Hildegard

Hildegard ist ein weiblicher Vorname.


Häufigkeitsstatistik des Vornamens Hildegard
Häufigkeitsstatistik des Vornamens Hildegard

Hildegard war einer der häufigsten Babynamen Deutschlands zwischen 1910 und 1925. Seit den 1960er Jahren werden fast keine Neugeborenen mehr Hildegard genannt. Der Mädchenname Hildegard war übrigens schon im Mittelalter in Deutschland verbreitet.

Herkunft und Bedeutung

Der Name Hildegard stammt aus dem Althochdeutschen. hiltja bedeutet „Kampf“ und gard bedeutet „Hort“ oder „Schutz“. Ein berühmtes Namensvorbild ist Hildegard von Bingen.

Kurzformen


Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

33 Gedanken zu „Hildegard“

  1. Ich heiße auch Hildegard und trage den Namen seit 1953. Meine Eltern schwankten damals zwischen Hildegard und Irmgard und ich bin sehr froh über ihre Entscheidung! In meiner Kindheit hatte ich eine Phase, da wäre mir „Barbara“ lieber gewesen, aber das hat sich wieder gelegt.
    Als ich klein war, wurde ich in der Familie Hilli genannt, was ich mit zunehmendem Alter viel zu verniedlichend fand. So bestand ich in der Schul- und Studienzeit darauf, Hilde genannt zu werden. Nur mein kleiner Neffe durfte Hilla sagen, so lange er Hildegard noch nicht unfallfrei aussprechen konnte. In der Schule waren wir einige Jahre lang zu dritt mit diesem Namen und da war es gut, dass ich mit „Hilde“ nicht zu verwechseln war .
    Heute bin ich bei den meisten meiner Freunde die Hildegard, akzeptiere aber auch gerne noch die Hilde.

    Antworten
  2. Ich heiße Hildegard geboren 1969 ich habe keine jüngere Hildegard kennengelernt und finde es auch toll hier einige zu finden. Mich nennen die meisten Hilli oder Hilde ich stelle mich zunehmend als Hildegard vor,fand meinen Namen nie wirklich schön,aber es wird besser.

    Antworten
  3. Ich, geb. 1953, heiße Hildegard weil meine Mama, geb. 1926, auch so hieß. Meine Mutter wurde so lange sie lebte von Freunden und Verwandten immer Hildchen genannt. Ich fand das respektlos. Darum habe ich mir jegliche Verniedlichung auch schon als Kind vehement verbeten.

    Antworten
  4. ich habe unvorstellbar gelitten unter diesem Namen, mein ganzes Leben lang. Diese drei harten Silben haben nie gut geklungen und nie zu mir gepasst. Irgendwann habe ich meinen zweiten Vornamen, zum Glück habe ich einen, nach vorne ziehen lassen, denn der erste Name ist der, der überall eingetragen wird. Nun bin ich Maria und ich habe mich noch nie so wohl gefühlt. Das einzige was ich bedaure, ist, dass ich das nicht 30 Jahre früher gemacht habe.
    Das ist eine Befreiung gewesen

    Antworten

Schreibe einen Kommentar