Christel

Christel ist ein weiblicher Vorname.


Häufigkeitsstatistik des Vornamens Christel

Der Mädchenname Christel war in den 1930er Jahren besonders beliebt. Seit den 1960er Jahren wurden nur noch wenige Mädchen Christel genannt.

Herkunft und Bedeutung

Christel ist eine Koseform von allen Namen, die mit Christ- beginnen, zum Beispiel Christina und Christiane. Die Namensbedeutung lautet „Anhängerin Christi“ oder „die Gesalbte“. Standesamtlich wird der Name Christel nur für Mädchen zugelassen, auch wenn Christel umgangssprachlich auch für Männer benutzt wird.

Varianten

  • Christl
  • Kristel

Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

28 Gedanken zu „Christel“

  1. Grundsätzlich ist Christel ein Jungen-, sowie Mädchenname und somit für beide Geschlechter gebräuchlich.

    D. h. beide Geschlechter benötigen in Deutschland noch einen zweiten geschlechtsspezifischen Zweitnamen.

    Als Männername war Christel insbesondere in Nordeuropa unter Seefahrern, Kapitänen und Reedern ein beliebter Vorname.
    Geläufiger ist der Vorname Christel natürlich in der weiblichen Form.

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    • Hallo, diese info ist falsch. Ich selbst heiße Christel (weiblich) und habe keinen zweiten Vornamen. Mit ist auch noch nie eine Verwechslung meines geschlechts aufgrund des Vornamens untergekommen

    • Als Frau kann man durchaus nur Christel heißen, man braucht keinen zweiten Vornamen. Nur in Süddeutschlandwird der Name auch als Koseform zB für Christopher verwendet das ist aber sehr selten.

    • Meine Oma heißt auch Christel und 1937 war es noch so das man einen 2 Mädchen oder Jungen Namen hinzufügt, dieses war damals aber als vielen Gründen üblich nicht unbedingt zur Unterscheidung vom Geschlecht..
      Meine Oma heißt z.b Christel Maria Magdalene. Der Name ihrer Großmutter und Tante

  2. Christel bedeutet:Der Engel an Christi Seite.Anderen Ortes lautet die Bedeutung:Der Engel zu Christus u. der Engel der zu Christus gehört.

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    • So etwas Nettes habe ich noch nicht gehört oder gelesen. Wirklich. Ich freue mich darüber. Danke

      Christel – eine andere Christel

  3. Eine weitere Christel sagt: Ich höre meinen Vornamen gern und meine Mutter hat sich da sicher viele Gedanken gemacht, mich so zu nennen. Aber nur wenige können ihn so sinnlich aussprechen, wie sie es getan hat.

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    • Ich heiße auch Christel aber bin ein Mann. Aus Kamerun wo ich her komme heißen die Männer „Christel“ und die Frauen „Christelle“ sowie „Michel“ und „Michelle“. Nach der Einbürgerung in Deutschland habe ich sofort eine Vornamen-Änderung gemacht und zwar von Christel auf Christel (Hauptsächlich wird mit Chris abgekürzt dachte ich, weil alle mich sonst nur so nannten) Der Grund bei mir war, dass ich immer von der Behörde mit Briefen oder beim irgendwelchem Warteraum mit Durchsage, mit Frau xxx… angesprochen wurde, aufgrund meines Vorname.

  4. Auch ich heiße Christel, den Namen mag ich allerdings garnicht. Schon als Kind habe ich mich mit diesem Namen nicht wohlgefühlt. Keine Ahnung wieso es so ist. Ich lebe mit dem Gefühl das der Name nicht zu mir gehört.

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  5. Auch ich heisse christel und hatte als kind das gefuehl das der name nicht zu gehoert!,, so nannte ich mich immer christiane. Bis mal jemand zu mir sagte : deine ektern wussten damals schon das du etwas besonderes bist. Aber sie konnten dich ja nicht kristall taufen. Mittlerweile mit mitte 40 finde ich meinen namen einfach nur edel und kann mir keinen besseren vorstellen

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  6. Lustig….ich wollte immer Christine heißen…habe meinen Namen“ Christel“ in der Pupertät und noch etwas später immer verleugnet. So steht in einem Zeugnis auch Christine als Vornahme, bis mir jemand sagte, das wäre eigentlich nicht gültig. Habe dann einen netten Franzosen kennengelernt..er hat dann den Namen so schön melodisch ausgesprochen..da war ich versöhnt. Ebenso lernte ich eine kleine französiche „Christelle“ kennen,und stellte fest, in dieser Schreibweise gefällt mir der Name richtig gut.

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  7. Meine Freundin Christa und ich waren als Kinder so etwas wie das doppelte Lottchen. Später als Teenie fand ich den Namen nicht so toll und hätte lieber Christina geheissen. Es hat ziemlich lange gedauert, bis ich mich mit dem doch eher hier seltenen Namen , angefreundet habe. Ein bisschen hat die Serie „Denver Clan“ mit „Krystle“ Carrington dazu beigetragen. Später durch das Internet lernte ich dann verschiedene „Crystals“ und „Christelles“ kennen und fand meinen Namen eigentlich doch sehr schön. Den Namen hatte mein Vater angeblich ganz allein und spontan auf dem Standesamt entschieden. Eigentlich ist es gut, dass nicht jede 2. so heisst.

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  8. Viele sagen hier, und ich habe es oft davor schon gehört, ihr Name „Christa“ oder „Christel“ war ihnen in der 1. Lebenshälfte nicht so recht und sie waren eher unzufrieden damit. Und dann: die totale Umkehrung.
    So erlebte ich das auch. Ich liebe mittlerweile meinen Namen sehr. So wie mich selbst.
    Vielleicht dauert es eine Weile, bis wir uns freund wurden, der Name und ich selbst, mag sein, weil der Name mitunter auch als „überfrachtet“ gelten mag. Religiös überfrachtet, in einer Zeit eher schwindenden Glaubens und religiöser Zweifel. Er mag auch deshalb als Last empfunden werden können, anfangs, weil er so religiöse, so moralisch-ethisch hochstehende Assoziationen birgt, die man als Anspruch an sich selbst auffassen oder interpretieren könnte. Unbewusst. Und dann als einem Anspruch, dem man gerecht werden sollte. Immer „gut“ sein? Immer „liebend“? Anstrengend bis unmöglich! Später dann, wenn man in seinen Namen „hineingewachsen“ ist, mag er einem zur Freude gereichen und zuletzt mag man ihn empfinden als eine „Gnade“. Ein besonderer, weil seltenerer Name ist es in jedem Fall. Alles, was besonders und speziell ist, ist leichter dazu geeignet, Leid wie Lust zu sein, als etwas, das gewöhnlicher und allgemeiner ist, lau, und nicht herausragt aus einer Menge. Es ist Segen wie Fluch, Träger eines besonderen Namens zu sein. Zuletzt ist es das, was wir daraus machen.

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