Wenn die Enkel nicht zu Oma und Opa dürfen

Wenn die Enkel nicht zu Oma und Opa dürfen

(openPR) – Manche Großeltern beklagen sich darüber, dass sie die Enkelkinder so selten sehen. Sie haben das Gefühl, dass ihnen die Kleinen von deren Eltern regelrecht entzogen werden. Besonders in den Monaten nach der Geburt und auch später, wenn es um Fragen der Erziehung geht, kann dieser Konflikt auftreten. Wie kann man eine solche Situation vermeiden?

Junge Eltern sind ganz stolz auf ihren Nachwuchs und sehr besorgt um das Wohlergehen des Babys. Vater und Mutter sind überängstlich und vorsichtig und möchten niemanden in die Nähe des Neugeborenen lassen. Das gilt auch schon mal bezüglich der Großeltern. Die Großeltern ihrerseits strotzen auch vor Stolz, sie möchten den Nachwuchs in die Arme schließen. Vor allem möchten sie ihre guten Ratschläge aus jahrzehntelanger Kindererziehung unbedingt loswerden. Denn sie wollen Kinder und Kindeskinder vor den Fehlern warnen, die sie selbst gemacht hatten.

Die jungen Eltern sind andererseits davon überzeugt, sie machten alles richtig und könnten alles besser. Früher sei sowieso alles anders gewesen. Im übrigen fällt es vielen schwer, Ratschläge anzunehmen und dadurch ihre Unerfahrenheit und ihr Unwissen zugeben zu müssen. Denn dann wird ihre Elternrolle ganz schön angekratzt. Sie fühlen sich möglicherweise in ihrer Elternrolle nicht ernst genommen oder bevormundet.
Aus dieser Situationen ergeben sich Kränkungen für beide Seiten. Die Großeltern ziehen sich erst einmal zurück, obwohl sie dies eigentlich gar nicht wollen und lassen das junge Glück alleine. Es entstehen traurige Gefühle auf beiden Seiten.

Die Praxis ist oft der beste Vermittler

Oft stellt sich jedoch schon nach kurzer Zeit bei den jungen Eltern schon die erste Erschöpfung und Hilflosigkeit wegen Überlastung ein. Zum Beispiel muss man die Säuglingspflege rund um die Uhr neben den übrigen alltäglichen Belastungen und Verpflichtungen erst einmal auf die Reihe kriegen. Wenn dann noch ein Geschwisterkind zu versorgen ist, das zum Kindergarten oder zur Schule gebracht werden muss, treten oft zeitliche Engpässe ein. Hinzu kommen Berge von Wäsche, das Bügeln, Putzen und Kochen.
Gerade in der ersten Zeit nach der Geburt kommen in großen Scharen Freunde und Verwandte zu Besuch. Da man gastfreundlich sein möchte, wird oft ein Imbiss, Kaffee und Kuchen, zumindest aber Getränke angeboten. Auch das will vor- und nachbereitet werden. Ende vom Lied: Die jungen Eltern sind total überlastet und übermüdet, denn der kleine Schreihals ist ja auch nachts mehrmals aktiv und raubt den Eltern die Bettruhe.
In den ersten Wochen und Monaten stehen einige wichtige Vorsorgeuntersuchungen an. Das Baby muss also zum Kinderarzt. Alleine schafft das die junge Mutter selten. In den meisten Fällen wird Hilfe benötigt beim Transport zum Kinderarzt oder für Besorgungen aus der Apotheke. Wenn die jungen Eltern gemeinsam ausgehen oder eine gewohnte sportliche Betätigung wieder aufnehmen möchten und im Falle ihrer Erkrankung brauchen sie Unterstützung. Wer kann bei all dem am besten helfen?

Ratschlag: Keine ungebetenen Ratschläge geben

Wenn die jungen Eltern an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit gekommen sind und merken, dass sie Hilfe und Unterstützung benötigen, gibt es die Chance, dass sich das Verhältnis zu den Großeltern „normalisiert“. Denn die Großeltern, soweit sie gesundheitlich dazu in der Lage sind und in der Nähe wohnen, kommen für all diese Unterstützungsmaßnahmen und Notsituationen als erstes in Frage.
Also keine Sorge, liebe Großeltern, Sie sind schon meist nach kurzer Zeit unentbehrlich, und zwar von ganz allein. Wichtig ist in der Regel, dass die Initiative von den jungen Eltern ausgehen sollte. Natürlich sollten die Großeltern ihre Hilfe grundsätzlich anbieten. In welchem Maße die jungen Eltern auf das Angebot zurückgreifen wollen, das können nur sie selbst entscheiden. Deshalb: geben Sie keine ungebetenen Ratschläge und überlassen Sie die Initiative den jungen Eltern. Allerdings muss zwischen Eltern und Großeltern auch Inhalt und Umfang der Hilfe genau abgesprochen werden. Denn auch die Großeltern dürfen sich nicht in die Gefahr bringen, sich selbst zu überfordern.
Quelle: 60 Pro

57 Gedanken zu „Wenn die Enkel nicht zu Oma und Opa dürfen“

  1. Ich find den Artikel nicht passend, den es ist überall anders.

    Entschuldigung an die Omas und Opas die hier, wirklich schein super toll zu sein.

    Bei mir sieht es nur anders aus, klar bin ich selber noch unter 30 habe aber auch schon nun 3 Kinder,Mutter (Oma) & Vater (Opa) vom Mann machen mir das Leben sehr zur hölle.

    Ich zog vor ca.3 Jahren etwar mit Mann und Sohn 600km von meiner Heimat ihn deren region nach Bayern, damit sie den großen öfter sehen können, dan stellte sich nun nach 6 Jahren raus das wir noch ein Baby bekomm.

    Ich muss dazu sagen,ich bemühe mich schon immer sehr das es nicht eskaliert,sie kann mich ohne hin nicht leiden von beginn an.

    Gestern erst erschienen sie unangekündigt bei uns zuhause nach 3 Jahren das erste mal ob will wir ja nur 25 km nun auseinander wohn, ständig fahren wir nur zu Ihnen.

    Nun zum Punkt aber, gestern also war es so, mein Mann und Ich stritten uns extrem da seid die kleine auf der Welt ist 31.05.2016 der große 6 Jährige mega messig sich daneben benimmt, so auch im Kiga er Haut massiv zu hört kein Wort mehr und vieles mehr.

    Papa ist da auch null Hilfe im Gegenteil, er provoziert es viel mehr und belohnt ihn mit Geschenken förmlich kann sich nicht an absprachen halten stellt meine Autorität in frage.

    Nagut, nun kamm dan halt unangemeldet nun seine Eltern plus Schwester und Freund in einer Situation die eh schon extrem am Ende war und ich gesagt habe es reicht ich lass mich scheiden.

    Kleine hatte hunger ich war oben rum halb nackt da mich die kleine kurz davor voll erwischte, ich ging ins Schlafzimmer mit ihr und einer Flasche da mich ja doch nicht seine Familie halb nackt sehen muss, nun kommt mein Mann und will mir die kleine entnehmen die grad am essen ist typisch nie macht er was alles mach ich Haushalt Kinder etc. nur weil seine Eltern Baby sehen und aufen arm haben wollen.

    Ich dan ausgeflippt weil ich sagte sollen seh halt warten, erstens die kleine Isst dies soll sie auch bitte ihn ruhe dürfen und 2 ich bin halb nackt.

    Er ging, dan plötzlich hört ich nur wie seine Mutter anfing ich will mein Enekel nun sehen und stürmte mir mein Schlafzimmer, hallo dacht ich mir geht es noch,sie flippte sofort aus ich will mei Enkel sehen, ich sagte geht bitte. Damit meinte ich aber eigentlich, bitte ins Wohnzimmer, bis die kleine fertig ist und ich angezogen bin. Opa ging dan zu haustüre raus und es eskalierte alles, mein Mann beschimpfte mich massiv ich sei schuld das sein Vater nun ging und er wolle die kleine auch nur sehen.

    Er machte nach einem verbalen schlag Abtausch die Türe zu.

    Ich will ehrlich sein,meine Kinder seinen Eltern zu überlassen fällt mir schwer, den dem großen wird immer gedroht er wird im Keller gesperrt wen er nicht lieb ist auch wen es aus deren Sicht spass ist und vieles mehr, Oma weint immer nur rum sie kann nicht mal eine Flasche zubereiten egal wie oft man es ihr zeigt geschweige den Wickeln ohne das sie nen ganzen Kleiderschrank benötigt, dies sind nur die kleinsten Probleme.

    Ende nun vom Lied, sie weinte wieder und das vorm großen der es eh nicht leicht hat zur Zeit und daraunter am meisten leidet und es auch deutlich zeigt, mit schlagen nicht hören und hose machen plus nächtliche alpträume.

    Nun sagte sie, sie werde zum Anwalt gehen und Jugendamt sie will sie kleine sehen,ich habe es ja nicht verboten aber ihn mein vier Wänden mich so angehen zu lassen muss auch nicht sein, dan immer diese Vorwürfe da sie CZ sind uns ich nichts verstehe lästern sie und sie meint sich komplett ihn die Erziehung einzumischen, ganz ehrlich und ich kann zu 1000% sagen sie wird dort Lügen bis sich die Balken biegen.

    Ich habe kein rückhalt von meinem Mann dies ist absolut ein fremd Wort für ihn.

    Ich sag nun dan soll sie dort hin gehen, den dan pack ich auch mal aus
    Ich lass mich seid fast 3 Jahren nur runter machen und hab alles ihn mir rein gefressen. Mir tun nur sie Großeltern leid die genau das Gegenteil von meinen sind.

    Schuldigung für die massiven Schreibfehler, bin selber am Boden und auch verzweifelt.

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  2. Guten Tag,
    Ich habe meinen Urenkel in den ersten 5 Jahren ständig betreut, jedes zweite Wochenende. Ich habe alles bezahlt, Kita usw. Zuletzt die Einschulungsfeier. Das war am 10. September, seitdem kriege ich ihn nicht mehr zu sehen.
    Sobald Geld gebraucht wurde, war ich immer die erste Adresse.
    Nun wird der Junge mir systematisch entfremdet. Ich höre, dass er zu mir kommen möchte, dass er in der Schule sich nicht gut einfügt. Vielleicht täte es ihm gut, Stabilität in den Beziehungen zu haben.
    Ich habe meiner Enkelin, seiner Mutter, gesagt, dass ich kein anonymer Sponsor bin und ich nehme an, sie glaubt, es gibt kein Geld mehr und dann lohnt sich der Kontakt auch nicht.
    Die Eltern arbeiten beide nicht. Es geht auch so viel einfacher.
    Ich bin so enttäuscht und unglücklich und vermisse das Kind.

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    • Ganz genau und so geht es mir auch.
      Den Kindern tut es genauso weh. Sie leiden sehr. Meine Enkeltochter bettelt mich immer wenn wir uns unter Aufsicht sehen.“ Oma wann kann ich dich mal wieder alleine besuchen kommen. „Man steht ohnmächtig da und kann nichts machen. Wie Kaltherzig muss man da sein als Mutter. Ich kann mir das nur so erklären, daß man etwas verbergen möchte, was das Kind eventuell erzählen könnte.
      Ich habe das Kind über Jahre mit erzogen und teilweise hat es über Monate bei mir gelebt. Ich habe sie eingeschult und wir verbrachten viele Urlaube zusammen. Natürlich hat das Kind Sehnsucht mal wieder ganz alleine bei Oma zu sein.
      Was gibt’s da für ein Problem frage ich mich.
      Zumal ich meiner Tochter in jeder Art und Weise unterstütze und immer auf ihrer Seite bin.
      Ich habe Depressionen, bin traurig und wütend.
      Die Enkel der anderen Tochter dürfen immer und jeder Zeit zu mir.

  3. Hallo, ich bin total entsetzt über den Kommentar von Mutter2013 und schließe mich dem Kommentar von Großvater 2016 an.Das scheint eine sehr egoistsiche Peson zu sein, denn Großeltern sind wichtig für Kinder.
    Meine aufrichtige Anteilnahme gilt Manuela,Julia und Marlies. Aber auch Schuster, obwohl ich finde, dass auch Großeltern väterlicherseits mal unangemeldet vorbeikommen können sollte…

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  4. Hallo, ich bin sehr überrascht, dass es so viele Großeltern gibt, denen die Enkelkinder vorenthalten werden. Ich dachte, wir seien eher ein Einzelfall. Meine Tochter hat zwei Söhne (3 und 1 Jahr alt). Mein Mann und ich kümmern uns alle 14 Tage (im Wechsel mit den anderen Großeltern)für einen Tag um die beiden, da unsere Tochter an diesem Tag arbeitet. Wenn wir unsere Enkel außer der Reihe sehen möchten, wird uns das abgelehnt, mit Ausreden. Alle Regeln, die unsere Tochter und unser Schwiegersohn uns in Bezug auf die Enkel auferlegt haben, beachten wir. Wir achten sehr darauf, keinerlei Druck auszuüben. Der Dreijährige versteht sich sehr gut mit mir. Nun habe ich den Verdacht, dass meine Tochter eifersüchtig darauf ist. Die anderen Großeltern werden nun bevorzugt und wir hören, wie oft die Enkel dort sind. Unsere Tochter hat seit der Pubertät Probleme mit mir und kritisiert mich für alles. Ihr Mann hat ein sehr angepasstes Verhältnis zu seinen Eltern und hört darauf, was diese von ihm fordern. Mein Mann und ich sind sehr traurig über diese Entwicklung. Wir möchten das Verhältnis zu unserer Tochter nicht verschlechtern und sagen nichts. Aber ich weine nun jede Nacht und habe für mich noch keinen Weg gefunden, mich damit abzufinden. Ich fühle mich nicht willkommen bei meiner Tochter und ziehe mich immer mehr zurück. Wenn ich das Problem anspreche, bekomme ich nur aggressive Antworten, dass es nun mal so ist wie es ist. Wir ignorieren nun dieses Thema. Ich gehe jetzt in Rente und möchte nicht in eine Depression deswegen verfallen. Ich glaube, mir bleibt nichts anderes, als die Situation so wie sie ist zu akzeptieren und versuchen, mich meinem eigenen Leben zu widmen. Es fällt mir sehr schwer. Noch schaffe ich es nicht, andererseits möchte ich mein Wohlbefinden nicht von meiner Tochter abhängig machen.

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    • Liebe Marion, dein Brief ist ja nun schon länger her, trotzdem geht er mir sehr ans Herz. Mir geht es genau so wie dir, unsere Situation ist absolut vergleichbar.
      Wir hatten vorgestern eine „Aussprache“ mit meiner Tochter und meinem Schwiegersohn, was ich erst einmal als positiv empfunden habe. Leider geht es mir seit gestern sehr schlecht, weil mir immer wieder Bruchstücke des Gespräches durch den Kopf gehen. Fazit unseres Gespräches war: wir verbringen einen gemeinsamen Tag mit Enkeln und Schwiegersohn (später kommt meine Tochter dazu). Hier werden uns alle Regeln beigebracht: Genaue Essenszeiten, Essen nur im Stühlchen und mit Lätzchen, keine Sonne – ausschließlich Schatten usw………. Bei dem kleinsten Regelverstoß darf ich die Kinder nicht mehr alleine sehen.
      Die Kinder (es sind Zwillinge) sind zwei Jahre alt. Mir wurde gesagt, dass momentan nicht das Vertrauen da ist, die Kinder allein zu haben, weil ich das letzte Mal – das war im Frühjahr – mit den Kindern durch die Sonne gegangen bin. Ich wurde dabei vom Fenster beobachtet. Ich muss dazu sagen, dass ich einen Spaziergang von einer Viertelstunde mit den Kindern gemacht habe (im Schatten) und danach durch die Sonne musste, weil vor dem Haus nun mal die Sonne schien. Es war kühl, die Kinder hatten Jacken an und Mützchen.
      Ich bin auch am überlegen, ob nicht mein Wohlbefinden unter der Diktatur von diesen Eltern leidet und ich lieber aufgeben sollte.
      Wie ist es denn bei dir weitergegangen?

    • So fühle ich mich auch. Ich war sogar bei der Geburt dabei und es war eine sehr schwere. Es tat mir sehr weh, meine Tochter so leiden zu sehen. Ich hatte sogar meinen Enkel als erstes auf dem Arm. Die ersten drei Monate kam meine Tochter immer zu mir, wenn sie etwas nicht konnte oder Fragen hatte. Sie meinte sogar am Anfang, sie würde ihrer Schwiegermutter nicht den Kleinen gerne geben, lieber mir. Bei mir wisse sie, dass er gut aufgehoben ist, ich sei ja ihre Mutter und sie weiß wie ich immer bei ihr war. Ich bekam den Kleinen auch immer mal zum Aufpassen. Und jetzt, bekomme ich ihn fast gar nicht mehr. Sie wohnen bei mir im Haus und ich arbeite den ganzen Tag. Aber ich gehe allerhöchstens einmal in der Woche zu ihr um den Kleinen kurz zu sehen. Heute wollte der Kleine sogar zu mir auf den Arm, aber sie gab ihn mir nicht. Der Kleine hat sogar geweint. Jetzt ist es so, dass ihn die Schwiegermutter immer bekommt. Da kann man ihn abgeben und einkaufen gehe. Dort darf er auch plötzlich übernachten. Es wird auch nichts gesagt, wenn die Schwiegermutter ihr den Kleinen aus dem Arm nimmt, was ich mich ja schon gar nicht getraue, da ich nur wieder angepflaumt werde. Leider ist mir nicht bekannt was ich meiner Tochter getan habe, aber es tut einfach nur weh.

    • Ich mache zur Zeit das gleiche durch und lieg auch nachts oft Stunden wach u denke u denke ….wieso? …
      Zumal meine Tochter immer unterstützt wird von mir, die Kleine kriegt fast alles zum Anziehen von mir!,,! !!!!
      Darf jetzt nach 3 Jahren nicht bei mir schlafen
      Besuche nur mit meiner Tochter 1—2 Std. ,mehr nicht

    • Hallo liebe Marion, das freut mich sehr wenn die Omas mit einbezogen werden. Unser jüngster Sohn hat 2 Jungs Paul und Pius Paul fast 5 Jahre alt, Pius bald 3 Jahre. Sie wohnen 2 Km von uns entfernt. In den Jahren habe ich die Kinder vielleicht 30 mal gesehen. Bekommen tue ich Sie nicht. Torten die besonders sind darf ich ihnen zum Geburtstag backen. Die andere Oma Mutter meiner Schwiegertochter wird überall einbezogen. Sie bekommt die Kinder den ganzen Tag darf mit Ihnen backen und sogar betreuen. Auf die Frage warum ich nicht mal mit Ihnen was machen darf hieß es da muss man mit mir verhandeln. Sorry ich verhandle nicht über einen Tag mit meinen Enkelkindern. Das tut sehr weh aber in der Zwischenzeit sage ich mir Sie wird auch mal Oma und wenn es Ihr so geht wie Sie mit mir umspringt das wünsche ich Ihr nicht. Verstehe es leider nicht, dass man mich nur braucht wenn man was für die Kinder benötigt oder die Geburtstagstorte backen darf. Ich beneide jede Omas die beiderseitig mit einbezogen werden.

  5. Hallo liebe Großeltern!
    Ich bin auch eine betroffene Oma und darf meine Enkelin nicht mehr sehen.
    Das ist schlimm, aber dennoch lasse ich mich nicht demütigen und respektlos von meiner Tochter behandeln!
    Die wahren Leidtragenden dabei sind leider die Enkel und wenn dies die erwachsenen Mütter nicht sehen, dann ist hier alles Weitere sinnlos! Ich ziehe mich also zurück, so schwer und traurig das ist. Der Wille der Mutter geschehe! Leider hat man in dem Land keine Oma-Rechte. Aber ich denke nicht daran, deshalb in Depressionen zu verfallen! Ich genieße mein Rentnerdasein mit Sport, schönen Reisen, gutem Essen und anderen Rentnerinnen! Auch ich habe nur 1 Leben und das lasse ich mir nicht kaputt machen! Von niemandem!

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    • Liebe Petra, du hast recht, dein Leben zu leben auch ohne Enkel!!!
      Mir kommt es vor, ich hätte deine Zeilen geschrieben, mach seit 3 Jahren das gleiche durch u nicht nur ich, auch meine Enkelin leidet darunter, dürfen keine Zeit miteinander verbringen, immer nur 1—2 Std. im Beisein meiner Tochter, nie alleine.
      Mach auch viele Freizeitaktivitäten wie wandern, um mich abzulenken.

  6. Und noch etwas fällt hier unter den Kommentaren verbitterter Großeltern deutlich auf. Keine von euch zieht einen Vergleich zu den eigenen Eltern! Und in euren Post ist es doch so, dass jede von euch sich ausschließlich auf den Enkel konzentriert, nur in einen Kommentar wird auf das Befinden der Mutter eingegangen.
    Auch war es früher so, dass die Omas nicht für die Enkel verantwortlich waren, sondern für das Wohlbefinden der neuen Mama und das verwechseln hier so ziemlich alle. Ihr seid eine so furchtbar unreflektierte Generation, das es einem im Herzen weh tut ! Ich arbeite professionell mit vielen älteren Menschen und kann mir durchaus ein Urteil in diesem Punkt erlauben, auch wenn dieser eine bittere Pille ist!
    Meine SM war der Meinung sich Mama zu nennen ggu meinem Sohn, da wäre euch ebenfalls die Hautschnur geplatzt. Dabei blieb es aber nicht, sie fragte mich nach seinem ersten Strampler( noch im KH), schubste mich vom Kinderwagen weg, Riß mit wiederholt mein Kind aus dem Arm. Beschwerte sich hinterrücks bei allen Nachbarn und Freunden( das wir nie da wären, unser Kind war 2 Wochen alt, sie war im KH und in der ersten Woche direkt bei uns zu Besuch inkl. Baby halten)
    Meine Unsicherheit nahm sie als Unfähigkeit auf. Nein ich war stolz wie bolle und durfte es nicht zeigen…

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  7. Hallo ihr Lieben
    Ich habe auch ziemliche Probleme mit meiner Tochter. Seit ein paar Wochen darf ich meinen Enkel nicht sehen. Er war bei mir, da die Eltern arbeiten waren und die Kita Ferien hatte, ich musste dringend was erledigen und hatte den kleinen dabei. Im Auto ist er dann eingeschlafen und als ich nachhause kam hab ich ihn aufs Sofa gelegt wo er weiter geschlafen hat. Als meine Tochter nachhause kam gab es erstmal ein riesen Donnerwetter von ihr das ich den kleinen hab schlafen lassen, ich muss dazu sagen das sie ihn als er noch kein Jahr war nicht mehr nachmittags schlafen lässt. Ich bin zwar der Meinung das vor allem ein Baby das Recht hat ein mittags schlaf zu halten, aber das muss sie entscheiden. Ich habe es wirklich nicht extra gemacht, ich kann und möchte ihn nicht aus dem Schlaf reißen wie sie es macht. Von Anfang an wollte sie nicht das ich mich um den kleinen kümmere, warum weis ich nicht. Ich hab ein paar mal versucht mit ihr zu reden warum, aber sie kann, oder möchte mir keine Antwort geben. ihr gegenüber war ich immer nachgiebig und liebevoll. Ich kann mir nur vorstellen das sie vielleicht sehr eifersüchtig ist aber warum???? Ich habe ihr und ihrer kleinen Familie immer geholfen ( finanziell, materiell …) .war immer da um zu helfen und unterstützen.
    Bin zum ersten mal Oma geworden und habe mich sehr gefreut. Wen sie was braucht oder sie Streit mit ihrem Mann hat ,weiß sie wo ich bin, dann bin ich wieder „die liebe Mama“. ich weiß nicht mehr was ich tun soll. sie spricht nicht mehr mit mir ,den kleinen darf ich nicht mehr sehen .ich bin unendlich traurig. Ich möchte nicht mit ihr darüber reden wen der kleine dabei ist ,den er leidet genau so wie ich und ich möchte nicht das das er den Streit ( und das wird so sein ,meine Tochter kann nicht in ruhe mit jemanden sich auseinander setzen) mitbekommt. Aber morgens ist sie arbeiten und danach holt sie den kleinen von der Kita ab und bleibt den ganzen Tag in der Wohnung ( sie wohnen direkt über mir im Haus) . Ich habe das Gefühl das sie möchte das ich mich ihr unterordne, den wen sie kam hat sie nur rum genörgelt, bestimmen wollte wo ich hingehen soll, was ich kaufen soll ,was ich mit meinem Geld mache. Mein Mann verzog sich schon in sein Zimmer wen sie kam oder wen ich einkaufen fuhr und sie mitging blieb mein Mann zuhause er sagte das er sich das nicht antun muss mit ihr. Da ich mir das aber nicht gefallen ließ ,entzog sie mir immer wieder mal den kleinen. Jetzt ist es zum richtigen Bruch gekommen da jetzt schon seit mehren Wochen Funkstille herrscht. Ich verstehe es nicht das man so mit der eigenen Mutter umgehen kann? Wir alle machen Fehler aber da kann man darüber reden ,ich verstehe es nicht nur weil ein kleines Kind geschlafen hat. Er fehlt mir so sehr .Ich habe mich zurück gezogen da es nicht gut ist für ihn hin und her gezogen zu werden. Ich hoffe das sie irgendwann auf mich zu kommt um zu reden und das sich das Verhältnis zum guten wendet.

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  8. Ich kann viele Omas hier so gut verstehen. Habe selbst eine einjährige Enkelin, die ich höchstens 1x wöchentlich für maximal eine Stunde sehen darf nach vorheriger Rückfrage, ob es passt (mein Mann und ich wohnen zwei Häuser weiter in der gleichen Straße, unsere Gärten grenzen allerdings aneinander). Unser Sohn und die Schwiegertochter waren in diesem ganzen Jahr genau 4x bei uns Zuhause (Feiertage und Geburtstag). Die Eltern unserer Schwiegertochter (wohnen weiter weg) werden dagegen wöchentlich jeweils für einen ganzen Tag besucht bzw. sind von morgens bis abends bei den jungen Eltern.
    Unsere ganze Familie wird außen vor gehalten. Meine Schwiegermutter hat ihre Urenkelin gerade erst 1x gesehen, unser jüngerer Sohn auch nur 1x.
    Wir sind alle sehr traurig über diese Situation, aber auch mehrere Gespräche mit Sohn und Schwiegertochter haben nichts bewirkt, sodass wir jetzt überlegen, unser Haus zu verkaufen und weiter weg zu ziehen.

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  9. Mir geht es auch so, seit Jahren darf ich meine Enkelchen nicht sehen. Ich weiß nicht einmal, ob es noch eins mehr geworden ist.

    Ich habe mich lange gefragt,… „Warum?“

    Meine Antwort war, dass ich selbst keine gute Mutter und somit auch keine gute Großmutter für mein Kind hatte. Sie wissen also nicht um die Bedeutung von Großeltern für ihr Kind. Denn ich hatte selbst ein me tolle Großmutter.

    Ich denke, viele von euch werden ähnliche Vorgeschichten haben, wo eure Kinder selbst mitunter keine Großeltern hatten.

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  10. Hallo,
    Eigentlich wären wir Großeltern, doch in der Familie unseres Sohnes kommen wir leider nicht vor.
    Seine Freundin kann nicht zu uns kommen, weil sie alles klaut, was nicht niet- und nagelfest ist.
    Jeden anderen kennen die Kinder, den Weg zu uns findet unser Filius nicht mit ihnen. Letzte Woche hat er mir erklärt, nachdem er sich eine halbe Woche unangemeldet bei uns einquartiert und durchgefressen hat, wir seien keine Vorbilder für sie, weil wir zu laut reden, und vorzeigbar seien mein Mann und ich auch nicht.
    Wohl oder übel akzeptiere ich diese Situation, aber es schmerzt schon, vor allem, wenn man weiß, wer einen aus der Verwandtschaft katapultiert hat.
    Aber dann, wenn Sohnemann Unterschlupf und gefüllte Fleischtöpfe braucht, weiß er ganz genau, wo man hingehen muß.
    Gerichtlich Einfordern können wir den Kontakt nicht, weil die Kinder uns nicht einmal kennen. Außerdem bringt es nichts, wenn man die Rechtsverdreher einschaltet.

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    • Hallo. Ich bin Oma von einem fast 7 jährigen und werde im Sommer erneut Oma dann bei meinem mittleren Sohn.Mir der Freundin meines ältesten Sohn hab ich mich nicht sonderlich gut verstanden ABER sie hat mir den Kleinen nie vorenthalten..Seid letztem Jahr kommt er in den Sommerferien sogar für 10 Tage alleine her und wir genießen die gemeinsame Zeit. Ich habe auch nie vorgeschrieben bekommen was ich zu tun und zu lassen habe, dafür werde ich der Freundin meines Sohnes immer dankbar sein….Ich freute mich nun auch sehr auf das ungeborene…leider entwickelt sich da alles anders obwohl eigentlich ein besseres Verhältnis besteht…Ich darf gar nichts für das Kleine kaufen, höre ständig brauchen wir nicht und ist unnötig..Dies und das brauchen und wollen sie nicht..Von der anderen werdenden Oma aber sehr wohl…mich stimmt das etwas traurig und ich hoffe sehr das es nicht so wird wie es viele von euch erleben..

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