Wenn die Enkel nicht zu Oma und Opa dürfen

Wenn die Enkel nicht zu Oma und Opa dürfen

(openPR) – Manche Großeltern beklagen sich darüber, dass sie die Enkelkinder so selten sehen. Sie haben das Gefühl, dass ihnen die Kleinen von deren Eltern regelrecht entzogen werden. Besonders in den Monaten nach der Geburt und auch später, wenn es um Fragen der Erziehung geht, kann dieser Konflikt auftreten. Wie kann man eine solche Situation vermeiden?

Junge Eltern sind ganz stolz auf ihren Nachwuchs und sehr besorgt um das Wohlergehen des Babys. Vater und Mutter sind überängstlich und vorsichtig und möchten niemanden in die Nähe des Neugeborenen lassen. Das gilt auch schon mal bezüglich der Großeltern. Die Großeltern ihrerseits strotzen auch vor Stolz, sie möchten den Nachwuchs in die Arme schließen. Vor allem möchten sie ihre guten Ratschläge aus jahrzehntelanger Kindererziehung unbedingt loswerden. Denn sie wollen Kinder und Kindeskinder vor den Fehlern warnen, die sie selbst gemacht hatten.

Die jungen Eltern sind andererseits davon überzeugt, sie machten alles richtig und könnten alles besser. Früher sei sowieso alles anders gewesen. Im übrigen fällt es vielen schwer, Ratschläge anzunehmen und dadurch ihre Unerfahrenheit und ihr Unwissen zugeben zu müssen. Denn dann wird ihre Elternrolle ganz schön angekratzt. Sie fühlen sich möglicherweise in ihrer Elternrolle nicht ernst genommen oder bevormundet.
Aus dieser Situationen ergeben sich Kränkungen für beide Seiten. Die Großeltern ziehen sich erst einmal zurück, obwohl sie dies eigentlich gar nicht wollen und lassen das junge Glück alleine. Es entstehen traurige Gefühle auf beiden Seiten.

Die Praxis ist oft der beste Vermittler

Oft stellt sich jedoch schon nach kurzer Zeit bei den jungen Eltern schon die erste Erschöpfung und Hilflosigkeit wegen Überlastung ein. Zum Beispiel muss man die Säuglingspflege rund um die Uhr neben den übrigen alltäglichen Belastungen und Verpflichtungen erst einmal auf die Reihe kriegen. Wenn dann noch ein Geschwisterkind zu versorgen ist, das zum Kindergarten oder zur Schule gebracht werden muss, treten oft zeitliche Engpässe ein. Hinzu kommen Berge von Wäsche, das Bügeln, Putzen und Kochen.
Gerade in der ersten Zeit nach der Geburt kommen in großen Scharen Freunde und Verwandte zu Besuch. Da man gastfreundlich sein möchte, wird oft ein Imbiss, Kaffee und Kuchen, zumindest aber Getränke angeboten. Auch das will vor- und nachbereitet werden. Ende vom Lied: Die jungen Eltern sind total überlastet und übermüdet, denn der kleine Schreihals ist ja auch nachts mehrmals aktiv und raubt den Eltern die Bettruhe.
In den ersten Wochen und Monaten stehen einige wichtige Vorsorgeuntersuchungen an. Das Baby muss also zum Kinderarzt. Alleine schafft das die junge Mutter selten. In den meisten Fällen wird Hilfe benötigt beim Transport zum Kinderarzt oder für Besorgungen aus der Apotheke. Wenn die jungen Eltern gemeinsam ausgehen oder eine gewohnte sportliche Betätigung wieder aufnehmen möchten und im Falle ihrer Erkrankung brauchen sie Unterstützung. Wer kann bei all dem am besten helfen?

Ratschlag: Keine ungebetenen Ratschläge geben

Wenn die jungen Eltern an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit gekommen sind und merken, dass sie Hilfe und Unterstützung benötigen, gibt es die Chance, dass sich das Verhältnis zu den Großeltern „normalisiert“. Denn die Großeltern, soweit sie gesundheitlich dazu in der Lage sind und in der Nähe wohnen, kommen für all diese Unterstützungsmaßnahmen und Notsituationen als erstes in Frage.
Also keine Sorge, liebe Großeltern, Sie sind schon meist nach kurzer Zeit unentbehrlich, und zwar von ganz allein. Wichtig ist in der Regel, dass die Initiative von den jungen Eltern ausgehen sollte. Natürlich sollten die Großeltern ihre Hilfe grundsätzlich anbieten. In welchem Maße die jungen Eltern auf das Angebot zurückgreifen wollen, das können nur sie selbst entscheiden. Deshalb: geben Sie keine ungebetenen Ratschläge und überlassen Sie die Initiative den jungen Eltern. Allerdings muss zwischen Eltern und Großeltern auch Inhalt und Umfang der Hilfe genau abgesprochen werden. Denn auch die Großeltern dürfen sich nicht in die Gefahr bringen, sich selbst zu überfordern.
Quelle: 60 Pro

59 Gedanken zu „Wenn die Enkel nicht zu Oma und Opa dürfen“

  1. Krümel
    Hallo ich habe eure Beiträge gelesen und festgestellt, dass ich nicht alleine bin mit meinem Kummer. Ich habe 2 Söhne, denen wir einen ehrlichen, respektvollen Umgang vorgelebt haben. Sie hatten auch das Glück liebevollen Umgang mit den Großeltern genießen zu können, allerdings nur Mütterlicherseits. Die Großentern vom Vater zeigten kein großes Interesse. Nun sind meine Söhne selber Eltern. Ein Sohn wohnt 4 h entfernt und wir haben einen guten Kontakt, was berufstätige Eltern von 2 Kindern so an Zeit aufwenden können. Mit dem zweit Sohn wohnen wir seit 4 Jahren in direkter Nachbarschaft. Hier haben wir 3 Enkel (9,4 und 3 Jahre)mit denen wir ein inniges Verhältnis hatten. Die Vierjährige Enkeltochter hatte einen sehr schwierigen Start ins Leben, sie ist in der 23. Woche auf die Welt gekommen. Die Elter waren froh uns in der Nähe zu haben, damit der große Bruder umsorgt wird. Es waren Monate an denen täglich die Eltern, einer Vormittag und der andere Nachmittag ins Krankenhaus fuhren um den kleinen Erdenbürger zu umsorgen. Wir waren alle sehr froh als alles gut ausgegangen ist. Und die Kleine ist uns besonders ans Herz gewachsen. Dann kam noch ein 3.Enkel und das Glück war perfekt. Wir durften uns um die Enkel kümmern natürlich immer nach Absprache. Vor einer Woche änderte sich die Situation drastische. Unser Sohn eröffnete uns, dass nach Rücksprache mit dem Therapeuten ein Umgang mit Ihnen und den Enkeln strickt untersagt wird. Er forderte uns auf wegzuziehen. Es hat uns wie ein Blitz getroffen. Noch dazu weil wir immer wieder darauf hingewiesen haben, wenn es Probleme gibt diese anzusprechen. Es ist unerklärlich das unsere Schwiegertochter, die ja von Hause aus keinen Kontakt zu ihrer Mutter hat, uns nun auch ausgrenzt.
    Ich hätte nie gedacht, das eine Partnerschaft eine gut funktionierende Verbindung zum Sohn so zerstören kann und man machtlos zuschauen muss wie man sich entfremdet. Ich meinerseits werde kein Opfer sein, auch wenn es noch so weh tut und werde mein Leben neu ordnen.

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  2. Hallo ,
    Ich staune über diese Zeilen, denn ich dachte so etwas passiert nur uns. Wir haben von unserem Sohn einen Enkel, der jetzt 4 Jahre alt ist und den wir noch nie berühren durften. Wir sind beide seit 2 Jahren in Rente und haben uns auf unser Oma und Opa sein gefreut.

    Als die frohe Nachricht kam, fragten wir an, wie wir helfen können, denn wir hatten ja auch mal 2 kleine Kinder mit 1,5 Jahren Abstand. Wir durften also den „Familien – Stubenwagen“ neu einrichten, besorgten einen Kinderwagen, wenn sie mal bei uns 5 Std. Zugfahrt vorbei kommen wollten und und und …, alles nach Absprache und Vorfreude, bemerkten aber auch schon etwas Abneigung.

    Zum 1. Weihnachtsfest ( das Kind war 3 Monate ) kam dann die totale Ernüchterung. Der Kleine wurde nicht mehr aus den eigenen Armen der Mutter genommen, selbst beim Essen durfte ihn der Papa nicht mal abnehmen. Auf Grund der großen Entfernung sehen und hören wir uns nur selten und eigentlich hat sich bis heute nichts geändert.

    Unser Enkel ist jetzt 4 Jahre, ich habe mit ihm noch nie geherzt oder mal ein Buch auf dem Schoß zusammen angeschaut. Immer steht meine Schwiegertochter mit der Hand an ihm. Vor 2 Wochen kamen sie wieder vorbei (bei meinem Mann ist wieder der Krebs ausgebrochen) und da war die Krönung beim Gute Nacht Sagen mit Abstand. Ich bat ihn mal näher zu kommen, damit wir ihm vielleicht mal die Hand geben können. Aber sofort stellte sich meine Schwiegertochter vor ihn und fragte, wie wollt ihr Gute Nacht sagen …?????
    Ich habe mich weggedreht und am nächsten Tag von meinem Sohn eine Erklärung verlangt .
    Sein Kommentar: wir müssen ihn ja schützen …
    WHAT ..
    Es würde meinem Mann in seiner Situation so gut tun , mal ein OPA zu hören, aber wir wissen nicht mehr weiter.

    LG
    Oma Christina

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  3. Vielen Dank für diese ausführliche Darstellungen..ja bei mir ist es ähnlich..ich habe leider auch kaum Kontakt..es wird verlangt dass wir immer nur zu meinem Sohn hinfahren, um das Enkelkind zu sehen..Besuche bei Oma und Opa gibt es mal vielleicht zum Geburtstag, selbst das kommt auch selten vor. Hinfahren zum Sohn geht, aber dann sind die Eltern meiner Schwiegertochter da, wir können keinen richtigen Kontakt aufbauen..angeboten zur HILFE haben wir uns, jedoch warten wir auf die Resonanz..es meldet sich keiner..Einladung zum Geburtstag des Enkelkindes haben wir auch nicht bekommen..weil wir uns ja nicht melden..
    Alles irgendwie verdrehte Welt.. ich denke, das es hauptsächlich ein Thema ist, wenn unsere Söhne Väter werden, und eine Schwiegertochter haben, die jetzt ihre Familie aufbauen will, da sind die Erfahrungen der Schwiegermütter nicht mehr gefragt.
    Man orientiert sich neu mit den eigenen Strukturen..
    Was soll ich sagen.. meinen Segen haben sie…
    Wir orientieren uns nun auch neu..und gucken wie sich alles so entwickelt..
    Irgendwann sind die Enkel groß und vielleicht suchen sie dann von selbst den Kontakt zu uns.. liebe Grüße an alle Omas!

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  4. Bei der Suche im Netz, nach Ratgeber oder Gleichgesinnten, bin ich auf diese Seite gestoßen. Auch wir haben Probleme mit den Ungang unserer Enkelkinder.
    Wir haben zwei Kinder. Unsere Tochter hat 2016 geheiratet und im gleichen Jahr einen Sohn zur Wekt gebracht. Sie war selbständige Friseurin und musste, da sie ihren Salon verschuldet hatte, arbeiten. Ich hatte dann an Nachmittag die Betreuung übernommen, bis der Schwiegersohn zu Hause war.
    2018 hat unsere Tochter von eben auf jetzt den Kontakt abgebrochen und uns mit bösen Mails überschüttet und den Enkel durften wir nicht mehr sehen.
    Alle Bemühungen für ein Gespräch wurden abgeblockt. Da der Schwiegersohn keinen Kontakt zu seiner Mutter hat und er mir gegenüber mehrfach erwähnte, dass unsere Tochter zu sehr mit der Familie verbunden ist, bin ich der Meinung das er die treibende Kraft ist. Den Kontakt zur gesamten Familie, Oma, Bruder, Tante, Cousin hat sie abgebrochen. Ich leide von Zeit zu Zeit sehr darunter, habe aber keine Möglichkeit diesen Zustand zu ändern.
    Uns blieb der Sohn, der uns mitteilte, das er und seine Freundin Nachwuchs bekämen.
    Die Freude war groß…..und so kam 2019 unsere Enkelin zur Welt.
    Wir konnten Großeltern sein und haben es genossen. Des öfteren haben wir sie abholen dürfen und sie hat sehr gerne bei uns gespielt, da wir noch viel Spielzeug von unseren Kindern haben.
    2021 kam dann erneut Nachwuchs und unser Sohn hat uns gebeten die Kleine erst mal nicht mehr zu holen, da seine Frau eine leichte Schwangerschaftsdepression hätte.
    Das hing mit dem Umstand zusammen, dass sie ein Mädchen wollte, es aber ein Junge geworden ist
    Nun gut!!
    Akzeptiert man alles, man will ja helfen und unterstützen.
    Wir haben uns eigentlich immer verstanden.
    Aber auf einmal wollte unsere Enkelin nicht mehr zu uns, was wir auch akzeptiert haben.
    Wenn unser Sohn mit Familie bei uns war, wollte unsere Enkelin immer mit mir zu den Spielsachen und wenn wir alleine waren hat sie geplaudert und war fröhlich.
    Aber im Beisein ihrer Eltern ist sie sehr zurückgezogen.
    Was mich jetzt dazu bewogen hat, das aufzuschreiben, war gesterige Begebenheit, die mich nachdenklich machte.
    Sie war wieder sehr schüchtern, hat mich aber, wie immer wenn sie bei uns sind, erwartungsvoll angesehen Es dauerte nicht lange und sie flüsterte mir ins Ohr, dass sie oben spielen wollte. Wir wohnen in einem Haus und die Spielsachen befinden sich im Dachgeschoss. Da unser Sohn mal sagte seine Tochter solle ihn fragen, wenn sie oben spielen möchte, meinte ich zu ihr…dann frag mal den Papa…..was sie aber verneinte.
    Sie nahm mich bei der Hand und wir gingen nach oben.
    Dann meinte sie, sie müsse aber leise sein damit die Mama nichts merkt. Die Mama hätte mit ihr einen Rucksack gepackt, damit sie nicht nach oben gehen braucht. Dann hat sich unsere 4 1/2 Jährige Enkelin ausgedacht wir sollten so zu tun als wenn wir kurz draußen gewesen wären, damit die Mama nichts merkt
    Das ganze hat mich dann doch etwas geschockt. Mir tut das Kind leid, dass es sich so etwas ausdenken muss. Ich kann jetzt nicht mit den Eltern reden, da das ja wieder auf die Kleine zurück fällt und ich ihr Vertrauen, mir gegenüber, zerstören würde.
    Wir haben uns nie in die Erziehung eingemischt und dachten wir hätten ein einigermaßen gutes Verhältnis.
    Unsere Enkelin wird auch immer von ihrer Mutter getragen und unser kleiner Enkel läuft munter nebenher. Er ist ein aufgeschlossener kleiner Kerl.
    Sie haben uns erzählt, dass unsere Enkelin hochsensibel ist und man warten muss bis sie auf einem zukommt.
    Unsere Schwiegertochter ist Pädagogin.
    Ich hatte immer vermutet, dass das Verhalten unserer Enkelin, mit dem der Mutter zu tun hat und das hat sich gestern trauriger Weise bestätigt.
    Liebe Grüße an alle Gleichgesinnten

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  5. Traurig aber leider wahr, kann man leider nichts machen, wenn Kinder von Ihren Eltern instrumentalisiert werden, hört es auf! Wir haben uns als Grosseltern auch einiges anders vorgestellt, sind da, wenn wir gebraucht werden, aber einen Salto machen wir nicht mehr!

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    • Ich hätte nicht gedacht dass es soviele Grosseltern gibt mit den gleichen Problemen. Es tut mir gut zu wissen dass ich nicht als einzige dieses Problem habe. Ich hatte immer Probleme mit meiner Mutter sie ist eine schwierige Frau aber ich war immer mit den ihren Enkeln mit meinen Kindern bei ihr oder sie bei mir. Die Probleme mit meiner Mutter haben nichts mit meinem Kindern zu tun. Das habe ich immer getrennt bis heute haben meine Kinder guten Kontakt mit der Oma. Mein Sohn und ich haben keine Probleme trotzdem sehe ich mein Enkel nicht. Es ist einfach schade.

  6. Ich habe es mir auch anders vorgestellt wenn ich Oma werde. Dazu noch ich war alleinerziehende Mutter mit drei Kindern. Der Vater hat sich nie um die Kinder gekümmert oder Interesse gezeigt. Ich habe mein bestmögliches getan habe nur für die Kinder gelebt. Mein Sohn ist Vater geworden, ich Oma zum ersten Mal. Ich habe mich so gefreut habe mich angeboten wenn sie mal Hilfe brauchen. Nach der Geburt durfte ich drei Monate warten bis ich sehen konnte. Dann kam die Taufe da wurde ich eingeladen. Jetzt ist er 1jährig geworden da wurde ich eingeladen. Aber konnte den Jungen nicht einmal auf den Arm nehmen. Also ich habe ihn drei mal gesehen bis jetzt, er ist schon 14 Monate alt. Ich habe meinen Sohn und Schwiegertochter schon eingeladen vorbei zukommen sie haben keine Zeit es sei schwierig. Vorbei zugehen spontan geht auch nicht, mann muss einen Termin abmachen. Dazu ist zu sagen die Eltern der Schwiegertochter sind regelmässig da und hüten auch den Kleinen, die brauchen keinen Termin. Es schmerzt sehr und ich bin mega enttäuscht. Doch ich kann mich auch nicht verrückt machen und traurig sein für den Rest meines Lebens. Ich muss es akzeptieren und mein Leben leben, bin 60 Jahre . Vielleicht wenn mein Enkel erwachsen ist will er wissen wer ich bin. Ich finde heute die Kinder sind mehr egoisten geworden. Die Generation die alles hat.

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    • Das kann ich so nachvollziehen, uns geht es mit dem Enkel genau so. Sie wohnen nur 10km entfernt, aber wir sehen den Kleinen kaum und wenn, dann nur mit Termin oder „auf Einladung“. Die Eltern der Mutter wohnen gegenüber und sehen ihn natürlich immer. Es tut weh und ist an manchen Tagen fast unerträglich, aber dem Glück unseres Sohnes will ich nicht im Wege stehen und mische mich nicht ein. Die Akzeptanz gelingt mal mehr, mal weniger gut. ‍♀️.
      Gruß an alle Großeltern
      Maria

    • Hallo liebe Sonja, mir geht es genauso … habe drei Söhne alleine erzogen, bin 63 und lebe immer noch allein. Bin vor kurzem Oma geworden und habe mein Enkelkind bisher 2 mal kurz gesehen. Die Kontaktversuche meinerseits werden abgeblockt. Noch dazu ziehen sich die anderen Söhne auch zurück, sie wollen nicht dass ich einen Keil zwischen sie treibe. Hatte gedacht, Oma sein wäre eine Bereicherung … Aber ich habe gleich drei Söhne verloren!

  7. Hallo
    Wir sind auch Großeltern und wir hatten unser Enkel seit er 14 Tage alt waren. Die Eltern haben fast jede Wochenende abgeschoben. Die hatten nichts im Griff. Dann haben wir geholfen wie wir konten. Und das war viel. Unser Enkel fuhr mit uns in Urlaub und wir haben viel mit ihm unternommen. Die Eltern waren überfordert mit unser Enkel. Das Jugendamt hat uns gefragt ob wir helfen. Da haben wir ja gesagt. Von Jahr zu Jahr wurde es schlimmer und unser Enkel wurde nicht genug gefordert von den Eltern. Er hat viel Hilfe bekommen von außen .
    Jugendamt und andere Hilfe.
    Jetzt ist er fast 6 Jahre und macht immer noch in die Windel wobei er bei uns sauber ist . Er sagt er will nicht auf Klo bei seine Eltern.
    Jetzt ist er im eine Wochengruppe und alt von Jugendamt dürfen wir nur 3,5 Stunden und alle 2 Wochen besuchen.
    Ps.Er war die ganzen Jahre sehr oft bei uns und jetzt das .
    Das verstehe ich überhaupt nicht.

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