Barbara

Barbara ist ein weiblicher Vorname.


Häufigkeitsstatistik des Vornamens Barbara

Der Mädchenname Barbara wurde in Deutschland von 1940 bis 1970 häufig als erster Vorname vergeben, aber seit 2010 nur mindestens 500 Mal.

Herkunft und Bedeutung des Vornamens Barbara

Der Name Barbara stammt aus dem Lateinischen beziehungsweise Griechischen. barbarus (lateinisch) beziehungsweise bárbaros (griechisch) bedeutet „fremd“ oder „ausländisch“. Barbara war eigentlich ein Beiname für Nichtgriechen.

Besonders populär ist der Name Barbara in Bayern.
Besonders populär ist der Name Barbara in Bayern.

Namenstag von Barbara

Der katholische Namenstag wird am 4. Dezember gefeiert. Am Barbara-Tag holt man sich traditionell Zweige von Obstbäumen oder Forsythien ins Haus, die blühen sollen, wenn der Weihnachtsmann beziehungsweise das Christkind kommt.

Varianten von Barbara

  • Bärbel (deutsche Kurzform)
  • Barbi, Barbe (internationale Kurzformen)
  • Barbra (englisch)
  • Warwara (russisch)
  • Borbála (ungarisch)
  • Barbro (schwedisch)
  • Barberina, Barberine
  • Varvara

Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

56 Gedanken zu „Barbara“

  1. Ich finde meinen Namen zwar schön und alles, aber ich würde mein Kind niemals Barbara nennen, vor allem da ich selbst erfahren musste das man allein wegen seinem Namen gemobbt werden kann. In Verbindung zu meinem Nachnamen, der ebenfalls sehr alt und „unnormal“ ist machen sich meine Mitschüler oft Witze daraus. Und vorallem da ich auf einem Baunerhof wohne, scheint ja alles zu passen! Mitlerweile habe ich mich damit abgefunden, doch die Anfangszeit war ziemlich schwierig.

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  2. Ich bin Jahrgang 66 und heisse Barbara und liebe meinen Namen. Ich mochte die Abkürzungen nie und hab einfach nicht darauf reagiert.

    Es ist ein klarer Name und ohne Schnörkel. Klar kann man ihn falsch aussprechen, aber das geht bei vielen Namen so.
    Er klingt für mich frisch und luftig.

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    • Nur engste Familienmitglieder – haben mich nicht so genannt – sondern vorgenannte Kurzformen gewählt.

      Warum weiß ich bis heute nicht – vielleicht – weil Barbara nicht zu einem „Purzelchen“ passt.

      Menschen, die ich als Erwachsene kennengelernt habe, kamen niemals auf die Idee, mich anders anzureden.

      Mir gefällt Barbara – weil ich denke, dass Namen auch Omen sind.
      Und wenn ich so zurückblicke, bin ich ganz schön wild und unkonventionell gewesen.
      Gut so.

      Wie schon ein Vorredner sagte: Schackeline, Nadiene und Käwinn Schmitt sind eine wahrhafte Strafe, die auch etwas mit mangelnder Intelligenz zu tun hat.

  3. Ich könnte mit den Namen ja akzeptieren. Leider haben meine Eltern daraus gleich BAWI gemacht. Einfach furchtbar! Als Kind stellt man das nicht in Frage und so haben das meine Freundinnen übernommen. Später ist es an deren Männer weiter gegeben worden. Das werd ich nie wieder los!

    Ich finde, Elter sollten schon auch an ihr Kind denken, wenn sie einen Namen wählen und nicht an sich selbst. Gilt auch für Justin, Janine, Urban, ….

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  4. Ich finde meinen Namen schön, aber fast alle sagen Bärbel ,hatte dann manschmal bei den Behörden schwierigkeiten nicht Bärbel zu sagen, und in der Schule sagen fast alle zu mir ( unmöglich )
    es gibt viel schlimmere unschöne Vornamen.

    Rababer

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  5. Mich hat es am 04.07 1942 mit dem Namen erwischt. Laut Statistik im rechten Eck, nichtich aber die Eltern. Alle Varianten des Namen wurden bei mit ausprobiert, wovon Bärbelchen, gebraucht von einer Lehrerin aus Ostpreussen im Jahre 1949-52 für mich körperliche Schmerzen bedeutete. Ich habe es gehasst,den Namen nicht die Lehrerin.

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  6. Also ich liebe meinen Namen. Die Abķürzung Babsi kann ich aber nicht leiden. Bärbel und Bärbelchen als ich klein war..aber nur in Bayern bitte…da hört es sich herzig an
    Klar etwas Ärger in der Schulzeit mit Rhabarbara und barbapapamama…und so weiter…aber da gibts Schlimmerey

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  7. Ich gehe momentan in die elfte Klasse eines Mädchengymnasiums. Da gibt es zwar auch einige(!) ältere Namen, aber abgesehen von drei Lehrerinnen (alle kurz vor der Rente) bin ich die einzige Barbara. Hat aber auch Vorteile: in meiner Stufe gibt es sieben Johannas 😉
    Spitznamen waren auch immer so ein Thema, am schlimmsten: Barbie…

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  8. Hallo liebe Namens-Vetterinnen!!!

    Wenn Euch Euer wunderschöner und wohlklingender Vorname nicht gefällt, dann nehmt doch einfach den zweiten, falls dieser besser ist.
    In meinem Falle wäre dies Karolina,
    Kurzform: Karo XD
    So !und was man daraus alles machen kann, das wissen alle Kinder der 80’er.

    Bitte liebe Eltern:
    Niemals den Namen Barbara vergeben, wenn der Nachname ebenfalls mit B beginnt!!
    Das ist der B‘ s dann doch zuviel…

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  9. Ich konnte meinen Namen nie wirklich leiden. Ich werde fast von allen Babsi genannt, aber das wünsche ich mir auch so weil ich den Namen so um einiges angemessener für mein Alter (14) finde. Auf alle Fälle komme ich mittlerweile besser damit zurecht kann ja jetzt eh nichts mehr ändern:)
    Lg Babsi❣️

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  10. Ich finde meinen Namen angenehm selten, aber ziemlich altmodisch. Zum Glück wohne ich jetzt in der frz. Schweiz, hier wird der Name auf der 3. Silbe betont, das klingt viel schöner 🙂
    Von Freunden werde ich eher Babs genannt, das mag ich. Barbi als Kürzel finde ich einfach nur furchtbar!

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  11. Was mich hier wie in vielen Kommentaren immer wieder wundert, dass Namen wie Claudia und Barbara als altmodisch verspottet werden – für mich sind sie natürlich normal und modern, weil ich mit ihnen in meinem Umfeld aufgewachsen bin. Und wenn ich daran denke, wie hyperpeinlich und gruftig Namen wie Margarethe/Grete, Johanna, Anton, Paula, Jakob, Emil, Fritz, Theo, Martha usw. für uns klangen! Da rieselte förmlich der Kalk!
    Also? Vielleicht sollte man einfach akzeptieren, dass alle Namen ihre Hochphasen haben und in Wellen wahrscheinlich alle immer wieder kommen. Die Entscheidung der Eltern ist eher die, ob sie mit dem Strom schwimmen oder antizyklisch Namen vergeben. Vor- und Nachteile hat beides.
    Und was speziell Barbara angeht, so hat er sicher eine sehr lange Tradition, spielt im religiösen Brauchtum eine wichtige Rolle und wird sicher auch mal wieder Modename werden. (Wahrscheinlich werden ihre Eltern Mia und Leo oder Mio und Lea heissen und Drei-Buchstaben-Namen nicht ausstehen können :-))
    Ich war mit dem Namen immer zufrieden, zumindest, wenn ich so gerufen wurde. Denn aus Furcht vor Babs(i) und dergleichen haben meine Eltern mir standesamtlich einen anderen Namen verpasst, eine indiskutable Kurzform! Gerufen wurde ich tatsächlich meist Barbara.
    Bis heute erstaublich finde ich, dass eine andere Barbara in meiner Klasse nur als Barbi bekannt war, ich diese Form aber nie in Verbindung zu Barbie-Puppen brachte – das fehlende „e“ hat das Bild dieses Namens für mich vollkommen verändert.
    Angst vor albernen Kurzformen halte ich für übertrieben. Wenn man sich einen Namen verbittet, halten sich die meisten auch dran. Und die, die es nicht tun, finden immer einen Weg zu provozieren.
    Schwierig wird’s nur, wenn die eigenen Eltern (wie oben bei BaWi geschildert) damit anfangen. Das ist schwer loszuwerden…

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