Nadine

Nadine ist ein weiblicher Vorname.


Nadine tauchte 1975 plötzlich unter den Top 20 der beliebtesten Mädchennamen in Deutschland auf und hielt sich bis 1999 in der Spitzengruppe. Seitdem kommt Nadine nur noch selten als Babyname vor. Der Name Nadine wurde in Deutschland seit 2010 mindestens 800 Mal als erster Vorname vergeben.

Häufigkeitsstatistik des Vornamens Nadine

Der Vorname Nadine ist in Deutschland eventuell durch eine französische Fernsehserie populär geworden. Unter dem Titel Nadine und die Olympiade lief die 13-teilige Serie ab August 1971 im ZDF. Im Mittelpunkt steht die Schwimmerin Nadine, die für die olympischen Spiele trainiert. Im französischen Original heißt die Hauptfigur nicht Nadine, sondern Nanou – dieser Vorname war den Übersetzern wohl zu ungewöhnlich für das deutsche Fernsehpublikum.

Ab Dezember 1974 wurde im ARD-Fernsehen eine weitere Serie mit einer Nadine als Hauptfigur ausgestrahlt: In der deutschen Serie Härte 10 ist Nadine eine Diamantenschmugglerin.

Varianten

  • Nadin
  • Nadina

Herkunft und Bedeutung des Vornamens Nadine

Nadine ist eine französische Ableitung von Nadja, was wiederum eine Kurzform des russischen Namens Nadjeschda ist. Aus dem Russischen übersetzt bedeutet der Name „Hoffnung“.

Am populärsten ist der Name Nadine in Bayern.
Am populärsten ist der Name Nadine in Bayern.

Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

99 Gedanken zu „Nadine“

  1. Hey bin auch eine Nadine, Jahrgang 1998 .
    Ich liebe meinen. Warum meine Mutter genau den Namen gewählt hat keine Ahnung leider kann ich sie auch nicht mehr fragen warum genau der Name.
    Meine Spitznamen sind Nadi, Nini, Nana, Biene, Bienchen. Der Spitzname, den ich von meiner Mama bekommen hab, ist Natschi und ich mochte und mag es überhaupt nicht wenn mich wer anderer so nennt, auch wenn mich meine Mutter leider nicht mehr so nennen kann, bleibt es immer ihr persönlicher Spitzname … Mein Großvater mochte den Namen überhaupt nicht. Als er noch lebte, rief er mich immer Latrine (Ka wie man das schreibt, aber ich glaub die Älteren unter uns wissen was ich meine). Er fing dann aber an mich nur noch bei meinem Zweitnamen Manuela zu rufen.

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  2. Hallo!
    Ich bin ein Nadine mit BJ 78. Meine Eltern konnten sich nicht wirklich einigen, daher bekam ich von jedem einen Vornamen verpasst. Die meisten nennen mich jedoch Nadine. In der Grundschule waren wir gleich drei in der Klasse, das war zeitweise sehr lustig. Ich weiß nicht wirklich, ob ich den Namen mag oder nicht. Der war halt immer da, gehört zu mir. Im Spiel war damals wohl auch Natalie… Ich bin ja sowas von gar keine Natatie!!! 😉

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  3. Nadine und die Olympiade war bei mir 1971 auch die Inspirationsquelle für meine leibliche Mutter. Er klingt französisch und will so gar nicht zu meinem bayrischen Nachnamen und meinen siebenbürgischen Wurzeln passen.
    Auch zu mir passt er nicht so.
    Spitznamen habe ich nicht, da alle fanden, man kann diesen Namen nicht vernünftig abkürzen.
    Wenn ich könnte, würde ich ihn ablegen wollen. Liegt vielleicht auch daran, dass ich außer dem Namen recht wenig von meiner Mutter mitbekommen habe…

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  4. Meine Tochter habe ich 1986 Nadine genannt weil der Name so weich ist, beziehungsweise so weich gesprochen wird. Außerdem gefällt mir, dass er aus dem Französischen kommt und die Bedeutung Hoffnung gefällt mir auch sehr gut!

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  5. Hier ist auch eine Nadine Jahrgang 77.
    Sollte laut meiner Familie erst eine Ines sein aber der Name gefiel dann wohl nicht mehr. Meine Spitznamen Dinchen, Dina. Wir waren 2 Nadine in der Klasse. Ich persönlich finde, es gibt schönere aber auch deutlich schlimmere Namen.

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  6. Ich bin der Papa einer Nadine (*1999) und der Ehemann einer Nadja und weiß noch ganz genau, was mich auf den Namen brachte: der Spielfilm „Nadine – Eine kugelsichere Liebe“ von 1987 mit Jeff Bridges und Kim Basinger. Das die Namen Nadine und Nadja derart eng verwandt sind, war uns damals nicht bekannt.

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