Ronja
„Ah, die Räubertochter!“ Ronja wird stark mit einer literarischen Figur assoziiert, eben jenem Räubermädchen von Astrid Lindgren, das durch die Wälder streift.
„Ah, die Räubertochter!“ Ronja wird stark mit einer literarischen Figur assoziiert, eben jenem Räubermädchen von Astrid Lindgren, das durch die Wälder streift.
Fast 90 Prozent der Mädchen, die in Deutschland in den letzten zehn Jahren diesen Namen erhalten haben, werden Freya geschrieben. Auf Platz zwei: Freja.
Levin und Lewin sind in den 1990er Jahren in Mode gekommen und liegen immer mehr im Trend. Diese Jungennamen sind aber trotzdem noch relativ selten.
Klaas wird heutzutage zwar regelmäßig vergeben, der Name gehört aber (noch) nicht zu den häufigen Modenamen. Der Name ist klar im Norden verhaftet.
Bemerkenswert zeitlos, das ist der Vorname Lars. Seit den 1950er Jahren bis heute wurden immer mal wieder Jungen so genannt, aber nie besonders viele.
Der männliche Vorname Leif ist in Deutschland seit den 1970er Jahren weit verbreitet, er gehörte aber nie zu den häufigen Modenamen.
Mit Joris hat sich in den letzten Jahren ein Newcomer die Vornamenscharts erobert, dessen ältere Formen in Deutschland schon lange bekannt sind.
Kurz, aber nicht so unkompliziert in der Handhabung: das ist Liv. Man kennt diesen Namen in etlichen Sprachen, er wird aber unterschiedlich gesprochen.
Bei Kind zwei wird die Namensfindung nicht gerade einfacher. Viele wünschen sich Geschwisternamen, die miteinander harmonieren. Aber was heißt das eigentlich?
Henry war schon am Anfang des 20. Jahrhunderts unter den Top 50 der Jungennamen-Hitparade vertreten. In den 1980er Jahren war Henry aus der Mode gekommen.