Malia

Malia ist ein weiblicher Vorname.


Häufigkeitsstatistik des Vornamens Malia
Häufigkeitsstatistik des Vornamens Malia

Malia ist ein aufstrebender Vorname, der von Jahr zu Jahr beliebter wird. Dass der Mädchenname Malia ausgerechnet 2009 in Deutschland in Mode kam, liegt wohl daran, dass Barack Obama im gleichen Jahr Präsident der USA wurde. Seine älteste Tochter (1998 geboren) heißt Malia. Der Name Malia wurde in Deutschland seit 2010 mindestens 12.300 Mal als erster Vorname vergeben. Die viel seltenere Schreibvariante Maliah wurde nur ungefähr 400 Mal vergeben. Eine weitere Namensform lautet Malea.

Herkunft und Bedeutung des Vornamens Malia

Malia ist eine Kurzform des Vornamens Amalia, der auf den altdeutschen Namen Amalinde zurückgeht. Die Namensbestandteile dieses zweigliedrigen Namens bedeuten „tapfer“ (vom gotischen Wort amal) und „Lindenholzschild“ (von linta) oder „sanft“ (von lind). Malia soll auch auf Hawaii bekannt sein als Variante des biblischen Vornamens Maria.

In Hamburg und Niedersachsen ist der Name Malia besonders beliebt.
In Hamburg und Niedersachsen ist der Name Malia besonders beliebt.

Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

3 Gedanken zu „Malia“

  1. Barack Obamas ältere Tochter heißt Malia Ann. Da Obama aus Hawaii stammt, wollte er seiner älteren Tochter einen hawaiianischen Namen geben, und da wählte er dann die hawaiianische Form des Namens Maria, eben Malia.

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    • Obama stammt nicht aus Hawaii. Seine Eltern haben sich zwar dort kennengelernt, aber kommen beide nicht aus Hawaii. Sein Vater kommt aus Kenia and seine Mutter aus den USA.

  2. Anonymous. Barack Obama stammt nicht aus Hawaii? Interessant. Wie kommen Sie darauf?

    Obama ist gebürtiger und „waschechter“ Hawaiianer. Googeln Sie einfach mal „Berühmte Hawaiianer.“

    Es stimmt zwar, dass sein Vater aus Kenia stammt, seine Mutter war jedoch US-Amerikanerin. Hawaii ist der 50. US Bundesstaat, seit 1959, und somit Teil der USA. Barack Hussein Obama III wurde am 4. August 1961 in Honolulu, Hawaii geboren. Er kommt als US-Amerikaner daher aus Hawaii, wo er, ab 1971, bei seinen Großeltern mütterlicherseits aufwuchs, nachdem er einige Jahre mit seiner Mutter in Indonesien gelebt hatte. Er verbrachte den größten Teil seiner Kindheit und Jugend auf Hawaii. Richtig ist jedoch, dass seine Eltern sich dort an der Universität kennengelernt haben. Seinen Vater hat er übrigens mit 10 Jahren das letzte mal gesehen.

    Fraglich ist m.E. lediglich, warum Obama (sich) als Afroamerikaner bezeichnet (wird). Wiki „Als Afroamerikaner (englisch African Americans) werden die etwa 40 Millionen Bürger der Vereinigten Staaten von Amerika bezeichnet, deren Vorfahren überwiegend aus dem südlich der Sahara gelegenen Teil Afrikas stammen.“ Sein kenianischer Vater gehörte „der Ethnie der Luo an.“ Obamas Mutter hatte irische, britische, deutsche und Schweizer Vorfahren.
    Obama war somit weder überwiegend schwarz, noch überwiegend weiß.

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