Dagmar

Dagmar ist ein weiblicher Vorname.


Häufigkeitsstatistik des Vornamens Dagmar

Der Mädchenname Dagmar war in den 1950er und 1960er Jahren sehr populär. Heutzutage werden fast gar keine Kinder mehr Dagmar genannt.

Herkunft und Bedeutung des Vornamens Dagmar

Dagmar ist ein dänischer Vorname und ist mit der im 13. Jahrhundert amtierenden dänischen Königin Dagmar von Böhmen (Dronning Dagmar) verbunden.  Vor ihrer Heirat mit dem dänischen König Waldemar II. hieß die böhmische Prinzessin Markéta, was die tschechische Form von Margarete ist. Die Bedeutung des Vornamens Dagmar ist nicht eindeutig geklärt. In Dänemark ist die Herleitung vom dänischen dag (bedeutet „Tag“) verbreitet, während andere Sprachforscher das keltische dago (bedeutet „schön“ oder „gut“) bevorzugen. Der Namensbestandteil mar ist wahrscheinlich germanischen Ursprungs und bedeutet „berühmt“. Auch eine Figur in der englischen Animationsserie Disenchantment heißt Dagmar.


Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

28 Gedanken zu „Dagmar“

  1. Im Ursprung ist Dagmar ein männlicher Vorname. Hier eine kleiner Auszug aus der großen …mar-Familie:
    DIETMAR, WALDEMAR, SIGMAR, REIMAR, HILMAR, OTTMAR, VOLKMAR

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  2. Bin sehr froh über meinen Vornamen, da er nicht so häufig vorkommt.Daggi. wurde ich in der Schule auch immer genannt, aber
    das habe ich gehaßt und mir in späteren Jahren verbeten.

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  3. Ich habe meinen Vornamen als Jugendliche und junge Erwachsene regelrecht gehasst, weil ich ihn so hart fand, – so ganz ohne „i“. Aber mittlerweile habe ich mich damit ausgesöhnt, vor allem auch, weil er nicht ganz so häufig vorkommt. Daggi nannte mich aber kaum jemand, – das hätte ich auch nicht gerne gehört.

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  4. Ich habe meinen Namen schon immer gehasst und werde ihn bis an mein Lebensende nicht mögen. Ich frage mich bis heute, was sich meine Eltern dabei gedacht haben,zumal meine 3 Geschwister ganz normale, gängige Namen haben. Als Kind mußte ich ihn immer wiederholen, weil ihn keiner verstanden hat und später in der Disco ist es mir genauso ergangen. Der Name klingt nicht gut, und im nicht deutschsprachigen Ausland ist er sowieso völlig unbekannt. Da muß ich immer buchstabieren. Zum Glück stirbt der Name eh langsam aus.

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  5. Habe mich im Lauf der Zeit mit meinem Namen abgefunden, kann aber nicht sagen, dass ich Dagmar jemals besonders schön gefunden habe. Als Kind habe ich mir „Dagi“ (gesprochen mit langem A) immer verbeten, und es war lästig, dass so viele meiner Klassenkameradinnen den gleichen Namen hatten — in 13 Schuljahren waren wir immer mindestens vier Dagmars im Jahrgan. 🙁

    Zudem war die Aussprache hier im Ruhrgebiet („Dackmar“) besonders hässlich.

    Nur mein Mann (auch mit einem für unsere Generation häufig vorkommenden Namen) und einige enge Freunde nennen mich „Daggy“ — und ja, ich bestehe auf der Schreibweise mit Ypsilon! 🙂 Für den Rest der Welt bin und bleibe ich Dagmar … bis auf die USA, wo scheinbar zwei Silben zu lang sind und ich immer zu „Dag“ mutiere.

    (Wir haben übrigens unserem Sohn einen schlichten deutschen, aber in unserer Gegend nicht so geläufigen Namen gegeben, den man nicht abkürzen kann …)

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