten etc. doch nicht von seinem Namen. Dazu tragen doch eher Erziehung und Umfeld bei. Klar, welcher Kevin wurde schon nicht mit dem Film konfrontiert und vielleicht belächelt? Aber ich habe mich noch nie im ganzen Leben wegen meinem Namen benachteiligt gefühlt, auch bin ich nicht in irgendeiner Hinsicht zurückgeblieben. Momentan besuche ich in der Schweiz das Gymnasium und bin momentan schulisch erfolgreich. Zu meinen Freizeitbeschäftigungen gehören Klavier und das Treffen mit Freunden. Natürlich habe auch ich Schwächen, z.B. bin ich nicht der sportlichste, jedoch kommen die bestimmt nicht von meinem Namen. Auch gehöre ich nicht zu den Ausnahmen, wie manche mich abstempeln würden, denn ich bin der festen Überzeugung, dass kein Name der Welt eine Behinderung darstellt.

    Antworten
  7. Natürlich ist es Schwachsinn, dass Kinder die „Kevin“ heißen nicht intelligent sind. Aber nichtsdestotrotz hat dieser Name nunmal dieses Stigma, weshalb ich Eltern nicht verstehen kann, die ihr Kind so nennen. Das eigene Kind würde man schließlich auch nicht unbedingt „Adolf“ nennen…

    Antworten
  8. Obwohl der Film „Kevin allein zu Haus“ ja ganz lustig ist, hat er leider dazu geführt das Kevin ein absoluter Modename wurde, anscheinend sind die Vorurteile in Deutschland um einiges grösser als in der Schweiz. Hierzulande hört man ihn auch nicht wirklich sehr oft und das Kevin’s öfter drogenabhängig sein sollen, habe ich in diesem Forum zum ersten Mal gehört! Unsere armselige Gesellschaft kritisiert einen wunderschönen altirischen Namen nur weil er in den 90er zum Modename wurde, wie armselig wir doch sind. Kinder wegen ihrem Vornamen zu degradieren finde ich unverständlich, es gibt noch ganz andere Modenamen aber keiner scheint so zu polarisieren wie der Name „Kevin“. Unglaublich! Als ich diesen Namen für meinen Sohn ausgesucht habe, wusste ich natürlich das es einmal ein beliebter Name war, aber das man im Jahr 2012 immer noch darüber diskutiert und diesen Namen so zerreisst erstaunt mich wirklich. Zum Glück empfinde ich das in meinen Breitengraden nicht so arg. Würde mich auch nicht auf grosse Diskussionen einlassen, das wäre mir zu blöde! Es gibt sicher genau soviele Kevin’s die erfolgreich durchs leben gehen wie auch Norbert’s, Peter’s, Karl’s, usw usw. Beruhigt euch wieder mal, es gibt an den Schulen und im Leben genug andere Sorgen.

    Antworten
  9. Bin ganz deiner Meinung!

    Ich kenne nicht viele Kevins. Nur einer entsprach dem Klischee. Kenne aber zum Beispiel auch einen Paul, Jonas und Maximilian, die diesem Klischee entprechen…

    Antworten
  10. ihr seid alle so geil mit euren Kommentaren, Kevin ist eindeutig der beste Name den man haben kann. Wenn jemand den Namen versucht in den Dreck zu ziehen sollt er seinen Namen anschauen, man nehme die Sebastians und Lukas und diese eingedeutschten Namen.
    Die Kartoffel Namen die für Deutschland typisch sind.
    Außerdem wer hat das Glück Anmutig und Hübsch von Geburt zu sein, tja Schach Matt 😀

    Antworten
    • So mein lieber Kevin,
      Ich stimme dir in dem Punkt zu, dass keiner das Recht hat einen Anderen nach seinem Namen zu beurteilen. Jedoch liegt es bei jedem selbst, wie er über den Namen denkt.
      Leider sind es nach meinen persönlichen Erfahrungen die Kevins, die den Namen in den Dreck ziehen. Ich bin bisher zwei Kevins begegnet und besonders positiv überzeugt was ich nicht.
      Der erste Kevin hat in der Schule permanent den Unterricht gestört, andere beleidigt und gelegentlich die Sachen der anderen Schüler mitgehen lassen hat. Dementsprechend hat er sich sehr schnell unbeliebt gemacht. In seiner genialsten Aktion hat er aus Spaß einfach seine Jacke kaputt gemacht und mich beschuldigt, obwohl ich ihm nie etwas getan habe. Ich habe mich ihm gegenüber sogar vorbildlich verhalten…leider unverdient.
      Das war an der Grundschule. Dann habe ich noch während der Schulzeit die Grundschule gewechselt, wo ich den neuen Kevin getroffen habe.
      Ihm gegenüber habe ich mich auch neutral, gelegentlich auch positiv verhalten. Er war ganz in Ordnung, aber er hatte einen Mitschüler namens Nils immer wieder fertig gemacht. Ständig gab es Streitereien zwischen den beiden. Sie beleidigten sich immer als Kevin Opfer und Nils Feuerwehr, weil ihre Namen mit den Wörtern einen ähnlich Klang hatten. Der Lehrer ist erst wirklich mit den Eltern eingeschritten als das Wort „Nazisau“ gefallen ist.
      Ich möchte hier niemanden dem Namen „Kevin“ gegenüber negativ beeinflussen. Ich möchte euch sogar dazu bewegen den Kevins eine Chance zu geben. Sie können sehr nett oder zuverlässig sein. Aber meine Erlebnisse mit Kevin sind nicht wirklich positiv gewesen, weshalb ich auch nicht viel darüber berichten kann.

  11. …das muss ich noch los werden:

    Wenn ich mir die Artikulation der meisten Kevins ansehen, welche hier ihren Kommentar posten, muss ich mich echt fremdschämen.

    Entweder sind das Faker, oder meine Namensgenossen haben sich unbewusst ein Eigentor geschossen und somit die Studie ein weiteres Mal bestätigt.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar