Birgit

Birgit ist ein weiblicher Vorname.


Häufigkeitsstatistik des Vornamens Birgit

Der Name Birgit taucht erstmals 1936 in den Namensstatistiken auf. 1943 gab es einen deutlichen Aufschwung was die Beliebtheit dieses Mädchennamens betrifft. Bis Ende der 1960er Jahre hielt sich Birgit in der Spitzengruppe der beliebtesten Vornamen in Deutschland. Seit 1980 werden aber kaum noch Neugeborene Birgit genannt.

Herkunft und Bedeutung

Birgit ist die schwedische Form des Namens Brigitte, der dem keltischen Namen Brigit entstammt und „die Hohe“ oder „die Erhabene“ bedeutet.

Varianten

  • Birgitt
  • Berit
  • Birgid
  • Bergit
  • Bergita

Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

110 Gedanken zu „Birgit“

  1. Hi, ich bin 1971 geboren und finde meinen Namen nicht soo prickelnd. Meine Mutter war damals 24, warum sie den Namen ausgewählt hat? Er hat ihr wohl gefallen. Das der Namen eine schwedische Herkunft hat, gefällt mir allerdings und da ich ein nordischer Typ bin, passt das wiederum. Ich werde meistens Brigitte (franz. ausgesprochen) oder Brigitta genannt 😉 Das hört sich international und weltoffen an.

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  2. Hallo, ich finde meinen Namen schön und die Bedeutung meines Namens und die Herkunft umso schöner. Ich trage meinen Namen sehr gerne, auch wenn er bei vielen als veraltet angesehen wird. Jede Zeit hat ihren Namen. Ich bin 1959 geboren und da war der Name total angesagt.

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  3. Ich heiße auch Birgit. Bin 1963 geboren und nicht glücklich mit dem Namen. Am liebsten hätte ich meinen Vater verklagt so nen schrulligen Namen auszusuchen.
    Aber die Bedeutung wiederum passt perfekt zu mir und darum verzeih ich ihm.

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  4. Hallo, ich bin Birgit und Jahrgang 1963. Ich mochte meinen Namen tatsächlich lange auch nicht, weil er so hart klingt und ich außerdem einen harten Nachnamen hatte. Ich musste also beide Namen zusammenhängend sehr deutlich sprechen, was mich jedoch als damals super schüchternes Mädchen zu einer selbstbewussten Frau gemacht hat.
    Und nun in Zypern lebend nennt mich jeder Bridget, da sie Birgit nicht aussprechen können.
    Und Birgit ist zwar ein schwedischer Name, doch ist er eine Abwandlung von Brigid (Brighid), aus dem Keltischen stammend. Brigid war eine Göttin, eine Lichtbringerin. Sie stieg aus dem Winter, der Unterwelt, verjüngt als junges Mädchen empor und brachte den Frühling. „Aus ihr geht alles hervor, in sie geht alles wieder hinein“. Sie manifestiert sich als Kraft des Neuen, des Beginnens. Sie ist die Lichtbringerin nach der dunklen, langen Winterzeit. Die Göttin Brigid, die alle Gewässer in Bewegung setzt, die den Saftfluss in den Bäumen anregt, bewegt auch die Lebenssäfte der Menschen – und Säfte sind Träger des Lebens.
    Nach Brigid wurde Flüsse und Städte benannt. So Bregenz am Bodensee, Breganca in Portugal, Brent in Britanien.
    Ist das nicht schön? Ich lebe nun sehr gut mit Bridget / Birgit. Alles hat einen Sinn – auch unsere Namen. Hadern wir damit, sind wir nicht in uns angekommen.

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