45 Gedanken zu „Beate“

  1. Meine Eltern haben sich zwischen Ulrike und Ute zu guter letzt dann doch für Beate entschieden. Welch ein Glück! Ich (Bj 1965) freue mich darüber, dass ich keinen Allerweltsnamen habe, bei „Schantalll“ hätte ich mich umbenennen lassen. Mit „die Glückliche“ und „die Gesegnete“ fühle ich mich außerdem geehrt, gerade als alte Lateinerin (beata). Manche Leute nennen mich Bea, von mir aus ok. Meine Nichte und mein Neffe (die sind über 20) sagen Atchen zu mir, finde ich total liebevoll. Und wenn einer sagt: „Beate, ach die „Uhse“, entgegne ich voller Stolz: „Genau, die einstige Pilotin, später tüchtige Geschäftsfrau, die dem Volk mal etwas aus seiner prüden-krustigen Schale heraus geholfen hat.
    Was will man mehr?

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    • Auch ich heiß´so. Jahrgang 56. Damals waren wir zu 3 Beaten in der Volksschulklasse, es schien ein Modename zu sein. Das fand ich blöd, besonders, wenn jemand dann auch noch zu mir sagte, ach, Beate, die Glückliche, was ich ganz deplaziert fand, denn keinen kümmerte es, ob das so war oder nicht. Da hätte ich einen unspektulären neutraleren Namen besser gefunden.
      Zuhause hieß ich Ate. Das war besser, kurz und prägnant und unmissverständlich. Nur ich war es, die unverwechselbar so hieß. Keine aus der Klasse hatte diesen Spitznamen. Waren meine Eltern lieb zu mir, nannten sie mich Atchen oder Ateleinchen. Daran erinnere ich mich gerne und höre auch noch ihre Stimmen dazu. Ich finde einen individuellen Spitznamen aber viel echter, treffender. Aber der bildet sich erst mit der Lebenszeit und im familiären Kreis. Somit hat man dann mehrere Namen :
      Einen fürs Amt, einen für Freunde, einen für die Familie und möglicherweise mehrere Kosenamen vom Partner. Viel gute Gefühle mit euren eigenen Beate – Variationen !!!

  2. Hallo,

    seit über 60 Jahren heiße ich auch Beate und bin meinen Eltern sehr dankbar für diesen Namen. Er ist weder 0-8-15 noch total abgedreht, und die Bedeutung des Namens sollte Lebensprogramm sein (klappt aber leider nicht immer). Als Kosename ist Bea für mich total in Ordnung, auf Ati, Atchen o.ä. reagiere ich prinzipiell nicht. Ich bin mit meinem Namen – glücklich – !!!

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  3. Ich , Jg. ’60, fand meinen Namen schon immer schön. Er passt wunderbar zu mir und ich bin sehr froh, dass ich keine Gabriele geworden bin , das stand wohl auch zur Debatte.In der Klasse war ich immer die Einzige die so hieß.
    Meine Mutter hat oft Beatchen zu mir gesagt, Familie und Freunde früher auch Ate oder Ati.
    Bea mag ich überhaupt nicht.
    Ich verstehe gar nicht, dass der Name so aus der Mode gekommen ist. Ich finde ihn überhaupt nicht antiquiert. Und die Bedeutung ist doch toll. Was kann man seinem Kind besseres mitgeben.

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  4. Auch ich, vor fast 70 Jahren geboren, wurde von meinen Eltern so benannt. Ich finde den Namen heute noch schön und er ist Gottseidank nicht häufig zu finden und lässt sich auch nicht gut zu sog. Kosenamen ummodeln
    Über die noch zur Wahl stehende Almut hätte ich mich ebenso gefreut.

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  5. Ich heisse seit 55 Jahren beate regina ich mag den Namen nicht so aber mein Mann hat einfach abgekürzt so dass jeder nur Bea sagt, das finde ich toll.

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  6. Bin eine Beate Jahrgang ’69 und kenne tatsächlich auch nur eine Beate, die jünger ist als ich, wenn auch nur wenige Jahre. Das ist der einzige Haken an dem Namen: er verrät gewissermaßen schon das Alter 😉 Krass finde ich aber, dass der Name in den 12 Jahren von 2006 bis 2018 angeblich nur 30 Mal vergeben wurde!!!!

    Ein weiterer kleiner Nachteil ist, dass er im englischsprachigen Raum praktisch unaussprechbar ist. Ansonsten bin ich einigermaßen zufrieden mit dem Namen. Ich finde es sehr erstaunlich hier zu lesen, dass viele von uns „Ate“ genannt wurden! War bei mir auch so – in den ersten Jahren Gymnasium gab’s einige, die mich „Atschi“ genannt haben. Das mochte ich weniger, vielleicht weil’s zu sehr nach „Hatschi“ klingt?! Bea dagegen geht gar nicht, dagegen sträubt sich was in mir. Wenn ich heute jemanden kennenlerne und der fängt mit Bea an, dann kläre ich ihn gleich auf!

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  7. Ich heiße ebenfalls Beate bin am 2.11.1969 geboren
    Ich mag den Namen auch nicht besonders mein verstorbener Mann hat mich dann umbenannt und mir den Namen Mäuschen
    Naja und jetzt heiß ich wieder Beate die glückliche

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  8. Ich bin heute noch froh und dankbar, dass es Beate und nicht Heide wurde. Und bei mir ist mein Name Programm. Schade, dass dieser Name heute nicht mehr gefällt. Aber wer weiß, alles kommt wieder.

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  9. Beate – ja ich kenne auch eine, die sehr robust und fröhlich ins Leben gebaut ist.
    Auch an die habe ich gedacht als ich den (ausdrücklich nicht auf ‚a‘ endenden) Namen für meine Tochter suchte. Irgendwie meinte ich mir ein ‚glückliche Löwin‘ zu wünschen und so kam ich auf LEATE … auf jeden Fall meine neue Namenschöpfung – sie ist mit jetzt 26 Jahren sehr zufrieden daimt.

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  10. Ich bin auch eine Beate aus den 60igern, genau 65. Und ich bin echt glücklich mit meinen Namen, so wie es übersetzt auch heißt. Ich mag keine Namenskürzel. Beate ist Beate. Aber die meisten Menschen in meinem Umkreis wissen es rund die anderen sprechen mich mit Sie und Frau …. an.

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  11. Ich heiße auch Beate. Beate Marie-Luise Frieda. Was sich meine Eltern dabei gedacht haben ist mir ratlos. Ich bin 1964 geboren und in Frankreich aufgewachsen. Nun lebe ich in Italien und dort wird Beate am schönsten ausgesprochen.

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