Knud Bielefeld | Beliebte (und seltene) Vornamen

Camille

Camille ist eine französische Variante von Camilla beziehungsweise Camillus und bedeutet „die Ehrbare“ oder „aus guter Familie“.

Der Name Heiko kam in den 1960er und 1970er Jahren besonders häufig vor. In Süd- und Westdeutschland ist dieser Name allerdings kaum verbreitet.

Josephine verlor schon gegen 1900 an Beliebtheit. Zwischen 1930 und 1980 wurden fast keine Mädchen Josefine oder Josephine genannt.

Jael ist ein biblischer Vorname, der aus der hebräischen Sprache stammt. Hebräisch ya’el bedeutet „Steinbock“ oder „Bergziege“.

Hilda ist ein typischer Retro-Mädchenname, der Anfangs des 20. Jahrhunderts sehr beliebt war und jetzt wieder in Mode gekommen ist.

Der Name Liora stammt aus dem Hebräischen und bedeutet „mein Licht“. Eine weitere Namensform lautet Lior.

Der Name Pamela wurde wahrscheinlich vom englischen Schriftsteller Philip Sidney für den Roman Arcadia (erschienen 1593) erfunden.

2005 stürzte der Name Viktor sehr plötzlich aus den Top 200 der deutschen Jungennamenhitparade ab. Mittlerweile geht es aber wieder etwas bergauf.

Der Vorname Kayden ist in den 2000er Jahren in den USA sehr populär gewesen; mittlerweile wird er aber wieder seltener vergeben.

Der Name Tracy geht auf einen normannischen Ortsnamen zurück und wird gelegentlich auch als englische Koseform von Theresa benutzt.