Mechthild

Mechthild ist ein weiblicher Vorname.


Häufigkeitsstatistik des Vornamens Mechthild

Der Vorname Mechthild war seit 1890 nie unter den hundert häufigsten weiblichen Vornamen in Deutschland. Im Mittelalter gehörte Mechthild dagegen zu den häufigste Vornamen.

Herkunft und Bedeutung des Vornamens Mechthild

Mechthild ist ein alter deutscher Vorname, der von Mathilde abgeleitet wurde. Aus dem Althochdeutschen hergeleitet bedeuten die Namensbestandteile von Mechthild „Macht“ und „Kampf“.

Namenstag von Mechthild

Der katholische Namenstag wird am 15. August gefeiert zu Ehren von Mechthild von Magdeburg, die im 13. Jahrhundert lebte.


Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

38 Gedanken zu „Mechthild“

  1. Ich fand meinen Namen immer gewöhnungsbedürftig. Aber jetzt geht es. Wurde aber immer Tille oder später Hildi genannt. Da ich viel Kampfsport mache, ist der Name „mächtige Kämpferin“ passebd. Viel Glück allen Mechthilds!

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  2. Hallo, ich komme auch aus dem Emsland und bin von Jahrgang 55. Da war der Name nicht so selten. Die Schreibweise ohne h nach dem t ist allerdings nicht so verbreitet und führt schon mal zu Komplikationen. Ansonsten fühle ich mich mit meinem Namen wohl. Der Bedeutung habe ich nie zu viel Beachtung geschenkt. Während meiner Schulzeit benutzten FreundInnen häufig die Kurzform Mecki. Das hat mir nie besonders gut gefallen und passiert mir auch schon lange nicht mehr. Ich bin Mechtild und das ist auch gut so.

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    • Ohne h nach dem t ist verbreiteter als immer behauptet wird. Gibt man beide Schreibweisen in die Suchmaschine ein, kann man dies schon anhand der Bilder von Personsn sehen.
      Allerdings führt die automatische Rechtschreibung häuftig zu Komplikationen, Dabei ist mechthild mechtild … nicht der einzige Name der Unterschiede kennt.

    • Hallo, ich bin Jahrgang 1957 und bin auch im Emsland geboren. Ich wusste bis jetzt nicht, dass der Name dort häufig vorgekommen ist. Ich bin froh über die Schreibweise ohne „h“ hinter dem „t“, allerdings ist es so, dass er fast immer falsch geschrieben wird, da die Schreibweise mit „h“ hinter dem „t“ die geläufigere ist. Das nervt mich ehrlich gesagt und ich weise i.d.R. darauf hin!!
      Früher mochte ich meinen Namen nicht, das hat sich inzwischen geändert, auch weil er eher selten ist.

  3. Ich mag meinen Namen gar nicht!!! Komme aus dem Münsterland Jahrgang 64….und wurde immer Mecki genannt, passt auch besser zu mir. Mechthild hört sich so heilig an. Aber jetzt wohne ich in der Schweiz und da ist es noch viel schlimmer! Dort kennt niemand den Namen und sie können ihn auch nicht gut aussprechen; das hört sich an wie Määchti. Deswegen nennen sie mich dort Mäckchi HaHa..

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  4. Als Kind habe ich mich für meinen Namen geschämt. Nicht zuletzt, weil ich ihn mindestens zweimal nennen mußte, wenn ich mich irgendwem vorgestellt habe. Im Kindergarten bekam ich den Spitznamen Mecky (heute üblich, auch als nickname) . Ich dachte damals an den Comic-Igel und war tötlich beleidigt. Erst als Erwachsene habe ich die Bedeutung akzeptiert und die Festlegung als „machtvolle Kämpferin“ für mich angenommen, obwohl ein bischen weniger Kampf meinem Leben auch gut stehen würde. Das Image ist meist ne alte Tante, die an einem Tischchen mit Spitzendeckchen sitzt und Karten spielt – puh. Ich bemühe mich, dem Namen ein anderes Image zu verpassen, aber dafür müssen wir Mechthilds zusammen kämpfen *lächel*

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  5. Ich bin Jahrgang 71 und komme aus Süddeutschland. Hier bin ich gefühlt die einzige Mechthild weit und breit. Als Kind wollte ich immer Tanja, Simone oder Sonja heißen. Ausserdem war ich bis zu meinem 17. Lebensjahr der Meinung, nie und nimmer einen Freund zu bekommen. Alle waren schon liiert, nur ich nicht. Ich war überzeugt davon, dass das an meinem Vornamen liegt.
    Meine Spitznamen waren Medi und Meggi. Meine Schwestern nennen mich heute noch Meggi und Freunde von früher auch. Ich mag Meggi und Mechthild inzwischen auch.
    Alles Gute für alle Mechthilds auf dieser Welt.

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  6. Als Kind und Jegendliche (Jahrgang 1949) gefiel mir mein Vorname nicht besonders. Heute ist das anders, und ich bin sehr stolz darauf, Mechthild zu heissen. Ein sehr „edler“ Name, denn im Mittelalter hiessen viele Adlige Mechthild. Die Bedeutung des Namens sowie das Leben der Hl. Mechthild von Helfta sind weitere Gründe dafür,dass mir mein Name jetzt so gut gefällt. Ist doch besser als irgend ein „Allerweltsname“… oder ein „frei erfundener“ Name, je nach Trend und TV-Serien aus den USA !

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  7. Fand meinen Namen früher (JG 60) schrecklich, hier im Münsterland ist er bekannt, heute finde ich ihn schön, meine Cousine heißt mit zweiten Namen auch Mechthild weil mein Onkel diesen. Namen so toll fand.

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  8. Jetzt weiß ich warum ich einen so mächtigen Namen trage – danke Oma ich vermisse dich und du warst immer meine mächtige, die mich beschützt hat.

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  9. Ich habe persönlich meinen Namen geliebt und tue es immer noch !
    Ich bin aus dem Jahrgang 94 und kenne bis heute, keine einziege andere Mechthild, was ich immer schön fand. Es gab tausende Annas, Hannas, Emmas usw. aber nur eine Mechthild. Geholfen hat der Fakt das ich schon als Kind die Bedeutung des Namens von meinen Eltern erfahren habe genauso wie die Geschichte der Hl. Mechthild von Magdeburg. Seit 15 Jahren wohne ich jetztim Ausland und auch wenn mein Vorname praktisch nie richtig ausgesprochen wird, ist es meiner, und ich bin stolz darauf so einen schönen Namen zu tragen!

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  10. Meine Rufnamen sind: Meffi Meffer Mefferle, meine Patentante hat mich Mecherle genannt das konnt ich selbst nicht aussprechen und habe wohl Meffer daraus gemacht…..

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