Inge

Inge ist ein weiblicher Vorname.


Häufigkeitsstatistik des Vornamens Inge

Der Name Inge war von 1930 bis 1935 besonders populär. Von 2006 bis 2018 wurde Inge ungefähr 50 Mal als erster Vorname vergeben.

Herkunft

Inge ist eine in Deutschland und Dänemark verbreitete Kurzform von Namen, die mit Ing- beginnen, beispielsweise Ingeborg. Der Wortstamm bezieht sich auf die germanische Göttin Yngvi.


Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

22 Gedanken zu „Inge“

  1. Inge hat eine viel größere Historie – jedoch nicht in unserem Breitengrad! Kaum einer weiß was Inge allein bedeutet.
    In der Pubertät erlebte ich (bj 1963) eine große innere Ablehnung für mein „Inge“. Alles war für mich falsch daran – kurz – nix dran zu rütteln – kein schöner Klang – einfach nichtssagend und ich hatte den Namen bekommen da Mutters beste Freundin und Vaters erste Freundin Inge hießen . Ich fühlte es einfach nie als „meinen Namen“. Ich fühlte mich nicht authentisch. Ich übersetzte es ins englische und daraus wurde gesprochen Inchi. Das fand ich schon spritziger. Aber es blieb noch lange bei Inge. Als ich 1998 nach Ägypten flog begrüßte man mich an der reception – Hello Mrs Inchi ich erfuhr dass Inge hier inchi ausgesprochen wird und 4000 Jahre alt und sehr bekannt ist – die Perle oder das Juwel heißt. Für mich leuchtete der Kronleuchter in der Halle doppelt plötzlich. Aber der Name käme aus dem Arabischen. 1 Woche später checkte ich in Jeddah ein. Gleiche Begrüßung! Der Name kommt aus Altarabien wurde aber in Ägypten weiter verbreitet als irgendwo. Im Türkischen gibt es aus dem Inge Stamm Inci und heißt auch Perle. Inchi erlebt sehr großen Anklang und jeder findet ihn absolut passender als Inge.
    In Ehren meinen Eltern gegenüber die sich noch daran gewöhnten grüsst Euch Inchi-Inge (Man müsste für mich Inge nur als Inchi aussprechen und alles wäre perfekt)

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    • Hallo Inge, auch mir gefällt der Name nicht. Zumal wir Deutschen das ng wie einen Buchstaben aussprechen. Weibliche Namen enden mit A.

      Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade die Éngländer meinen Namen, besonders das É eher wie einA ausgesprochen haben.
      Seither bin ich INGA

  2. Wow, jetzt trage ich diesen Namen seit 70 Jahren und auch ich liebe ihn nicht besonders – aber seit eben weiss ich, dass er Juwel bedeutet und die Aussprache Inchi gefällt mir auch so gut. Nur: ich werde meine Lieben nicht mehr zu dieser Aussprache überreden können. Schade! Danke Dir Inchi A. für diese Erleuchtung!

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  3. Ich bin Jahrgang’58, und ich habe den Namen Inge immer doof gefunden. Eigentlich sollte ich Wilma heißen, benannt nach meiner Tante. Die hatte sich mit Erfolg dagegen gewehrt. Dann doch lieber Inge. Und jetzt, wo ich die Bedeutung „Perle / Juwel“ kenne, wird es wohl Zeit mich mit dem Namen anzufreunden

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    • Auch ich heisse Inge und bin 1958 gboren. Inge war für mich immer ein Name der Jahrhundertwende 1900. Aber ich hatte zwei Tanten die Inge hiessen und so wurde ich Inge nach meiner Patentante die 1934 geboren wurde. Niemand in meinem Freundekreis hiess Inge. Dann begann meine Mutter mich Ingelein und Ingelchen zu nennen. Das bliebt sogar in der Schule hängen. Noch heute im Alter von 66 Jahren werde ich von meinen Schulkameraden mit Ingelein angesprochen. Dazu kommt, das ich schon 30 Jahre lang in Amerika wohne und die Amerikaner mit Inge nix anfangen könne. Da bin ich entweder Insch oder Ingaaaa! Oder meistens Ms H wie spricht man Ihren Namen aus.

  4. Meine 2019 geborene Tochter heisst Inge und ich höre so ift, dass sich der name so cool anhört. INGE hört sich frech, aufgeweckt, spitzbübisch an. EXAKT so, würde ich Inge beschreiben

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  5. Hallo, ich heiße Inge und fand mich immer interessant. Ich bin 1949 geboren. Niemand hieß in meiner Klasse so. Es gab mehrere Gisela, Monika und Karin.
    Inge hieß nur ich. Ingelein wurde ich von meinen Tanten genannt. Mein voller Name ist Inge Maria. Auch das finde ich sehr schön.

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