Lars

Lars ist ein männlicher Vorname.


Häufigkeitsstatistik des Vornamens Lars
Häufigkeitsstatistik des Vornamens Lars

Bemerkenswert zeitlos, das ist der Vorname Lars. Seit den 1950er Jahren bis heute wurden immer mal wieder Jungen so genannt, aber nie besonders viele und nie besonders wenige. Anders als bei vielen anderen Namen kann man darum einem Lars das Alter nicht so gut am Vornamen ablesen. Von 2010 bis 2022 wurde der Name Lars in Deutschland ungefähr 8.400 Mal als erster Vorname vergeben. Lasse ist eine norwegisch Variante von Lars.

Herkunft und Bedeutung

Wie so oft bei nordischen Namen hießen zunächst vor allem norddeutsche Jungen Lars. Immer noch ist dieser Name im Norden sehr beliebt. Verhältnismäßig oft wird der Name aber auch in der Gegend von Trier vergeben. Kein Wunder, die Geschichte der Stadt Trier ist ebenso mit dem alten Rom verbunden wie der Vorname Lars als schwedische Form des lateinischen Namens Laurentius (nach der altrömischen Stadt Laurentum). Oder liegt es doch an Lars von Trier, dem berühmten dänischen Filmregisseur?

Bekannt gemacht hat seinen Vornamen auch der deutsche Unterhaltungskünstler Bürger Lars Dietrich. Seit 1992 ist ein Lars im deutschen Fernsehen zu sehen: Lars, der kleine Eisbär – eine Trickfigur nach einem Kinderbuch des Niederländers Hans de Beer.

In Rheinland-Pfalz ist der Name Lars besonders beliebt.
In Rheinland-Pfalz ist der Name Lars besonders beliebt.

Namenstage

Katholische Namenstage von Lars beziehungsweise Laurentius sind am 8. Januar, 2. Februar, 21. Juli, 10. August und 14. November.


Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

55 Gedanken zu „Lars“

  1. Ich heiße auch Lars es gibt manche momente da mag ich meinen Namen z.b. wenn ich dann von meiner Schwester oder meinem Bruder Larsi oder Larsibär genannt werde es gibt aber auch momente wo ich manchmal wünschte ich würde nicht so heißen z.b. wenn meine Englichlehrerin last but not least sagt und ich dann immer nichtsahnend Lars verstehe und dann volll Perplex da sitze oder mein Mathelehrer mich im Halbschlaf immer mit: Hey Larsiboy nicht einschlafen weckt.

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  2. Ja ich heiße auch Lars, und als ich die ganzen Kommentare gelesen habe,haben alle Namen die schon genannt worden auf mich zugetroffen 😀

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  3. Liebe larsihasis,
    ich weiß vielleicht, warum ihr so genannt werdet. Mein Sohn (16) heißt auch Lars -in der Kita wurde er von Anfang an immer Larsi gerufen, als er dann etwas sprechen konnte, hat er auf die Frage „wie heißt du“ immer „Hasi“ geantwortet -seitdem hängt es im an…..aber kommt ganz gut damit rum und nimmts mit Humor…

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  4. Hallo zusammen!
    Ich heiße auch Lars, bin 10 Jahre alt und finde meinen Namen super, da ich der einzige „Lars“ – damals in der Kita und jetzt in meiner Klasse – bin. Auch ich werde immer Larsi genannt, finde es aber nicht schlimm, sondern lache darüber. Bin meinen Eltern dankbar, es hätte vielleicht auch schlimmer werden können… z. B. Karl-Heinz, Günter, Franz, Karl… oder so (hihihi!)

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  5. Hm, also hier wird ‚Lars‘ immer gerne als BlasiLarsi oder BlaseLase bezeichnet 😀
    Jeder darf sich selber denken, was das bedeuten mag 😉

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