Franz

Franz ist ein männlicher Vorname.


Häufigkeitsstatistik des Vornamens Franz bis 1968
Häufigkeitsstatistik des Vornamens Franz bis 1968

Der Name Franz gehörte Anfang des 20. Jahrhunderts noch zu den am häufigsten vergebenen Vornamen. Er ist zwar kein Modename mehr, trotzdem werden auch heutzutage noch viele Kinder Franz genannt. Seit 2010 wurde Franz in Deutschland mindestens 8.000 Mal als erster Vorname vergeben.

Häufigkeitsstatistik des Vornamens Franz seit 2003
Häufigkeitsstatistik des Vornamens Franz seit 2003

Herkunft und Bedeutung des Vornamens Franz

Franz ist eine Kurz- und deutsche Form von Franziskus, der latinisierten Form des italienischen Francesco. Der Vorname soll auf Franz von Assisi zurückgehen, dessen Vater ihn wegen seiner französischen Mutter „Francesco“ (kleiner Franzose) nannte. Franziskus bedeutet „zum Stamme der Franken gehörend“.

Franz © muggel1504 – fotolia.com

Varianten von Franz

  • Franciskus
  • Franjo (kroatische, serbische und slowenische Kurzform)
  • Frans (niederländisch)
  • Francis (englisch)
  • Francois (französisch)
  • Francesco (italienisch)
  • Francisco (spanisch und portugiesisch)
  • Pancho (spanische Koseform)
  • Frantek (polnisch)
  • Frantisek (tschechisch)
  • Ferenc (ungarisch)
  • Fränz, Fränzke (rheinisch)
  • Frantz (alternative Schreibweise)
Am beliebtesten ist der Name Franz in Thüringen und in Sachsen.
Am beliebtesten ist der Name Franz in Thüringen und in Sachsen.

Die beliebtesten Zweitnamen zum Erstnamen Franz

  1. Franz Josef
  2. Franz Xaver
  3. Franz Ferdinand
  4. Franz Johann
  5. Franz Jakob
  6. Franz Joseph
  7. Franz Wilhelm
  8. Franz Georg
  9. Franz Anton
  10. Franz Ludwig
  11. Franz Richard
  12. Franz Alexander
  13. Franz Emil
  14. Franz Julius
  15. Franz Leopold
  16. Franz Luca
  17. Franz Martin
  18. Franz Christian
  19. Franz Frederik
  20. Franz Karl
  21. Franz Michael
  22. Franz Peter
  23. Franz Sebastian
  24. Franz Theodor
  25. Franz Albert
  26. Franz Johannes
  27. Franz Leonard
  28. Franz Leonhard
  29. Franz Paul
  30. Franz Thomas

Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

24 Gedanken zu „Franz“

  1. Franz ist ein toller Name und mein kleiner Sohn mit 4 Monaten heißt nun auch so!
    Wir wollten einen bayrischen Namen, der in der Altersklasse nicht zu oft zu hören ist! Ausserdem heißt nun schon die 5. Generation so! Es kommen eh wieder die „alten“ Namen auf, finde ich auch viel schöner!

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  2. Ich finde auch, das die „alten“ Namen viel schöner sind! Meine Jungs heißen Paul und Franz. Sie müssen nie ihren Vornamen buchstabieren. Es ist doch auch voll nervig, dieser amerikanische Einfluß bei den Vornamen. Kinder nach einem derzeit angesagten Soap- oder Popsternchen zu benennen. Na super 🙁 ! Am Schlimmsten ist dann noch die Kombi, wenn der Nachname typisch Deutsch ist. Schrecklich!!

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  3. Finde ich auch. Also ich würde meine Kinder keine „alten“ Namen geben aber auch keine amerikanischen. Eher wie Anna, Lisa, Hannah, usw. Und welche die nicht gerade inn sind sonder die immer passen. Anna gab es vor 80ig Jahren schon und ist immernoch ein beliebter Name.

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  4. ich habe 2 freundine die sind beide in den gleichen verliebt nämlich in einen franz.also so viel falsch machen kann man nicht mit dem namen franz! und eigentlich ist der name gar nicht das wichtigste sondern der mensch selbst!

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  5. Ich könnte mit nicht vorstellen, mein Kind Franz zu nennen, weil mein Uropa, der vor ca. 3 Jahren verstorben ist, auch so hieß. Trotzdem ist es kein schlechter Name.

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  6. Ich finde den namen Franz auch nicht schlecht denn nur weil ein name etwas älter ist muss derjenige der so heißt doch kein schlechter Mensch sein,
    und was kann jemand der franz heißt für seinen namen die eltern suchen denn doch aus
    außerdem heißt mein freund auch so

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    • Am 23.11.2012 kam endlich mein Sohn zur Welt,ich nannte ihn Franz-einfach ein toller Name-zeitlos.Der Name schwebte mir schon vor,als ich noch nicht schwanger war.
      Ich hasse diesen “ Kevinissmus “ mit diesen neumodischen Namen wie Leon,Jeremy,Jason,Alexa-Shane usw., die Eltern machen sich über die Spätfolgen dieser Namen in Schule und Ausbildung keinerlei Gedanken.
      Einfach nur traurig und schade für die Kinder,die nichts für die Dummheit ihrer Eltern können !

  7. Unser Sohn ist 4. Er heißt Franz und fast alle fanden diesen Namen eine tolle Idee, zwischen all den Maximilians, Alexanders, Leons, Finns USW.
    Die beste Aussage kommt von Franz selbst: “ Ich bin einfach nur ein Franz“ 😉

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    • Ja das muss ich bestätigen
      Ich bin nur ein Franz“-Josef“.
      Ich wurde zwar nicht wegen meinem 1Vornamen geärgert außer einige Wochen ca4 als ein schmutziger Witz in der Klasse die Runde machte aber der Witz passt zur Pubertät.
      Wegen meinem 2Vornamen wurde ich regelmäßig vor Weihnachten geärgert da meine Schwester …-Maria heißt.
      Aber je älter ein Franz wird desto mehr Respekt bekommt man wegen seinem Namen.
      Ach in Berlin habe ich meinen schon 4mal in der U-Bahn gehört und davon sogar einmal komplett Franz-Josef.
      Ich bin jetzt 33 und kann diesen meinen Namen Franz-Josef empfehlen.
      Eine Empfehlung als Spitznamen Fränzchen 0-6Jahren,
      Franzel oder Franzl 7-11/12 und für die Pubertät FJ und dann Franz.
      Diese Verniedlichungen habe ich so durchlaufen.

  8. Nach der Papstwahl wird der Name Franz eine Renaissance erleben.
    Ich bin ein Franz Xaver , nach einem spanischen Jesuiten und Missionar ( Asien ) , auf den ich stolz bin .

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  9. Ich heiße Franz Arend, mein Vater hieß Franz Xaver und auch mein Opa und Uropa hörten auf diesen, wie ich finde, schönen Vornamen. Und ratet mal wie mein Sohn heißen wird?! 😀

    Klar, als Kind wurde ich zwar von den zahlenmäßig überrepresentierten Michaels, Stefans oder Manuels gehänselt, aber ey, heute bin ich verdammt stolz auf meinen Vornamen, denn er zeigt, aus welchem Land ich ursprünglich stamme, im Ausland gibt es zudem sehr oft eine Entsprechung (Francois, Francis, Francesco…) und seine Herkunft ist eine mehr oder weniger interessante Geschichte.

    Zudem mag ich Traditionen und seinen Namen „vererbt“ zu bekommen ist eine sehr schöne Tradition und stellt die Eltern vor weniger Schwierigkeiten, falls es später mal zu einer Diskussion mit dem Adoleszenten kommen sollte („…wir können nichts dafür, schon dein Ururururopa hieß so…“))

    Zur Papstwahl und der zu erwartenen „Renaissance“ des Names kann ich nur sagen: „Kevin, Justin und all ihr anderen Bälger mit sch*** Vornamen, IHR SEID ENDLICH ABGELÖST!!“

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