Ferdinand ist ein männlicher Vorname.
Der Name Ferdinand war in den 1960er Jahren ziemlich aus der Mode gekommen. Seit den 1980er Jahren werden aber wieder regelmäßig Kinder Ferdinand genannt. Ferdinand wurde in Deutschland seit 2010 mindestens 6.300 Mal als erster Vorname vergeben.
Herkunft und Bedeutung des Vornamens Ferdinand
Ferdinand ist germanischen Ursprungs, gelangte mit den Westgoten nach Spanien und kam mit den Habsburgern wieder in den deutschen Sprachraum zurück. Die ursprüngliche althochdeutsche Form ist Fridenand und die westgotische Form Fridunanth. Gothisch frith bedeutet „Schutz vor Waffen, Friede“ und nanth bedeutet „Kühnheit“.
- Namensvorbilder: Bekannte Männer, die Ferdinand heißen
- Aktuelle Statistiken: Ferdinand als Babyname
Varianten
- Ferd, Ferdi, Ferdl, Ferry (Kurzformen)
- Nandes (rheinisch)
- Ferdinando, Ferrante (italienisch)
- Fernand, Ferrand, Fernandel (französisch)
- Fernando, Hernando (spanisch)
- Friedenand (ältere Form)
- Nándor (ungarisch)
Namenstag von Ferdinand
Am 30. Mai wird der katholische Namenstag gefeiert zu Ehren des Heiligen Ferdinand III. von León und Kastilien, einem spanischen König aus dem 13. Jahrhundert.
Die beliebtesten Zweitnamen zum Erstnamen Ferdinand
- Ferdinand Paul
- Ferdinand Maximilian
- Ferdinand Josef
- Ferdinand Karl
- Ferdinand Johann
- Ferdinand Johannes
- Ferdinand Leopold
- Ferdinand Alexander
- Ferdinand Julius
- Ferdinand Max
- Ferdinand Georg
- Ferdinand Valentin
- Ferdinand Andreas
- Ferdinand Anton
- Ferdinand Carl
- Ferdinand Elias
- Ferdinand Franz
- Ferdinand Constantin
- Ferdinand Emil
- Ferdinand Friedrich
- Ferdinand Henri
- Ferdinand Justus
- Ferdinand Luis
- Ferdinand Lukas
- Ferdinand Oskar
- Ferdinand Wilhelm
Nach jahrelanger Überlegung bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass Ferdinand ein ganz besonders exklusiver und wunderschöner Name ist!! Ganz liebe Grüße an jeden Ferdinand – er kann stolz auf seinen schönen, erdigen Namen sein – Konkurrenzlos.
Das finde ich auch. Hab ihn meinem Sohn gegeben, und seinen „großen“ Zwillingsbruder Konstantin genannt. Ich liebe diese beiden Namen :-))))
Ich trage seit 75 Jahren den französischen Vornamen Fernand, den man in der deutschsprachigen Schweiz sehr selten hört.
Dies kommt daher, weil mein Vater im grenznahen Elsass aufgewachsen ist.
Ich bin sehr stolz auf meinen Vornamen, weil, wenn man ihn richtig aussprich, klingt er so schön melodisch.
wir werden unser kind – vorausgesetzt es wird ein bub – ferdinand taufen, das stand schon vor der schwangerschaft fest… ein ausgesprochen schöner name, der gottseidank nicht allzu oft vorkommt….
Hi,
im Großen und Ganzen stimmt das mit der Häufigkeit schon.
Bis auf meiner Familie, da hatten wir einen Großonkel, haben meinen Cousin und schließlich mich… 🙂
Ferdinand wird nicht so selten bleiben => das sieht man schon an den Babynamen der Woche hier in diesem Portal. Sehr schade, denn so sind wir mal wieder in den Anfang eines Booms geraten. Unser Sohn wurde 2007 geboren und trägt diesen Namen, weil er eine österreichische und eine deutsche Staatsbürgerschaft hat und weil der Name keinen religiösen Bezug hat (nicht so einfach!).
Nehmt doch einen anderen Namen für euer Kind. Der Name hat es nicht verdient, zum neuen Lukas zu werden.
Wird bestimmt nicht zum neuen „Lukas“ werden 😉 – hoffe ich :-)!
Ich kenn nur einen Ferdinand, meinen einen Zwillingsbub 😉
Es kann immer noch jeder selbst entscheiden wie er sein Kind nennen möchte…
Boom hin oder her!
Ferdinand heißt mein 2, Enkel, wunderbar! Mit diesem Namen verbinde ich nur Positives! Ich hoffe, dass noch mehr Fetdinands dazukommen.
Ich freue mich über die positiven Worte über meinen Vornamen.
Meine beiden Großväter, mein Vater, mein Onkel und mein Firmpate tragen auch diesen wunderschönen Vornamen.
Den Namen Ferdinand haben wir gewählt, weil wir schon mehrere Vorfahren mit diesem Namen haben. Er ist nicht gewöhnlich, in diversen Formen international ohne viel Probleme in vielen Sprachräumen bekannt und aussprechbar und hat ein gewisses Etwas, wird nicht so schnell vergessen und meist reicht es, einmal zu sagen wie mein Sohn heißt und das merken sich die Leute. Einziger Nachteil: In der Schule wird er mit „Pferdinand“ gehänselt, aber dann sage ich immer, bist halt ein toller Hengst ;-), und das sagt er jetzt jedesmal als Antwort und die anderen finden’s cool. Daheim heißt er kurz und knapp Ferdi.
Ich finde meinen Namen voll toll
Und viele nennen mich Ferdi (auch ein paar meiner Lehrer) was mich ja nicht stört, aber da gibt es immer die die einen “Pferd“,“fetti“ oder so nennen
Das nervt mich aber ich bin stoltz auf meinen Namen…..Achso und ich wurde nach meinem Ur-Ur Großvater benannt und nach seinen Sohn also wäre ich „Ferdinand Jung der dritte“
Ich finde ferdinand ist ein cooler Name ich bevorzuge diesen namen für tiere .
Ferdinand wird meistens abgekürzt. Und wenn ich Ferdi höre, denke ich an einen Pferch, in dem Schafe eingesperrt sind.
Mir gefällt der Name nicht.
Ferdinand ist ein seltener und doch bekannter Name. Anfangs war ich skeptisch und habe ihn mit meinen ehemaligen Nachbarn verglichen. Heute, nach 2,5 Jahren ist es übergegangen in unseren Wortschatz und könnten uns keinen anderen Namen für unseren Enkel vorstellen. Noch dazu sagt er ihn so deutlich selber.
Ich arbeite schon 35 Jahre im Kindergarten, wir hatten noch nie einen Ferdinand. Das sagt alles.
Unser Sohn wurde 2016 geboren und ist ein Ferdinand.
Dazu der französische Nachname des Vaters = perfekt!
Er wird viel aufgezogen, gerade die Kinder mit den Top-10 Namen machen sich extrem darüber lustig, wie er heißt. Pferdinand usw…
Fakt ist aber: Es ist ein schöner Name, der im Jahr 2015 bei uns in der Region 3 x vergeben wurde, davon 3 x als Zweitname. Das hat zumindest meine Recherche auf den Webseiten der Krankenhäuser ergeben (Bildergalerie).
Ich hatte den Namen 5 Minuten nachdem ich wusste, dass ich schwanger bin. Und ich wusste auch sofort, dass es ein Junge wird.
Jüngere lachen über den Namen, Ältere finden ihn klangvoll und schön.
Ich finde er passt zu einem Kind ebenso wie zu einem Teenager, jungen Mann, Vater und Großvater. Er ist halt später dann kein „Opa Justin-Jeremy“, so what?!