Dietrich

Dietrich ist ein männlicher Vorname.


Häufigkeitsstatistik des Vornamens Dietrich

Der Name Dietrich war besonders in den 1930er Jahren beliebt. Heutzutage wird er aber nur sehr selten vergeben.

Herkunft, Bedeutung und Namenstag

Dietrich ist ein althochdeutscher Name. Namensbedeutung: diot = „Volk“ und rihhi = „Reich; Herrschaft“, also „Herrscher über das Volk“. Am 27. September wird der katholische Namenstag zu Ehren des Heiligen Dietrich I. von Naumburg gefeiert, der im 12. Jahrhundert als Bischof agierte.  Namensvorbilder: Berühmte Männer namens Dietrich

Varianten

  • Diederich (niederdeutsch)
  • Dietreich
  • Diedrich
  • Dieterich
  • Dieterik
  • Derek (friesisch)
  • Derrik, Diez, Dirx (rheinisch)
  • Thierry
  • Terry

Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

4 Gedanken zu „Dietrich“

  1. Unser Sohn heißt Dietrich und beherrscht mit seinem fast einem Jahr sein Volk (die Familie) schon ganz gut. Wir haben alles richtig gemacht und wir sind stolz, dass wir ihm diesen Namen gegeben haben.

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  2. Der jüngste Sohn meiner Eltern heisst Dietrich.
    Er hat schon mehr als die Hälfte seines Lebens hinter sich, auch wenn er die Hundert
    überschreiten sollte, doch es gab noch nie mit einem Gleichnamigen ein Dialog!
    Ausnahmen waren die Nachnamenträger.
    Als Kind war er keinesfalls stolz auf den seltenen Vornamen, was sich aber
    in der Pubertät rasch änderte.
    Da erkannte er erst, das er ein echter Dietrich war und das alles passte!
    Diese Position galt und gilt ständig zu verteidigen, weil es immer zu Menschen in seinem Leben gibt die das anzweifeln !
    Kein leichtes Los, aber hatte es ein Hochpositionierter jemals leicht?!
    Zum Glück ist im Namen schon die Gabe, damit umzugehen.
    Es erwacht erst richtig wie gesagt mit der Pubertät!
    Habe acht Nicole, lenke in zur hellen Seite d .M.

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  3. Mir wurde dieser megalomane Vorname in Großen Zeiten verpasst. Den Namensgebern war wohl die Etymologie nicht bewusst: „Volksherrscher“ = „Führer“. Zunächst mein kindliches Unterbewusstsein und erst recht später die Kenntnis des größenwahnsinnigen Anspruchs einer derartigen Denomination haben mich diesen Namen nie akzeptieren lassen. Jedes Mal wenn ich so gerufen wurde /werde, empfand / empfinde ich das wie einen Peitschenhieb auf meine Seele. Obwohl im Leben durchaus erfolgreich, hatte ich nie den Anspruch einer Führernatur und konnte doch sehr gut mit Gruppen umgehen. Heute weiß ich, dass mich dieser Name abgeschwächt und die Entfaltung meiner Persönlichkeit behindert hat. Ich kenne Beispiele kontraproduktiven Wirkens von gegebenen Namen aus anderen Kulturen: Mein Schwager (Korea) erhielt den Vornamen „Yong“ = „Drache“ und kränkelte als Kind ständig. Nach vollzogenem Wechsel des Rufnamens stabilisierte er sich. Weitere Beispiele so wie etwas zur Namengebung in China könnte ich ebenfalls anführen, aber das würde den zumutbaren Rahmen sprengen. Kurz: überfordert euer Kind durch irreales Wunschdenken nicht schon von Geburt an. Wir inkarnieren als Menschen und werden zu Personen gemacht, auf deren Entwicklung wir bescheiden Einfluss nehmen können.

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  4. In den 70er Jahren war es nicht leicht mit dem Vornamen. Jede Art v Herrschen war verpönt!! Heute liebe ich ihn und stehe zu der Tradition, die in ihm stecht und verstehe das Herrschen völlig anders: als verantwortliches Begleiten in meinen Rollen DR (84)

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