Malin

Malin ist ein weiblicher Vorname.


Häufigkeitsstatistik des Vornamens Malin
Häufigkeitsstatistik des Vornamens Malin

Der Mädchenname Malin war in Deutschland rund um das Jahr 2000 besonders beliebt. Malin wurde in Deutschland von 2006 bis 2018 ungefähr 3.300 Mal als erster Vorname vergeben.

Herkunft und Bedeutung

Auch für diesen Namen gibt es ein Vorbild im Lindgren-Universum: Die hübsche 19-jährige Malin Melcherson aus „Ferien auf Saltkrokan“ – blond, grünäugig, sanftmütig und klug – kümmert sich um ihre mutterlosen Geschwister und den Vater. „Ferien auf Saltkrokan“ entstand 1964 als Fernsehserie nach einem Drehbuch von Astrid Lindgren, die den Stoff auch zu einem Roman verarbeitete. Ein durchschlagender Erfolg, nicht zuletzt für den Namen: Noch fünfzig Jahre später berufen sich Malin-Eltern auf ihre Lieblingsserie. Vermutlich ist es auf das Alter vieler „Saltkrokan“-Fans zurückzuführen, dass Malin um die Jahrtausendwende herum ein Hoch erlebte: Sie stand damals mehrfach in den deutschen Top 100.

Malin ist die schwedische Kurzform von Madelene/Madelin, Varianten des Namens Magdalena („Frau aus Magdala“, „Erhabene“). Uneinigkeit besteht hierzulande über die Aussprache: Viele sagen „Maalin“, es gibt jedoch auch „Malien“ sowie – dem schwedischen Original nacheifernd – „Morlin“. Korrekt sei auch Letzteres nicht, bemängelt eine 70-jährige Schwedin in einem Online-Kommentar und erläutert: „Das ‚a‘ wird bei uns ‚dunkel‘ ausgesprochen, wie das ‚a‘ im englischen ‚are‘.“ Im südslawischen und englischen Sprachraum heißen auch Männer Malin.

(Autorin: Annemarie Lüning)

Am beliebtesten ist der Name Malin in Bremen.
Am beliebtesten ist der Name Malin in Bremen.

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Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

80 Gedanken zu „Malin“

  1. ich mag meinen namen auch sehr. es ist nur nervig, jedem zweiten erklären zu müssen, wie manihn richtig ausspricht (meine version ist die schwedische). Und an @martin: ich bin sogar nach dieser ganz speziellen Malin aus ferien auf saltkrokan benannt.

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    • Ich heiße auch Malin, ich, mag den Namen auch, aber ich hätte so gerne einen Spitznamen, nur finde meine Freunde und auch ich keinen… Hättet ihr eine Idee

    • Ich heiße auch Malin und bin auch nach der Malin von „Ferien auf Saltkrokan“ benannt. Ich finde es auch echt nervig jedem die Aussprache zu erklären, vorallem den Lehrern.
      Lg Malin

    • Ich auch ich wurde auch nach der Malin aus ferien auf saltkrokan benannt und mir fällt es auch immer ein bisschen schwierig jedem zweiten zu erklären wie man meinen Namen richtig aussprichtaber trotzdem liebe ich meinen namen

    • Hallo ihr lieben 🙂
      Ich heiße auch Malin, wegen dem Standesamt werde ich allerdings Marlien geschrieben, da sie meinten, es wäre ein männlicher Name und habe ihn von Merlin abgeleitet 😀
      Wie bei fast allen verdanke ich den Namen auch dem Buch das meine Mom während der Schwangerschaft gelesen hat.:P
      Um die Frage zu beantworten: meine Freunde nennen mich Line, Linchen oder ganz schlicht Lin (da allerdings ausgesprochen wie Lynn);)
      Ich hoffe ich konnte weiterhelfen,
      LG

  2. Also ich heiße malin. Betonung auf gar nichts. Das auch wird wie ein A gesprochen, das i wie ein I, aber ich hasse es, wenn man die Betonung auf die Vokale setzt. Genauso wie ich es hasse wenn man Morlin sagt. Meine Mutter hatte zwar die Absicht, dass es nordisch ausgesprochen wird, aber da wehre ich mich nun seit gut 18 Jahren gegen. Finde ich persönlich ganz schön schrecklich.

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  3. Hey..also ich heiße Malien und bei mir liegt die Betonung auch auf dem i, genauso wird es auch geschrieben.. ich denke für den Namen gibt es verschiedene Varianten ihn auszusprechen und zu schreiben.. da gibt es dann noch morlin und malin.. wie auch immer.. ich denke, dass man sich da nicht festlegen sollte sondern, die Eltern selber entscheiden lassen sollte, wie man Ihn ausspricht oder schreibt.

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  4. Finde ich auch. Meine Enkelin heisst auch Malin☺. Ich habe gelesen, dass es im Norden ein Mädchenname ist und im Osten ein Männername.Gruss Katharina

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  5. Also mich spricht man einfach malin aus ebenfalls ohne Betonung aber was richtig nervt ist das die meisten mich Marlin,Marlen oder Marlien schreiben.Aber der Name kommt sehr selten vor und ist für beide Geschlechter gedacht(ich bin ein Mädchen)

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  6. Ich heiße Malin, schwedisch ausgesprochen, also ähnlich wie Morlin, nur dass das 0 offener ist. Ich mag meinen Namen und die Geschichte dazu.. Er kommt auch aus „Ferien auf Saltkrokan“-meine Mutter las das Buch während der Schwangerschaft- aber es war und ist nicht immer ganz einfach;-) ich könnte ein Buch über die verschiedenen Aussprachen schreiben! Trotzdem bin ich froh einen so außergewöhnlichen Namen zu haben.

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    • Bei mir war es genauso mit meiner Mutter 😀 mich nennt mittlerweile aber niemand mehr „Målin“, sondern nur noch Malin, wie ich eben geschrieben werde. Seltsamerweise kenne ich aber noch drei andere Malins, die alle mehr oder weniger anders ausgesprochen/betont werden.

  7. Ich heiße Malin mit und habe eine betonung auf dem A ich finde den namen sehr schön besonders in der Schwedischen aussprache-trotzdem hasse ich es wen man Mich Molin ausspricht das laut meiner Geburtsurkunde mein richtger Name ist.Trotzdem werde ich lieber Malin gennant.

    Trotzdem bin ich froh diesen Name zu haben da er sehr selten ist(zummindestens hier in Deutschland ;D)

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  8. Ich habe meine Tochter Malin genannt und bis jetzt hat sie sich nicht beschwert! Ich bevorzuge die deutsche Variante in der Aussprache aber wenn sie bockt wird sie zur „Morlin“!
    Sie wird bald 6 und freut sich immer, dass ihr Name so selten ist! 🙂

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  9. Ich mag meinen Namen auch aber es nervt mich sehr es jedem 100000 mal zu erklären bei mir liegt die betonung auf dem A aber alle sprechen es mit der betonung auf den i aus

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