Eigennamen von Verwandten, Gönnern und Freunden

Von Tileman Dothias Wiarda, 1799 (bearbeitet von Knud Bielefeld)


Tileman Dothias Wiarda

§ 7. Er nahm die Eigennamen seiner Kinder von Verwandten, Gönnern und Freunden her

Bei den Juden, Griechen und Römern wurden gewöhnlich die Namen der Kinder aus der Verwandtschaft entlehnt. Diese Gewohnheit war auch bei den germanischen Völkern eingeführt. Oft gab auch ein Gönner des Vaters oder der Familie dem neugeborenen Kind einen Namen. Auch legten wohl die zu dieser Feierlichkeit eingeladenen Zeugen dem Kind einen Namen bei.