Albert

Albert ist ein männlicher Vorname.


Albert Häufigkeitsstatistik bis 1978
Häufigkeitsstatistik des Vornamens Albert bis 1978

Albert war einer der häufigsten Vornamen um das Jahr 1900 herum. Mittlerweile hat sich der Name wieder einen Stammplatz in den deutschen Top 500 der beliebtesten Jungennamen erobert. Der Name Albert wurde in Deutschland seit  2010 mindestens 2.500 Mal als erster Vorname vergeben.

Häufigkeitsstatistik des Vornamens Albert seit 2007
Häufigkeitsstatistik des Vornamens Albert seit 2007

Herkunft und Bedeutung des Vornamens Albert

Albert ist eine Kurzform des Namens Adalbert, der vom altgermanischen Namen Adalbrecht abgeleitet wurde. Adalbert und somit auch Albert wurden aus den altgermanischen Namensgliedern adl (bedeutet „edel, vornehm“) und beraht (bedeutet „glänzend“) gebildet.

In Brandenburg und in Thüringen ist der Name Albert besonders beliebt.
In Brandenburg und in Thüringen ist der Name Albert besonders beliebt.

Namenstage von Albert

Am 7. Januar ist der katholische Namenstag zu Ehren eines Einsiedlers namens Albert, der im 12. Jahrhundert lebte. Weitere Namenstage sind der 26. Januar, der 19. September und der 15. November; letzterer für den Bischof Albert von Regensburg (13. Jahrhundert).

Varianten

  • Albes, Aldes, Bätes, Bähtes (rheinisch)
  • Alberto (italienisch)
  • Alberta

Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

6 Gedanken zu „Albert“

  1. Ich find meinen Namen für mich passend, zwar nach heimatlicher Sitte 1968 von meinem Patenonkel (Albert : ) ) übernommen doch Seltenheitswert hat auch was. Eine liebe Freundin hat mich immer versucht mit der Abkürzung Albi zu ärgern und meinte anbei „nicht zu verwechseln mit Aldi“.
    Liebe Silke, an dieser Stelle: „Sille“. –So hab ich Silke gerufen als ich das erste mal in ihrem beisein beschwipst war–. Seitdem ist Silke meine „Sille“.

    Antworten
    • „zwar nach heimatlicher Sitte 1968 von meinem Patenonkel (Albert : ) ) übernommen“

      Das ist keinesfalls eine traditionelle Sitte, ganz im Gegenteil. Traditionell im germanischen Bereich wäre es seine Kinder nach TOTEN Vorfahren zu bennen, beispielsweise der erste Sohn nach dem Großvater väterlicherseits usw. Die „Sitte“ Kinder nach Paten zu bennen war ein Versuch der Kirche diese alte Tradition zu brechen (und hat dies auch geschafft, insb. in südl. Teilen Deutschlands).

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