Simone

Simone ist in Deutschland meistens als weiblicher Vorname gebräuchlich; in Italien ist Simone ein männlicher Vorname.


Häufigkeitsstatistik des Vornamens Simone

Simone ist in Deutschland ein relativ junger Vorname, der erst seit Mitte der 1950er Jahre häufiger vorkommt. Zwischen 1959 und 1986 hatte dieser Vorname seine Glanzzeit, schaffte es aber nie in die Spitzengruppe der beliebtesten Vornamen. Der damals sehr populäre Schauspieler Curd Jürgens hatte 1958 das französische Model Simone Bicheron geheiratet, wodurch der Vorname weit bekannt wurde. Seit 1992 werden nur noch sehr wenige Babys Simone genannt. Der Name Simone wurde von 2006 bis 2018 ungefähr 550 Mal als erster Vorname vergeben und steht damit auf Platz 1.484 der Vornamenhitliste für diesen Zeitraum.

Herkunft und Bedeutung

Simone ist eine weibliche Form von Simon, dieser gehört zu den biblischen Vornamen griechischer Herkunft. Aus dem Griechischen übersetzt bedeutet der Name „stumpf“ oder „plattnasig“. Simon wird meistens mit „von Gott erhört“ erklärt, diese Bedeutung ist aber umstritten.

Namenstage

Eine heilige Simone ist nicht bekannt. Namenstage von Simon werden unter anderem am 18. Februar, 21. April, 16. Mai, 30. September und 28. Oktober gefeiert.


Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

109 Gedanken zu „Simone“

  1. Meine Mutter heisst Simone und ist echt der ehrlichste gutherzigste und liebenswerteste Mensch den ich kenne. Sie ist zu jedem Freundlich und erfüllt einem jedem Wunsch. Sie zaubert mir jeden Tag ein lächeln ins Gesicht. Beste Mutti der Welt. Jede Simone kann stolz auf dem Namen sein, er klingt nicht nur Top sondern ist was besonderes.

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  2. Ich bin Jahrgang 1965, geboren in Ostthüringen.
    Ich dachte, der Vorname Simone wäre viel häufiger. Denn:
    Außer in der „Grundschule“ gab es bei mir immer noch eine weitere gleichaltrige Simone: in Kindergarten, ab Klasse 5, in der Lehre und auch beim Studium, immer eine in einer Gruppe von ungefähr 12 Mädels.
    Manchmal wurde ich auch Moni, Mone oder Kaffebohne genannt. Die meiste Zeit aber leitete sich mein Spitzname aus meinem Familiennamen ab.

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    • Hahaha, Namensvetterin, ich hatte nie Schulkameraden die Simone hiessen, bin Jahrgang 66, aus dem Rheinland. Aber Spitznamen gab es auch. „Simone Zitrone ist ne alte Bohne“ etc.

  3. Bin Jahrgang 65 und bei mir im Jahrgang gab es eine weitere Simone in der Schule,ebenso in der Berufsschule.Genannt wurde ich meist Moni,heute Mone oder Simi.Der Name ist ok,möchte nicht mehr anders heissen wollen.

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    • Hallo ihr Lieben 🙂
      Ich bin Jahrgang 2000 und so froh das ich Simone heiße. Ich finde es ist ein besonderer Name, es gibt z.B Simone de Beauvoir, eine tolle Feministin mit dem Namen, was mich sehr stolz macht.
      Spitznamen hatte ich so viele von Mone, Mönchen, Seeanemone oder von meinem Bruder ganz liebevoll Böhnchen. Ihr könnt alle froh sein wenn ihr so heißt!!

  4. …noch ´ne Simone – Jahrgang 1961 – sollte erst eine Sabine werden, aber meine Mutter fand ein kleines Mädchen im Zug so niedlich, welche Simone hieß. Ansonsten wie bei allen das gleiche. Aber die Reimereien hielten sich in Grenzen. Gern auch mal Mone, Moni oder Monchen genannt, aber eher selten. In der Schule hießen die meisten Petra, Katrin, Kerstin. Nur in der Berufsschule waren wir drei Simones. Als mein Mann mich kennenlernte konnte er sich meinen Namen gut merken, weil seine Schwester (Jahrgang 1965) auch so heißt;-)
    Unseren Namen kann man problemlos sprechen und schreiben, das ist auch viel wert. Viele Grüße an alle mit diesem Namen!

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  5. Hi zusammen!
    Durch Zufall ging ich heute mal auf Namensforschung und bin auf eure tollen Geschichten mit unserem Namen gestoßen.
    Also erst einmal zum Thema „plattnasig“ – auf gar keinen Fall….
    Ja und sonst – ich find’s irgendwie toll, weil ich sonst in meinen Bekanntenkreis keine Simone habe und mir wirklich nicht klar war, dass es wohl jeder mit diesem Namen so ging, dass sie diese Spitznamen-Reime (Simone-Zitrone-alte Schießkanone, wars bei mir) zu hören bekamen. Das empfand man mal als lustig mal nicht so, aber das war dann nach dem Kindergarten auch vorbei.
    Ansonsten gabs bei mir noch kurz Simpson, aber der hat sich nicht durchgesetzt. Sim1 – wie unten gelesen find ich ja auch toll- das werd ich jetzt einführen…;-)
    Grundsätzlich nennen mich die meisten (Arbeitskollegen/Bekannte) Simone, Freunde in der Regel „Mone“ oder „Monschgal“ und meine Schwestern „Bonda“ – leitet sich wie folgt ab: Simone-Mone-Mondi-Bondi-Bonda.
    Ich finde meinen Namen mittlerweile ganz gut und hoffe ehrlich, dass er mal wieder in Mode kommt, damit da wieder mal etwas mehr Abwechslung reinkommt und es nicht nur mehr lauter Laras und Lauras und Sophias und Lenas und Mias …. gibt. Wirklich schöne Namen allesamt, aber halt leider schon lauter Einheitsbrei.

    Naja, jetzt noch mal der Vollständigkeit halber, ich bin Baujahr 1983 und bin ganz froh, dass meine Mama damals bei der Namensgebung nicht recht bekommen hat, sonst wär ich heute eine Viktoria…. Danke Papa! 🙂

    Machtses gut und liebe Grüße
    Mone

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  6. Hallo, ich bin auch eine Simone, Jahrgang 1968. Meine Mama fand den Namen so toll, weil da wohl angeblich eine Prinzessin mit diesem Namen getauft wurde. Keine Ahnung. Ich war absolut über meine 13 Schuljahre hinweg immer die einzige Simone. Anfangs fand ich den Namen auch nicht toll. Die Hänselei mit:“ Die Simone, dürre Bohne… oder noch unzählige andere „Reime“. Mein Spitzname war schon immer, soweit ich denken kann „Mone“ und ich liebe diesen. Ich fand meinen Namen immer schon besonders und war froh nicht wie alle anderen Mädchen in meiner Grundschulklasse Sabine, Michaela, Petra, Manuela, Claudia oder Julia heißen zu müssen. In meiner weiterführenden Schulzeit mit Jahrgangsgesellinnen hatte ich mehr als je 2, sogar 3 oder 4 Petra´s, Michaela´s, Ellen´s, Sabine´s, Claudia´s oder Anja´s in einer Klasse zu tun. Da war dann so die einzige „Simone“ schon toll. Heute, im Jahre 2019 und rund 100 km weiter weg von meinem Heimatort, habe ich viele „Simone´s“ kennengelernt (+/- 5 Jahre Altersunterschied – eher minus *lach*) Ich weiß ja nicht, ob die Namensgebung auch etwas mit der Mentalität des Menschen zu tun hat…. aber ich kann nur sagen…. diese Simone-n/´s sind einfach genauso gepolt wie ich, verrückt, bekloppt und einfach nur supi. Sofort Sympathie gegenseitig. Was mir auch auffiel… alle Simone´s, die ich kennen lernen durfte, sind Sternzeichen Wassermann oder Fisch. Hat das was zu sagen???? Und zur Plattnase… neee das stimmt nicht. Keine Plattnase – eher eine griechisch/ägyptische Spitznase. *lach*

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    • Hallo liebe Namensvetterinnen,

      ich hab mich richtig amüsiert bei euren Beiträgen. Ich mag meinen Namen nicht besonders. Ich hab ihn meinèn beiden Schwestern Marina und Elke zu verdanken. Wahrscheinlich aus Rache weil sie unbedingt einen kleinen Bruder Namens Alexander haben wollten.
      Auf Arbeit nennen mich meine Kollegen ausnahmslos Mone….und wenn mich einer ärgern will Moni (da könnte ich aus dem Schlüpfer springen). In der Schule wurde ich Smolni gerufen ( wahrscheinlich für den uns durchweg blöden Russischunterricht).

      In unserer Eigenheimsiedlung wohnt neben mir im Haus auch eine Simone und gegenüber auch eine….und komischerweise wird bei uns dreien immermal die Post vertauscht .
      Habe gerade überlegt wie mich eigentlich mein Mann nennt….komisch…er nennt mich nie Simone auch nicht Mone…er sagt höchstens“ na Dicke“ ist mir so noch nie aufgefallen. Na dann wünsch ich euch „Simonen“ alles gute fürs weitere Leben.

    • Bei Mehrzahlbildung schreibt man Simones, Claudias, Julias usw., nicht Simone’s, Claudia’s, Julia’s usw. Das ist total falsch! Ein s mit ‚ schreibt man nur, wenn ein Wort ausgelassen wird, also wenn’s regnet, für’s Weihnachtsfest, wenn’s kalt wird….
      Man schreibt doch auch nicht Auto’s, wenn mehrere Autos gemeint sind, nicht Sofa’s, sondern Sofas. Das gleiche gilt für Namen in der Mehrzahl.

  7. Hey Simon’s ;))
    …ja der Name kommt nicht sooo oft vor …oder doch ^^ Kenne keine in meiner Umgebung. Den Namen Simone meinerseits höre ich eher selten. Im Job wird man ja meist mit seinem Nachnamen genannt/gerufen Frau…. zum Diktat… ^^^ oder so ähnlich… und mein Schatzerl mag auch eher Kosenamen <3 🙂
    Sternzeichentechnisch gehöre ich nicht zu den Wasserzeichen.
    Das man Simon's ('=e) immer fröhlich und offen antrifft kann ich auch nur bestätigen… Miesepeter kann man bei dem Namen gar nicht werden.
    Ich fand meinen Namen als Kind auch furchtbar …so ernst und erwachsen… und in Sachsen wird aus Simone ganz schnell Zimone …und dann kommt… Zimone – Zitrone – Kaffeebohne ^^
    Den Spitznamen Mone bekommt man sicher immer mal wieder – ich selbst mag ihn nicht wirklich, deshalb wurde wohl Mönchen draus 😉 …und Simönchen sagt man zu mir, wenn man mich ärgern will 😉

    …also Girls …feiern wir unseren gemeinsamen Vornamen …es gibt wirklich gruseligere!

    …in diesem Sinne
    See you
    engy ^^

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    • Interessant sind eure Meldungen. Ich bin auch eine Simone, Jahrgang 67. Ich fand es in der Grundschule oft peinlich, dass ich so hieß. Ich hatte damals vier Freundinnen und zwei davon hießen Petra. 🙁
      Heute bin ich dankbar für meinen Namen. Ich habe in all den Jahren nur eine Simone näher kennengelernt. Der Name ist wirklich eher selten. Als gläubiger Christ freue ich mich über die Bedeutung, dass „Gott erhört“ hat.

      Liebe Grüße an alle Namenscousinen…

  8. Hi auch ich (Jahrgang 83) gehöre zu euch, und hab mich gut amüsiert beim lesen eurer kleinen Beiträge. Da gibt es so einige Übereinstimmungen vor allem was die Kinderreime angeht. Mich hat in meinem Leben immer eine zweite Simone begleitet. Komischerweise habe ich das Gefühl dass man tatsächlich ähnlich ist. Und daher kann ich auch aus Erfahrung sagen ich hab noch ne plattnasige simone getroffen (Ägyptisch trifft es ziemlich gut).
    Noch eine spitznamenergänzung aus der Grundschule weil wir da drei Simones in einer Klasse waren: Mona. Als Kind gehasst heute werde ich am liebsten so genannt.
    Lg an alle Simones da draußen

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  9. Simönchen Möhnie
    Meine Mutter hat mich 1972 Simone getauft ,
    Weil eine Französin mit dem Namen Simone Bouvier eine bekannte Schriftstellerin ist und zur dieser Zeit ihr Buch ein Hit war.Sie hat das Buch gelesen und somit gefiel ihr der Name.In der Schule wurde ich immer ,Simone Zitronne gerufen.Und Freunde nannten mich Möhnie oder Simönchen die aber mich nur so nennen durfte.Fremde oder keine guten Freunde verbat ich mir das. Heute mag ich meinen Namen , weil er nicht so weitverbreitete ist unter den Modenamen von Heute

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  10. Hallo an alle Simone s

    Ich bin jahrgang 86 und musste mir von Kindergarten bis hin zur Schulzeit immer irgendwelche hänseleien bezüglich meines Namens anhören… Simone Bohne furzkanone, schimmelbohne, Simone Zitrone usw. Hahaha heute kann ich drüber lachen. Früher fand ich meinen Namen nicht so toll aber mittlerweile bin ich ganz zufrieden.
    In meiner Kindergarten und Schulzeit war ich die einzige mit dem Namen Simone… Heute habe ich seid 11 Jahren eine Chefin die Simone heißt um uns auseinander zu halten heißt es nun, Simone 1 und Simone 2.

    Die Simone s wo ich bisher kennenlernen durfte waren alles lockere sympathische lustige Menschen.
    Ein Hoch auf uns Simone s
    LG

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  11. Heho,
    Auch Simone, Jahrgang 1977. Auch genannt Simse, Monasi, Simmi, Simmerle, Zitrone, Melone, Bohne…uff
    Sternzeichen in der Tat Wassermann.
    Habe mit dem Namen Frieden geschlossen auch wenn ich ihn immer etwas lahm finde 😉

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    • Hallo zusammen,

      wie lustig, diese Beiträge zu lesen! Ich bin auch eine Simone (meist Mone genannt), finde meinen Namen auch nicht gerade flott. Es gibt aber durchaus schlimmere …
      Echt verrückt, bin Jahrgang ’75 und —- Wassermann!

      Liebe Grüße an alle Simones

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