Gisela

Gisela ist ein weiblicher Vorname.


Gisela Häufigkeitsstatistik
Häufigkeitsstatistik des Vornamens Gisela

Zwischen 1925 und 1950 gehörte Gisela (seltener: Giesela) in Deutschland zu den häufigsten Vornamen. Inzwischen werden aber fast keine Kinder mehr Gisela genannt. Gisela wurde in Deutschland von 2006 bis 2018 nur ungefähr 10 Mal als erster Vorname vergeben.

Herkunft, Bedeutung und Namenstag

Der Name Gisela stammt aus dem Althochdeutschen und bedeutet „Geisel“, „Bürge“ oder „Unterpfand“. Der katholische Namenstag wird am 7. Mai gefeiert.

Varianten


Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

31 Gedanken zu „Gisela“

  1. Ich heiße auch Gisela uns bin Jahrgang 1956 und da gabs noch Giselas, inzwischen läuft mir keine mehr über den Weg. Auch wenn der Name verschwindet empfinde ich ihn nicht als Omanamen. Ich mag meinen Namen und werde von der Familie und Vertrauten Gika genannt, das tauchte hier noch nicht auf. So habe ich mich als Kind wohl selber genannt.

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    • Ich bin 1965 geboren und meine Eltern gaben mir den Name Gisela Petra.
      Anfangs habe ich meinen Namen nicht gemocht. Aber dann später, als ich rausgefunden habe, dass dieser so selten ist fand ich das toll. Es ist halt kein aller Welts Name.
      Meine Freunde nennen mich Gisi oder mein Enkel Oma Gigi.

    • Ich bin auch Jahrgang 1956. Kenne noch einige Giselas, aber nur 1 die 4 Jahre jünger ist. Für meine Enkel bin ich Oma Gisi.

  2. Meine Eltern tauften mich Gisela, weil eine befreundete Familie eine liebenswerte Tochter hatten, die auch Gisela hieß. Ich bin Jahrgang 1955. In der Schule hatte ich mal für einige Jahre eine Klassenkameradin, die auch Gisela heißt. In meiner Firma kannte ich in den 70er und 80er Jahre 4 Gisela bei damals ca. 1800 Mitarbeitern. 2005 kam in in eine Abteilung mit 3 Kollegen und 4 Kolleginnen, wovon 3 Gisela heißen. Wir machten uns einen Spaß, an unserem Namenstag am 7. Mai in unserer Pause einen kleinen Namenstags-Kaffeeklatsch zu veranstalten und schenkten uns gegenseitig auch eine Kleinigkeit, so als Gedenken an unseren schönen Namen. Als junge Erwachsene fand ich meinen Namen nicht so besonders, aber jetzt bin ich sehr zufrieden damit, ich finde ihn sogar ein wenig edel. Ich freue mich immer, wenn ich einen Film schaue, und eine Frau heißt Gisela. Ich fände es sehr schön, wenn er wieder populärer würde.

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  3. Meine Mutter hat darauf bestanden, mich Gisela zu nennen, weil es damals 1950 üblich war, einem Mädchen den Namen der Tanten (Schwestern meines Vaters) zu geben. Diese hießen Katharina und Elisabeth – eigentlich schön klingende Namen, wenn die Rheinländer nicht die Angewohnheit hätten, davon hart klingende Abkürzungen wie LISBET und KÄTHI zu machen (gesprochen mit 3 T – Scherz, was nach Meinung meiner Mutter beim Namen Gisela nicht möglich war. Nun hat sie nicht bedacht, dass die Kinder in der Dorfschule meinen Namen riefen als: Gies die Jeis (Ziege), was nach Umzug nach Bayern in Saupreis (Preuße) geändert wurde. Beim 50. Klassentreffen habe ich beteuert, dass ich von Warentermingeschäften und Fleischpreisen immer noch keine Ahnung habe.

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  4. Ich heiße Gisela und bin Jahrgang 1965. Ich heiße so, weil meinen Eltern…Vater deutsch, Mutter griechisch…das Lied „Gisela und Monika, 2 Mädchen aus Germany“ gefiel. Die Tochter der Freundin meiner Mutter heißt Monika, und ich wurde Gisela Ida Euridike getauft.

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    • Bei mir genauso, jedoch heißt meine Mutter Monika ich ne sie fand es wohl toll dem Lied nach mich Gisela zu nennen. Mein Spitznamen Gigi finde ich bis heute jedoch besser

  5. Ich heiße Gisela bin Jahrgang 1948 und in Namibia geboren, wo ich heute noch lebe. Ich habe in meinem Umfeld nur noch eine Gisela gekannt, die ihren Namen allerdings mit ie schrieb. Meine Cousins haben mich überwiegend Gisi genannt. Ein Freund nannte mich Gisel. Meine Mutti of Giseline Bambula. Ich fand und finde meinen Namen gut.

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  6. Ich wurde 1936 geboren und in Büchern ! über die Bedeutung von Vornamen stand damals, Gisela bedeute: aus edlem Geblüt. Das fand ich besonders! Passte auch irgendwie, weil meine Mutter eine Baroness war. In meiner Generation gab es den Vornamen recht häufig.
    Wieso der Name heute zu Internetzeiten GEISEL bedeuten soll ? Irgendwie abartig!
    Seitdem mag ich meinen Vornamen nicht mehr ;-))

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  7. Ich Gisela bin 1950 geboren. Eine Freundin nennt mich Giselnö. Die Endung ist eine in Ungarn grammatikalisch weibliche Endung. Sie nennt mich so, weil meine Urlaubsreisen oft nach Ungarn gingen. Meine Tante nannte mich Gisl.

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  8. Ich bin 1950 geboren mir gefällt der Name nicht besonders ich werde Gisi gerufen das ist zwar auch keine Lösung in den USA wo meine Schwester wohnt kann man sich einen anderen Namen wählen

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  9. Ich bin 1952 geboren. Meine Eltern nannten mich Gisi. Fand ich nicht so toll. In der Schule waren in meiner Klasse noch 2 weitere Giselas. Ich habe mich an den Namen Gisela gewöhnt. Auf Gisi habe ich irgendwann einfach nicht mehr reagiert. Heute trifft man niemanden der seine Tochter so nennt.

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  10. Wir haben unsere Tochter Mona-Gisela genannt, sie wird jetzt 2 Jahre alt.
    Die geliebte Uroma hieß Gisela, und mir gefiel Mona, also entschieden wir uns für den Doppelnamen mit Bindestich!
    Bisher stoßen wir nur auf Komplimente: „total cool“, „so selten aber doch bekannt“, „klingt wie Mona-Lisa“, …

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  11. Ich bin 1970 geboren und wurde nach meiner Tante Gisela genannt. Ich kenne niemanden mit diesem Vornamen. Als Kind und junge Erwachsene fand ich meinen Namen nicht so schön. Von meiner Familie werde ich Gisa genannt, von Freunden Gila.

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