Namengebung zwischen Spätantike und Mittelalter
In Westeuropa haben sich die römischen Traditionen durchgesetzt. In der Namensgebung hat sich das System der germanischen Gesellschaften etabliert.
Erkenntnisse aus der Namensforschung
In Westeuropa haben sich die römischen Traditionen durchgesetzt. In der Namensgebung hat sich das System der germanischen Gesellschaften etabliert.
Auszug aus der Bachelorarbeit „Fräulein Susanne, seien Sie ein Mann!“ – Filmische Darstellung deutscher Geschlechterrollen am Beispiel von Viktor und Viktoria.
Prof. Dr. Damaris Nübling, Sprachwissenschaftlerin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, begründet, warum sie die Vornamenstatistiken von beliebte-Vornamen.de als Quelle in einer Forschungsarbeit verwendet hat.
Wir können erkennen, ob ein Vorname männlich oder weiblich ist. Jungennamen und Mädchennamen sind aber mit der Zeit immer ähnlicher geworden.
Ob Schüler bessere Noten bekommen, nur weil sie Maximilian und Charlotte anstatt Kevin und Celina heißen, erklärt Prof. Dr. Astrid Kaiser.
Die sogenannte „Geschichtklitterung“ von Johann Fischart ist eines der bedeutendsten Werke der Literaturgeschichte im deutschen Sprachraum des 16. Jahrhunderts. Er macht sich über die damaligen Vornamenmoden lustig.
Ein Senioren-Arbeitskreis an der Universität Ulm beschäftigt sich mit Kirchenbüchern und hat die Daten von 5 Ortschaften in Süddeutschland ausgewertet.
Aus Angst vor Vorurteilen haben Immigranten Ihren Kindern zum großen Teil anstelle der traditionellen Namen lieber englisch-protestantische Namen gegeben.
Eine Studie belegt den Trend zu einzigartigen Vornamen. Der Anteil der werdenden Eltern, die weit verbreitete Namen auswählen, sinkt.
Besucher können ihre persönliche Wahrnehmung verschiedener Vornamen in einer Tabelle festhalten. Daraus werden Namenprofile, sogenannte „Onogramme“, abgeleitet.