Christian

Christian ist ein männlicher Vorname.


Häufigkeitsstatistik des Vornamens Christian
Häufigkeitsstatistik des Vornamens Christian

Christian (seltener auch Kristian geschrieben) ist ein traditioneller Vorname, der schon seit hunderten von Jahren in Deutschland in den Vornamenhitparaden verzeichnet ist. Zwischen 1970 und 1990 konnte sich dieser Jungenname in der Spitzengruppe der beliebtesten Vornamen sehr gut behaupten. Jetzt ist aber eine deutlicher Rückgang an „kleinen Christians“ zu beobachten. Der Name Christian wurde seit 2010 mindestens 7.300 Mal als erster Vorname vergeben. Kristian wurde mindestens 700 Mal vergeben und Krystian 80 Mal. Die Variante Kristian ist in Norwegen zur Zeit als Babyname sehr beliebt.

Herkunft, Bedeutung und Namenstag des Vornamens Christian

Der lateinische Vorname Christianus hat einen griechischen Ursprung. Christian ist der Bekennername der frühen Christen (christianus sum bedeutet „ich bin ein Christ“). Eine Bedeutung von Christian ist „Anhänger Christi“. Der griechische Ursprung des Namens bedeutet „der Gesalbte“. Der katholische Namenstag für Christian ist der 12. November.

In Süddeutschland ist der Name Christian viel beliebter als in Norddeutschland.
In Süddeutschland ist der Name Christian viel beliebter als in Norddeutschland.

Varianten von Christian

  • Cristiano (italienisch)
  • Cristian
  • Crístían (altirisch / gälisch)
  • Kristian (skandinavisch)
  • Krystian (polnisch)
  • Krisch, Krischan, Chress, Chrestian (rheinisch)

Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

90 Gedanken zu „Christian“

  1. Hallo,

    Ihr werdet es nicht glauben aber ich heiße auch Christian.
    Mein jüngerer Bruder konnte meinen Namen als er klein war nicht aussprechen und so wurde ich zu Kiki.
    Seit vielen Jahren nennen mich meine Freunde und auch viele in meiner Familie so. Auch meine Frau hat mich als Kiki kennen gelernt und wenn sie zu mir Christian sagt ist etwas seeeeehr dumm gelaufen ist aber nicht so oft passiert.

    Gruß…..Christian

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    • 🙂 Sehr lustig, danke für den Kommentar.
      Ich heisse auch Christian. Meine Frau heisst Christine.
      Mit Christinen komme ich übrigens seit jeher gut klar.

      Grüße an alle Namenskollegen

  2. Ich heiße schon seit dem Jahr 1963 Christian und fand ihn als Kind immer ganz schlimm. Viele meiner Klassenkameraden riefen mich nur Chrissi oder Chris. Ganz schlimm war mein Geschichtslehrer, der verunstaltete meinen Vornamen mit,“Chrischan“.
    Als Erwachsener war das dann völlig anders. Viele des weiblichen Geschlechts fanden diesen Namen überaus „süß“, „nett“ oder „äußerst selten“. Ich glaube sogar das manche meiner Eroberungen nur durch meinen Vornamen erfolgten.(Boah….wie eingebildet ich doch bin).
    Nun, für meine damalige Zeit war dieser Vorname doch recht selten. Bei einer Schulklassengröße von 32 Kindern (war in den 70iger völlig normal) war ich stehts immer der einzige Christian unter vielen der Bernd’s, der Michael’s und der Frank’s.
    Danke Mutter, das Du Dich damals gegen Vater durchgesetzt hast, sonst würde ich heute womöglich Gustav oder Chralie heißen.

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    • Die Äußerungen finde ich schlimm und primitiv. Der Nachname Kersten kommt von dem Vornamen Christian. Im Jahr 1200 wurde zum Vornamen ein Beiname gefordert, da es zu viele Männer mit dem Namen Christian gab. Der Vorname Christian ist kaum höher zu schätzen, denn er wurde von den Griechen von Christus abgeleitet. Und das ist schon eine hohe Ehre.

    • Ach süß, Christian
      Ich kenne jetzt auch einen Christian, der 1963 geboren wurde (eigentlich ein Name, der zw 1975 und 1988 oft vergeben wurde). Mich hätte mal interessiert, wie deine Eltern drauf gekommen sind? Gab es einen Filmstar?
      Ich heiße Kerstin, nach der gleichnamigen Filmheldin in „sie tanzte nur einen Sommer“ mit Ulla Jacobsen … Gruß Kerstin

    • Hallo,
      Mein Name heißt Christian und das schon voll lange.
      Früher wurde ich überwiegend Chrissi gerufen. Später Chris und mittlerweile Christian. Nur die besten Freunde nennen mich noch Chrissi. Für den Rest der Menschheit ist das jedoch verboten.
      Mein Vater sagte auch oft Chrischan lat de Pipe stan ( oder so ähnlich geschrieben)

      Gruß Christian

  3. Wir waren mal im Fußballteam ganze 4 Christians, und ich muss sagen, dass wir das eigentlich alle ganz lustig fanden, als wir uns alle gegenseitig mit Christian begrüßt haben ^^

    Da auch jeder sein Spitznamen weg hatte, gab es auch keine Verständigungsprobleme…

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  4. Also ich kann meinen Vornamen überhaupt nicht leiden. Schon in meiner Kindheit haben mir meine streng religiösen Großeltern eingetrichtert, wie stolz ich auf den so sehr mit Christi verbunden Namen doch sein soll.
    Da mir die zweitgrößte Sekte der Welt jedoch nur Schmerz und Trauer gebracht hat, kann ich damit überhaupt nichts anfangen. Ich möchte mit diesem Verein nichts zu tun haben, mein Name erinnert mich aber leider jeden Tag daran.

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  5. Für mich (außer den Namen meiner Söhne) der schönste Name für einen Mann überhaupt.
    Ich verbinde damit aber nicht in erster Linie die Religion, sondern eine große Wärme, Einfühlungsvermögen und Männlichkeit.
    Liegt natürlich an den Christians, die ich kenne 😉
    So ein schöner Name!

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    • Hallo Belinda… Deine Notiz und Bemerkungen sind toll und berührend für mich als „Christian“. 🙂 Früher nannten mich die ältern Leute Christian, obwohl ich mich als Chregu (Schweizerisch, Bern) immer vorstellte. Den Namen Christian hab ich nicht speziell nicht gemocht aber auch nicht wirklich andersrum.
      Darf ich fragen wieso dieser Name für der schönste ist für einen Mann???

  6. Ich kenne einen tollen Jungen namens Christian, in seiner Klasse gab es aber noch einen. Ich hatte auchmal einen in der Klasse, zu dem hab ich aber keinen Kontakt mehr.
    Finde den Namen aber sehr anziehend und schön, weil er mich immer an diesen Mensch erinnert.

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  7. Ich bin mit meinem Namen sehr zufrieden.
    In meiner Schulzeit war ich immer der einzige Christian in der Klasse. Die anderen hießen Peter, Frank, Bernd, Lutz (igitt), Jens…. und das oftmals doppelt und dreifach. Zudem ist der Name bei den Leuten tendenziell positiv besetzt, was das Leben zumindest nicht schwerer macht.
    Dann passt dieser Name auch gut zu meinem Familien Namen. Leider ergeben sich daraus die Initialien CD und als Schulkind in den 70ern hörte ich oft „an meine Haut lasse ich nur Wasser und CD“. Gut ich kam dann auch hin und wieder an die Haut ;-).

    Und: meine Familie und Freunde nennen mit Krischan (und zum Glück nicht Chris oder Chrissi), was ich gut leiden kann.

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  8. Ich mag meinen Namen sehr. Ich heiße jetzt schon 39 Jahre so. Auch wenn ich mit dem Religiösen nichts zu tun habe, mag ich meinen na sehr.
    Zu meiner Schulzeit, waren in meiner Klasse min. 2-3 mit dem selben Namen und die Lehrer waren davon nicht begeistert, weil wir es echt gut konnten, sie zu verwirren.

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  9. Ich heiße seit 47 Jahren Christian und wie bei einem der Beiträge weiter oben heißt meine Frau ebenfalls Christina. Ich habe meinen Namen immer mit einem guten Gefühl getragen und tue das auch heute nicht. Er passt zu mir und ich beobachte heiter, wie mein Modename von einst langsam zu einem Zeugnis aus einer anderen Zeit wird.

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  10. Ich hätte nicht gedacht, dass dieser Name so einen Abwärtstrend erfährt! Mein 17 Jahre alter Bruder Christian hatte in der Grundschule zwei weitere Christians in der Klasse, weshalb ich dachte, der Name sei recht beliebt oder zumindest auf einem stabilen Niveau.

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  11. Hallihallo,
    najut für die holden gibts ja nur den männlichen Namen als Erklärung. Ich heiße Christine, und ich liebe meinen Namen… schon immer, genauso nicht Christiane… ist mir vom Klang zur hart… auch nicht Christina..no Christine finde ich persönlich für mich genau richtig. Dankeschön

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