Margarete

Margarete ist ein weiblicher Vorname.


Margarete Häufigkeitsstatistik 1987
Häufigkeitsstatistik des Vornamens Margarete bis 1987

Margarete war einer der häufigsten Babynamen bis 1925. Seitdem nahm die Beliebtheit dieses Mädchennamens stark ab. Zwischen 1987 und 2009 wurde der Name nur sehr selten vergeben. Inzwischen Margarete wieder angesagt und es werden von Jahr zu Jahr mehr Mädchen so genannt. Die Variante Margarete kommt heutzutage etwas häufiger vor als Margarethe.

Häufigkeitsstatistik des Vornamens Margarete seit 2009
Häufigkeitsstatistik des Vornamens Margarete seit 2009

Der Name Margarete wurde in Deutschland von 2010 bis 2022 ungefähr 600 Mal als erster Vorname vergeben und die Schreibvariante Margarethe ungefähr 400 Mal.

Herkunft, Bedeutung und Namenstage

Der Name Margarete hat Wurzeln in der lateinischen, griechischen und persischen Sprache. Margarita (lateinisch) beziehungsweise margarites (griechisch) bedeutet „Perle“. Katholische Namenstage von Margarete werden an mehreren Tagen gefeiert, unter anderem am 22. Mai, 20. Juli, 17. Oktober, und am 16. November (siehe den Eintrag zum Namen Margareta für weitere Infos).

Am beliebtesten ist der Name Margarete in den Bundesländern Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern.
Am beliebtesten ist der Name Margarete in den Bundesländern Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern.

Varianten


Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

39 Gedanken zu „Margarete“

  1. Hallo, Namensschwestern!
    Ich bin jetzt 50 Jahre alt, und ich finde meinen Namen immer schöner.
    Seid stolz auf euren Namen!
    Zu meiner Schulzeit hießen die Mädels Petra, Gabi,Sabine,Elke….!
    Über meinen Namen wurde gelacht. Heute wird kein Baby mehr Elke heißen,….aber Margarete!

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  2. Hallo Namensschwestern,

    auch ich mag meine (norwegische oder schwedische) Form des gemeinsamen Ursprungs, aber viele Leute fragen nach beim ersten Hören; ist eben ungewöhnlich in Deutschland. Daher war ich sehr froh, als Kronprinz Haakon von Norwegen Mette-Marit zu seiner Prinzessin machte; endlich konnte ich auf eine bekanntere Frau mit meinem Namen verweisen.

    LG

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  3. Ich finde den Namen ganz toll – und deswegen haben wir unsere zweite Tochter so genannt. 🙂
    Wir nennen sie aber oft Gretchen. Meine Oma heißt Margrit, daran haben wir es angelehnt.

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    • Mich würde interessieren, wie die Reaktionen in eurem Umfeld waren, als ihr den Namen bekannt gegeben habt?! 🙂

  4. Unsere kleine Tochter heist Gretchen nach ihren Uromas benannt. Meine eine Oma hieß Margareta, die andere heißt Margarethe, eine wurde Gretel die andere wird Gretchen genannt.
    Da ich in Großbritannien wohne und mit einem Briten verheiratet bin, war es für mich wichtig, dass unsere Kinder eindeutig deutsche Namen bekommen, Gretchen’s Brüder heißen Fritz und Otto.

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  5. …..als zweites Mädchen (nach Hanna) sollte es etwas ganz besonderes sein. Greta war in der engeren Wahl. Als die Hebamme Margerete hieß wussten wir es kann nur eine GRETA sein. Der besondere Name für ein besonderes Kind.

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  6. meine zweite Tochter heißt Margarethe und liebt ihren Namen. Im Alltag wird sie aber von fast allen nur Grethe, Grethchen oder Grethje gerufen. Und ja, der Name hat nach der Verkündung damals sehr polarisiert.

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  7. Ich bin 46 Jahre alt und ich liebe meinen Namen. Ich habe schon immer das Gefühl gehabt, dass er etwas ganz besonderes ist. Ich werde Margarete, Maggie und Rita genannt. Je nach Lebensphase und Umfeld. So, wie es sich für mich stimmig anfühlt.

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