Ingrid

Ingrid ist ein weiblicher Vorname.


Ingrid Häufigkeitsstatistik
Häufigkeitsstatistik des Vornamens Ingrid

Zwischen 1929 und 1952 gehörte Ingrid in Deutschland zu den 10 häufigsten Mädchennamen in Deutschland. Ingrid wurde von 2010 bis 2021 ungefähr 100 Mal als erster Vorname vergeben.

Herkunft, Bedeutung und Namenstag

Der Name Ingrid stammt aus dem Althochdeutschen. Die Namensbestandteile sind ingi beziehungsweise ingwio (nach einem germanischen Stammesgott) und fridhr (bedeutet „schön“). Der katholische Namenstag wird am 2. September gefeiert zu Ehren der schwedischen Klostergründerin Ingrid Elovsdotter.

International

  • Der Name Ingrid ist in Norwegen zur Zeit als Babyname sehr beliebt.
  • Schwedische Varianten: Inger und Ingerid

Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

55 Gedanken zu „Ingrid“

  1. Keine Ahnung warum meine Mutter mich Ingrid genannt hat, ich kann sie nicht mehr fragen, vielleicht weil ich immer schon „etwas anders“ war, also keine Birgit oder Monika. Mein Mann, mit dem ich über dreißig Jahre zusammen bin, nennt mich „meine Schöne“, ich glaube nicht das er sich über die Bedeutung meines Namens bewusst ist. Ob ich gerne Ingrid heiße oder nicht? dieser Name ist ein Teil von mir, wie meine Augen.

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  2. Ich heisse auch Ingrid, Jahrgang 1966, fand den Namen schon immer altmodisch, aber relativ neutral. Nun habe ich einen schwedischen Freund, dessen fünfzehnjährige Tochter auch Ingrid heisst, der Name ist in Skandinavien gerade wieder sehr modern und hip…so wie bei uns Paula oder Laura..vielleicht versöhne ich mich noch mit meinem Namen 😉

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  3. Ich sollte Manuela heißen, Michaela war auch eine Option. Dann wurde es doch Ingrid, so hieß auch eine Cousine meiner Mutter. Wichtig war, dass man kein „i“ anhängen, ihn nicht verniedlichen konnte (auch bei meinen Geschwistern wurde darauf geachtet) und der Vorname zum sehr deutschen Nachnamen passt. Ob meinen Eltern die Bedeutung bewusst war? Sie hat jedenfalls keine Rolle bei der Auswahl gespielt. Als Jahrgang 66 war ich nicht sehr glücklich als Kind mit dem Namen. Ich habe erst mit ca. 17 die erste andere Ingrid getroffen, eine mind. 20 Jahre ältere Arzthelferin. Obwohl aus dem Norden war der Name zu meiner Zeit absolut „out“. Ich träumte von einem anderen Vornamen (komischerweise favorisierte ich Patrizia)… Sabine, Silke, Petra, Kerstin oder Kirsten, Manuela, Michaela u.a. waren häufige Namen. Doch dadurch war er auch besonders und vom Klang her fand ich ihn nie „altmodisch“ wie z.B. Theresia, Charlotte und was inzwischen wieder alles modern ist. Ich habe mich auch immer gegen „Ingi“ oder „Inge“ gewehrt und blieb Ingrid. Inzwischen erging es mir wie vielen hier: nach der Pubertät habe ich mich mit meinem Namen angefreundet und er passt zu mir, ich bin Ingrid.
    Und ich finde es gut, dass der Name wieder „modern“ geworden ist (zumindest in Skandinavien). Denn auch in anderen (nicht nur europäischen) Ländern tauchte der Name hier und da mal auf in den letzten 30 Jahren, und ich finde es gut, dass Ingrid nie ein wirklicher Modename war (wenn man darunter Namen versteht, die durch Berühmtheiten als Boom ausgelöst wurden wie wohl z.B. bei Ingrid Bergmann oder jetzt die norwegische Prinzessin Ingrid Alexandra).
    Leider sieht man das als Kind natürlich anders und hätte auch gern einen „modernen“ Namen… heutige Ingrids werden daher vermutlich nicht so mit ihrem Namen hadern wie viele von uns… was schön ist.
    Und einen Trost gab es immer: es gibt und gab immer noch viel „schlimmere“ Vornamen als Ingrid. :0)

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    • Eine gleichgestellte!!Nein Spaß.Ich heiße auch Ingrid und bin mitten in der Pubertät zur Freude oder Unfreude meiner Eltern:).Ich hatte noch nie Probleme mit meinem Namen oder dem Alter vom Namen. Es gibt niemandem mit gleichem Vornamen(sehr häufig aber mit meinen Nachnamen) zu meinen Gunste.An sich finde ich es aber auch sehr süß wenn man mich Inga oder (wie mich meine beste Freundin nennt:) Ingi nennt.
      Lg❤️

  4. Da sieht man mal wieviele Ingrid s es doch gibt…. Wir sollten mal ein Treffen machen……… Liebe Grüße an alle Ingrids von INGRID

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  5. hallo, ich bin auch eine ingrid und finde meinen namen sehr schön. man kann wohl sagen, dass er kein allewelts-namen wie Claudia, liesa oder so ist. er ist einfach besonders, finde wenigstens ich und er passt auch sehr gut zu mir, weil ich ein nordischer typ bin.

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  6. Ingrid ist heute für mich ein sehr schöner Name. Als Kind wollte ich unbedingt Judith heissen… Meine Großmutter nannte mich Grid oder liebevoll Gridsche. Mein Vater hat die Betonung meines Namens auf das zweite i gelegt – also Ingried. Manche betonen das d – was sehr hart klingt.
    Meine Freundin nennt mich Ingridscher.

    Liebe Grüße an alle Ingrids. Ihr Schönen.

    Ingrid F.

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  7. Ingrid K.
    Als junges Mädchen wollte ich lieber Astrid heißen … meine ostpreußische Großmutter nannte mich Marjell, das gefiel mir gut, es war besonders. In meiner Schulzeit war ich einmal mit 5 Helgas in einer Klasse, da war es schon besser Ingrid zu heißen.
    Später habe ich selten andere Ingrids getroffen, erst jetzt – mit 82 – kenne ich eine 50jährige Ingrid, sie lebt sogar mit mir in einer großen Gemeinschaft. Find ich gut.

    Gerade habe ich aus Wikipedia die Bedeutung des Namens erfahren: die Schöne.
    Das ist doch wunderbar, gleich fühl ich mich schöner!!
    Hier ein Gruß an die vielen anderen Schönen!

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  8. Mir gefällt mein Name. Als Kind wurde ich von meinen Eltern Inge genannt, das hat mir nie gefallen. Jetzt als Erwachsene bin ich aber für alle Ingrid. Vor 4 Jahren hatte ich im Kenia-Urlaub einen schweren Unfall und im Hospital kam niemand mit meinem Vornamen zurecht, sie fanden sogar meinen Schreibnamen eher geeignet. Der Arzt sprach mich schließlich mit meinem zweiten Vornamen „Elisabeth“ an. Aber bei den Pflegerinnen und Pflegern war ich wegen meinem Vornamen bald berühmt.
    Also viele Grüße an alle Ingrids

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  9. Hallo,
    meine Tochter heißt auch Ingrid und ist dabei noch recht jung:-)
    Da seit Jahrzehnten alberne Vornamen wie Marie-Claire, Leonie und Amélie angesagt sind, ward für mich schon früh klar, dass ich meinem Mädchen einen besonders schönen Namen geben wollte: eben Ingrid.

    Und ich heiße (Gott sei Dank) auch nicht Silvio, Justin, Jérome oder so ähnlich:-)

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  10. Ich Jahrgang1944 heiße Ingrid nach Ingrid Bergmann. Als Schulkind wollte ich unbedingt eine anderen Namen Barbara oder Bettina fand ich schöner. In einem Dorf aufgewachsen war dieser Name in den 50igern exotisch. Später und bis heute bin ich stolz auf meinen Namen der auch nie verniedlicht oder abgekürzt wurde.

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  11. Hier meldet sich noch eine Ingrid, Jahrgang 1945. Zu der Zeit war Schweden mit den blonden (germanischen und womöglich auch freizügigen) Mädchen vor allen Dingen bei Vätern sehr beliebt, wie mir meine Eltern sagten, und alle Inge-Variationen wurden als Mädchennamen genutzt. In der Nachbarschaft gibt es 3 Ingeborgs, genannt Inge, aus ähnlichen Jahrgängen. In Kanada und USA wurde der Name Ingrid sofort mit Ingrid Bergmann verbunden, was mich ehrte, weil ich die Schauspielerin toll finde. Aber die Betonung der Franzosen auf der zweiten Silbe „Ingrieed“, was den gutturalen Sound wie „gr“ weicher macht, gefällt mir am besten.

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